Umbau 1phasig auf 3phasig

  • Da hake ich mich mal kurz ein. Man kann ja mittels Adapter den go-e charger auch an Schuko anschließen.Wie schnell lädt er dann den Ioniq EV (schneller als mit dem beiliegeneden 'Notladeziegel'?) und muss ich da die Elektroinstallation im Haus erst checken lassen?
    ....
    Habe mich hier schon ein wenig durchgelesen, werde aber nicht so richtig schlau.
    Sorry, bin 'ne Frau und blond ^^

    Hallo Weichei,
    meine Lehre als Elektriker ist schon ne Weile her und ich arbeite nicht mehr als Elektriker aber die normalen Steckdosen sollten mit 16A abgesichert sein und somit sollte der Go-E Charger theoretisch genau so schnell sein wie der Ladeziegel auf hoch gestellt. Allerdings sind die Standard Steckdosen nicht auf eine Belastung von 16A über mehrere Stunden ausgelegt und somit empfiehlt es sich ein extra Kabel vom Hausverteiler zu einer CEE Steckdose verlegen zu lassen.
    Meine Unterputzsteckdose wird mit dem Ladeziegel auf Hoch eingestellt schon recht warm.
    Somit hat man ein vernünftig dimensioniertes Kabel und eine robuste Steckdose. Außerdem könnte man den 3 Phasen Anschluss später bestimmt auch gut gebrauchen wenn es dann mal 3 Phasen Lader in den Autos gibt.
    Die Kosten dürften sich auch im überschaubaren Rahmen halten aber dazu steht glaube ich weiter vorne noch ein Beispiel einer Installation. (siehe Wallbox Hyundai Ioniq zweite Seite)

    Seit dem 02.07.18 mit dem Hyundai Ioniq BEV in Phönix Orange unterwegs und vollkommen zufrieden :thumbsup:

    Einmal editiert, zuletzt von Oktopron ()

  • Der Notladeziegel zieht max. 12 A, außerdem hat er einen Temperatursensor im Stecker, dadurch kann er abregeln falls zu große Übergangswiderstände auftreten und die Steckdose diese Last nicht auf Dauer verträgt.


    Eine Wallbox könnte theoretisch einfach 16 A aus Schuko ziehen, ich hoffe aber dass dies in der Realität nicht gemacht wird - das wäre kein Vorteil sondern ein schwerwiegender Nachteil...

  • Der Notladeziegel zieht max. 12 A, außerdem hat er einen Temperatursensor im Stecker, dadurch kann er abregeln falls zu große Übergangswiderstände auftreten und die Steckdose diese Last nicht auf Dauer verträgt.


    Eine Wallbox könnte theoretisch einfach 16 A aus Schuko ziehen, ich hoffe aber dass dies in der Realität nicht gemacht wird - das wäre kein Vorteil sondern ein schwerwiegender Nachteil...

    Ok das habe ich noch nicht gewusst aber jetzt bin ich schon mal viel entspannter wenn ich den Ladeziegel anstecke. Meistens hat man ja eh Zeit zum Laden und benötigt gar keine hohen Ströme. Klar durch langsames Laden werden die Ladeverluste höher aber es schont den Akku und auch die Hausinstallation. Wenn ich angenommen 18Uhr von Arbeit komme und um 6Uhr wieder auf Arbeit fahren möchte hat das Auto ja 12h Zeit zum laden. Ich werde mit trotzdem eine mobile Wallbox zulegen um unterwegs schneller laden zu können denn 4-5h wo zu stehen um weiter zu kommen könnte man ja mal machen aber 10-12h eher schlecht.

    Seit dem 02.07.18 mit dem Hyundai Ioniq BEV in Phönix Orange unterwegs und vollkommen zufrieden :thumbsup:

  • Ich hab unterwegs noch nie an einer CEE32 Dose geladen. Für mich wäre so eine mobile Ladebox unnötig.

