Mich wundert es ohnehin warum es für Autos ohne Anlasser nicht spezielle Batterien gibt.
Möglicherweise liegt es an den Kosten. Man spart ja, wo man kann.
Gruß
Bertus
Mich wundert es ohnehin warum es für Autos ohne Anlasser nicht spezielle Batterien gibt.
Möglicherweise liegt es an den Kosten. Man spart ja, wo man kann.
Gruß
Bertus
Was macht denn dann die Starterbatterie? Ein Relais schalten damit die Hochenergiebatterie aktiv wird?
Ein Herr vom ADAC meinte auch, ich solle jetzt eine viertel Stunde rum fahren, damit die 12V Batterie wieder geladen wird. M.E. wird die Batterie bei eingeschalteter "Zündung" aufgeladen. Dann sind nicht mehr 12,7 Volt an meinem Zigarettenanzünder sondern 14,7 V.
Fahrbereitschaft herstellen reicht, dann wird geladen bzw. erst dann übernimmt die Hochvoltbatterie mit ihren Ladegerät/Spannungswandler. Bis dahin ist die 12V Batterie für alles zuständig. Aber eben leider nur mit kleinen Strömen bis vielleicht 30A und eben dafür sind die Starterbatterie nicht gemacht. Die feine Struktur um die große Fläche für hohe Ströme bereitzustellen setzt sich zu (Sulfat Bildung). Bei einem Impuls von einem Anlasser von mehreren 100A würde sich diese Fläche wieder reinigen, aber eben das passiert nicht.
Dann stellt sich mir die Frage, wie viel Ampere überhaupt fließen, wenn das Auto gestartet wird. Denn eine teure Starthilfe Box für den Notfall ist ja dann auch nicht notwendig, wenn evtl. 8 1,5 Volt Batterien auch funktionieren würden.
Moin,
zu DDR-Zeiten haben wir Trabbi und Wartburg mit 8 "Monozellen" (R20, heißen heute "D") gestartet.
Das sollte also auch für den Hybrid kein Problem sein.
Grüße
Torsten
Dann stellt sich mir die Frage, wie viel Ampere überhaupt fließen, wenn das Auto gestartet wird.
Ich habe etwa 20A mal gemessen. Als ich so Probleme mit meiner sterbenden Batterie hatte habe ich mir als Starthilfe ein 7Ah Bleigel Akku in mein Auto gelegt. Die werden zB in USVs verwendet, hat immer geklappt. Allerdings können die nicht so schnell geladen werden, bei 1/10C ist Schluss. Sprich maximal 4,5A und dort wird das Problem liegen... Wobei, es wäre zu lösen, wenn dieser auch geladen wird, wenn das Fahrzeug abgeschlossen ist.
Es sollte doch reichen wenn man den Blei Gel Akku am 12V Stecker lädt wenn das Auto bewegt wird.
Zumindest solange man regelmäßig fährt.
ja klar würde das gehen, ich meinte nur anstatt der Bleisäure Batterie
Ich brauche bitte mal einen (oder mehrere) Tipps:
Präventiv lade ich die 12V-Batterie meines Elektro-FL ca. alle 6 Wochen nach. Der Ladestand beträgt nach dem Anschließen zunächst immer 50%. Ich warte also immer bis die 100% erreicht sind und die Erhaltungsladung einsetzt.
Ich überlege nun, ob ich mir einen Batterietester für den Zigarettenanzünder besorgen soll, um den Zustand der 12V-Batterie besser bzw. dauerhaft im Blick zu behalten und dadurch das aufwendige Nachladen ggf. seltener durchführt werden muss.
Welche Spannung (V) sollte das Messgerät dabei mindestens anzeigen?
Ist die Messung im Fahrmodus oder im Stand aussagekräftiger? Ich vermute ja eindeutig Letzteres. Da die Stromversorgung der 12V-Steckdose bei abgeschalteten Fahrzeug jedoch aus ist, muss der Startknopf einmalig (ohne Bremse) gedrückt werden - bevor also der HV-Akku geweckt wird - und dann Messgerät ablesen - richtig?
Kann das Messgerät dauerhaft angesteckt bleiben?
Danke für eure Hilfe.
Moin,
zur letzten Frage: Da die 12V-Steckdose bei ausgeschaltetem Fahrzeug aus ist, kannst Du das Gerät stecken lassen, es macht ja nichts.
Grüße
Torsten