Problem wird sein, dass sich das ähnlich verhält wie mit den Straßenschäden. Da steht dann irgendwo in der Umgebung ein Schild mit "Markierung fehlt" und dann ist die Stadt/Land/Gemeinde fein raus.
Vermutlich wird es so sein, löst aber das eigentliche Problem rein gar nicht... der "Verbraucher" ist mal wieder der Dumme.
Gutachter war schon da.
Sein erster Eindruck: Das wird teuer!
Stoßstange neu
Radhaus neu (heikel, Tankdeckel)
jetzt kommts: Tür hinten neu, Tür vorn definitiv beilackieren, extrem schwierige Farbe durch Mineraleffekt.
Und ich hab keine Ahnung, wem ich solch eine anspruchsvolle Instandsetzung anvertrauen soll!? 
Meine Versicherung will erst mal keinen Anwalt einschalten. Ich mach das aber trotzdem, weil ja die andere Versicherung den bezahlen muß. Jetzt vertraue ich auf meinen Gutachter, daß er einen tauglichen Anwalt dafür vermittelt. Der Gutachter ist ok. Der war schon mal bei mir. Hat damals einen ähnlichen Schaden bei meinem BMW reguliert. Das war ein weitaus geringerer Schaden und ging Richtung 4500 €.
Zum Glück bin ich ja ein Veteran und weiß, was der Gegner machen muß, machen wird und versuchen wird. Ich wetze jetzt schon die Krallen 
"Mein" Advokat wird mir da hoffentlich die meiste Arbeit abnehmen.
Deine Versicherung hat ja beim Thema Anwalt gar nicht mit zu quaken. Das ist ganz allein deine Entscheidung.
Meine gegnerische Versicherung erklärte nicht mal die Kürzungen. Man überwies einfach nur kommentarlos weniger.
Tür hinten neu hätte ich nicht gedacht. Warum? Ist am Türfalz was eingedrückt? Ich würde vor Auftragsvergabe definitiv auf ein persönliches Gespräch mit dem Lacker bestehen. Er soll sich den Schaden und den Umfang vom Gutachten ansehen und dann entscheiden, ob er ein einwandfreies Ergebnis hin bekommt. Letztendlich hast du ja Anspruch auf den Zustand vor Schadeneintritt. Die Wertminderung ist nicht für evtl. Farbunterschiede da, sondern deckt nur den Makel Unfallwagen ab.
Meine Stoßstange war 3x beim Lacker. Obwohl es angeblich vorher nicht besser ginge stimmt jetzt das Ergebnis doch ganz gut. Es ist aber definitiv nicht so wie vorher. Das wird bei dem Rot ganz sicher nicht einfacher.
Ich stimme vollkommen zu: Ich hatte im November einen ähnlichen, wenn auch etwas kleineren Sxhaden vorne rechts. Such dir sofort einen Anwalt. Den darfst du in Deutschland immer dazu ziehen, damit du auf Augenhöhe mit der Versicherung kommunizieren kannst. Das hat mir der Gutachter erklärt. Ich hab das nicht bereut. Die Regulierung dieses recht einfachen Schadens mit eindeutiger Schuldfrage zieht sich immer noch hin, erst gestern habe ich vom Anwalt die Info bekommen, dass ich jetzt den Nutzungsausfall überwiesen bekomme.
Zu dir den Gefallen und lass das einen Anwalt machen.
Meine Versicherung sagte übrigens (vollkommen korrekt): Da dürfen wir Ihnen nicht helfen, solange Sie nicht zumindest Teilschuld haben. Erst bei Inanspruchnahme der Vollkasko ist die mit an Bord.
Ich gehe Mal mit gesundem Menschenverstand an die Frage ran. Aus eigener Erfahrung kann ich nichts beitragen.
Auf die Garantie dürfte die Instandsetzung keinen Einfluss haben, so lange sie bei einem qualifizierten (Meister-) Betrieb durchgeführt wird. ATU wirbt ja zum Beispiel auch gerade damit, dass die Herstellergarantie erhalten bleibt, wenn man die Inspektion bei ihnen machen lässt.
Anders sieht es nur mit der Garantie auf die durchgeführte Reparatur aus. Die übernimmt natürlich der durchführende Betrieb. Sprich: wenn die Stelle nach einem halben Jahr anfängt zu rosten, ist das nicht das Problem von Hyundai.
Aber ansonsten sehe ich da kein Problem. Wie du schon sagst, ein Betrieb der auf Karosserie-Arbeiten spezialisiert ist, hat viel mehr Erfahrung, bekommt das bestimmt besser hin.
Marschier doch mal ganz frech zum Hyundai-Händler und sag denen dort, dass du gerne diesen Lackierbetrieb aufgrund positiver Erfahrungen mit der Instandsetzung betrauen würdest... und warte auf die Reaktion... evtl. klappts ja sogar so...käme auf nen Versuch an
