So, nochmal für dunkelblonde... jetzt will ich das auch komplett verstehen...
Der Verbrenner speist den Elektromotor und macht 220V, die Rekuperation macht die 220V -> Ladung und Buffer in den Lithium Akku.
Die 220V werden für den Anlasser des Verbrenner (Ich denke der EMotor ist der Anlasser) und den EMotor benutzt.
Sobald das 220V System genug Power hat nach Zündung an ( sei es durch genug Restpower im Lithium Akku oder der Verbrenner oder Rekuperation läuft gerade), lädt es runtertransformiert die 12V Bleibatterie. Eine 72H Vorgabe gibt es beim HEV nicht. Beim HEV wird immer nachgeladen wenn möglich.
Die 12V Bleibatterie ist für alle 12 V Verbraucher zuständig. Überall wo 12V draufsteht wie Radio, Heizungen, alles an Licht, Boardcompter wie auch die Steuergeräte.
Der meiste Strom zum Anlassen kommt von der Lithium Batterie.
Also ist die 12V Batterie gut zu pflegen ABER man kann sie leichter anstubsen damit alles wieder läuft und geladen wird über eine z.B. Powerbank die dann anstubst. Wenn das Gehirn, also die Steuergeräte wieder genug Spannung bekommen, kann der Motor gestartet werden. Das aber nur wenn im Lithium Akku genug Strom ist.
Die Lithium Akkuheizung und Akkulüftung wird bedient von welchem Akku?
Was passiert wenn die 12V Batterie entladen ist und der Lithium Akku unter ein minimum gefallen ist? Dies durch falsches Batteriemanagement/trennung oder lange Standzeit und es gab eine böse tiefenentladung ? Wie bekommt man den Wagen an? Nur die Werkstatt oder auch der ADAC z.B.?
( wir lassen mal Zellentot, Schluss, meinetwegen auch die Hochvoltsicherung kaputt weg)
Ich könnte mir denken das es in der Werkstatt spezielle Hochvoltladegeräte gibt die dann regenerieren bzw. den Lithium Akku vor/laden.
12V anklemmen, die Steuergeräte laufen an und man kann den Fehler auslesen das die Lithium Batterie leer ist.