Für das Laden meines Plug In Hybrid hab ich mir mal für den Anfang das Voltcraft Energiekosten Messgerät SEM 6000 gekauft (34 Euro bei Amazon). Ist eine Art Zwischensteckdose mit Bluethooth-Anbindung fürs Smartphone.
Ich wollte nämlich mal einfach wissen, was ich so "verlade". Und wie unterschiedlich die drei einzelnen Ladestufen des Bordeigenen Ladeziegels für die normale 230 Volt-Steckdose sind.
Im Anhang mal ein paar Bilder.
Beim ersten sieht man, dass in der Ladestuhe L (also langsam) ca. 1600 Watt fließen bei 7,547 A. Das dürften eigentlich auch ältere Haushalte packen.
Beim zweiten Bild lade ich in Ladestufe H (also hoch), alles, was der Ladeziegel hergibt. Das sind dann ca. 2600 Watt und 11,658 A. Damit geht es dann natürlich entsprechend schneller.
Die Mittelstufe hab ich nicht als Screenshot, ich glaube aber mich erinnern zu können, dass es ca. 2100 Watt und etwa 9 A waren.
Schön in der dazugehörigen App finde ich, dass man sich die Verbräuche und die Kosten (den Preis für eine Kilowattstunde kann man selbst eintragen (mein Beispiel hier sind 0,30 Euro)) anzeigen lassen kann nach Tag, Woche, Monat, Jahr.
In meinem Fall habe ich die ersten drei Tage, die ich mein Auto habe, ca. 7 Euro Strom vertankt, etwa 2 Euro pro Tag. Ich teste das elektrische Fahren natürlich gerade exessiv.
Heute ist es ja sehr warm, da fiel mir zum ersten Mal auf, das mein Akku beim Laden mit dem unter der Kofferraumwanne befindlichen Lüfter gekühlt wird. Hört man auch innen ganz gut.
Ist es eigentlich, wenn man Zeit hat, besser, schlechter oder egal, wenn man langsamer lädt?
Übrigens werde ich jetzt mal doch den Stromanbieter wechseln, wenn's klappt, zahle ich ab Juli nur noch 0,25 Euro pro kWh. Das wäre dann bei DEW21 (überregionaler Tarif bei den Dortmundern)