Hallo Leute,
wenn wir den Dach-Parkplatz eines beliebten Einkaufs-Center wieder verlassen, geht es nach etwa 25m Fahrtweg (Wenden usw.) sofort steil nach unten auf einer Länge von ca. 70m mit maximalem Gefälle, welches deutsches Baurecht hergibt (im Winter beheizte Fahrbahn). Mit unserem nunmehr ehemaligen Auto, dem legendären KIA Rio 1.5 LS Bj. 2002 bin ich im ersten Gang und eingeschalteter manueller (für unsere Breiten überdimensionierter) von Elektrokupplung mitgenommener Kompressor-Klimaanlage, ohne das Bremspedal zu berühren, runtergefahren. Ähnliches habe ich nun mit dem HEV vergeblich versucht. Es war warm und seit Ankunft erst ca. eine Stunde vergangen. Elektrische Fahrt bis an die Kante. Wahlhebel in die linke Gasse und einmal (eigentlich unnötig) zurückgezogen, welches brav mit „S“ und einer angezeigten Eins quittiert wurde. Der IONIQ rollte dann aber schneller werdend ab, sodass ich das Bremspedal mit Blick auf die Rekuperationsanzeige erst leicht dann doch stark drücken musste. Unten kreuzt ein von den Begrenzungsmauern verdeckter Bürgersteig. Glaube kein Motorgeräusch gehört zu haben. Plan war ja die Bremswirkung des eingekuppelten geschobenen Benzinmotors zu nutzen. Was mache ich falsch? Oder gibt es vielleicht eine allgemein unbekannte Prozedur? Könnte mir Zurückziehen und Halten der Minus-Schaltwippe am Lenkrad vorstellen oder Extra-Tempomat-Modus für steile Abfahrten. Nach meinem inzwischen vielleicht völlig überholtem Halbwissen zum Thema Tempomat wird in Bedienungsanleitungen eigentlich immer davor gewarnt, dass die eingestellte Geschwindigkeit an Gefällen unbemerkt überschritten werden kann. Insbesondere, wenn dadurch dann die in diesem Streckenabschnitt zulässige Höchstgeschwindigkeit missachtet wird.
Diskussionsstoff genug? Macht was draus!
Grüße Steffen
PS: Editor frisst wieder Leerzeichen.