    Ioniq Electric Premium Aurora Silver[Surfer] mit GSD. Bestellt 28.10.2017 (aus Vorlauf), auf dem Weg nach Bremerhaven. Eingetroffen beim Händler: 22.12.2017, Abholung 12.01.2018

  • Ich hab unterwegs noch nie an einer CEE32 Dose geladen. Für mich wäre so eine mobile Ladebox unnötig.

    Ist eine Frage des Fahrprofiles.


    Bei mir fahre ich 40-65 zum Büro und beides ist für den Ioniq kein Problem. Wenn Platz ist fahre ich auch gerne mal 150/160. Dann ist der Wagen zwar etwas schwammig aber für einen Moment kein Problem. Geht eh nicht lange weil die Autobahnen in NRW einfach zu überfüllt sind.


    Der Mercedes lag deutlich besser auf der Straße, trotzdem tausche ich nicht zurück.

  • Der Mercedes lag deutlich besser auf der Straße, trotzdem tausche ich nicht zurück

    Ist auch ne ganz andere Preisregion, was da aufgerufen wird. Die Benz sind für Langstreckenfahrer gebaut und verkraften das vom Fahrwerk her. Warum wohl testen viele ausländische Hersteller ihre Fahrwerke in Deutschland?



    Gruß
    Bertus 8)

    Hyundai Ioniq Hybrid Premium, Marina-Blau, Schiebedach :thumbsup: Abgeholt am 20.09.2017 <3 Aktueller km-Stand 167760km

  • Du hast völlig Recht @Bertus


    waren so 25 T€ mehr. Allerdings war das E-Coupe nicht als Streckenfahrzeug gedacht. Ist ein Sportwagen für das nähere Umfeld. Okay, ich habe ihn auch auf Strecke genossen.


    Warum die ihre Fahrwerke in Deutschland testen? Weil es nirgendwo so schlimm ist wie hier :D

  • So hatte ich das gar nicht gemeint. Was ich meinte war das mir dazu die passende Steckdose fehlen würde.


    Unterwegs lade ich entweder CCS oder Typ 2. Daher brauche ich maximal ein Typ 2 Ladekabel, aber keine mobile Ladebox.

    Ioniq Electric Premium Aurora Silver[Surfer] mit GSD. Bestellt 28.10.2017 (aus Vorlauf), auf dem Weg nach Bremerhaven. Eingetroffen beim Händler: 22.12.2017, Abholung 12.01.2018

  • Ich hatte bei Wallboxen geschaut und die kosten meistens mehr wie der Go-E-Charger und bieten dazu noch einen geringeren Leistungsumfang. Also wieso nicht gleich die günstigere Eierlegendewollmilchsau kaufen. :thumbsup:
    Ein vernünftiges Typ 2 Kabel benötigt man ja eh.

    Seit dem 02.07.18 mit dem Hyundai Ioniq BEV in Phönix Orange unterwegs und vollkommen zufrieden :thumbsup:

  • Ich finde es auch super ärgerlich, dass Hyundai den Ioniq nicht mit 3-phasiger Lademöglichkeit anbietet. Das ist vor allem für Leute mit einer großen PV-Anlage interessant (wie ich sie demnächst haben werde): Das werden dann ca. 14 kW peak sein aber eben 3-phasig! Wenn man damit ein E-Auto 1-phasig laden will, schafft man das u.U. währen der Sonnenstunden nicht.


    Zudem kann es auch noch wegen der Schieflast zu Problemen bei der Netzeinspeisung kommen. Da der Eigenverbrauch aber eh das günstigste wäre, verpufft dabei einiges an Geld.


    Kann auch überhaupt nicht nachvollziehen, dass Hyundai das beim Kona anbietet und beim Ioniq nicht - das hätte ich mir mit dem Facelift gewünscht.


    An einer 3-phasigen PV-Anlage mit einer solchen Leistung könnte man den Ioniq vermutlich in ca. 3-4h voll bekommen.


    Am schönsten wäre es natürlich, wenn die Wallbox mit dem Wechselrichter kommunizieren könnte um die Ladeleistung dynamisch auf z.B. 3kW unter der aktuellen PV-Leistung einzustellen. Dann hätte man auch noch genung Strom für die meisten anderen Verbraucher im Haus.