Alles anzeigenIch habe die Elektromobilität in keinster Weise schlecht geredet. Ganz im Gegenteil, aber das wurde hier wohl überlesen.
Fakt ist, dass ein großer Anteil der in S-H erzeugten Energie nicht verbraucht werden kann. Dies wirkt sich dadurch aus, dass der Strom entweder nach Skandinavien verkauft wird (dafür gibt es entsprechende Trassen) oder die Windräder werden abgebremst.
Es ist schon ein skurriles Bild, wenn bei ordentlichem Wind an der Nordseeküste nur jedes dritte Windrad läuft. Der Rest wird gestoppt, damit er keinen zusätzlichen Strom ins Netz einspeist. Die Eigentümer der betroffenen Windräder erhalten dafür jedoch einen Produktionsersatz in der gleichen Höhe als würde der Strom produziert werden.
Hier liegt der Unsinn der deutschen Energiepolitik.
Ich wünsche mir, dass mir gesetzlich erlaubt würde, mir einen Ladeanschluss legen zu lassen um ein BEV zu betreiben. Dies ist jedoch von gesetzlicher Seiter her unmöglich. Wenn mein Garagenvermieter nicht will, dann muss ich es schlucken und einen HEV betreiben.
Du gibst dir ja in diesem Post selber die Antwort auf einen Post vorher.
Strom ist in D genügend da, auch wenn alle E-Autos fahren.
und ja es ist wesentlich Umweltfreundlicher ein E-Auto zu fahren, da vom fördern des Erdöls bis in den Tank eines Verbrenners 7,2Kwh Strom aufgebracht werden müssen für 1l Diesel.
mit anderen Worten:
Bis jemand 1 Liter Diesel tankt fahre ich schon 50km mit meinem BEV
Da kannst du die vorstellen wie viel Strom man sparen würde, wenn kein Sprit mehr hergestellt werden müsste.
Und eins kannst du mit glauben, ein Ölkonzern nimmt nicht den Strom von Windrädern her!
Übrigens wünscht sich der Staat keine höhere Quote an E-Autos, sonst würden sie diese ja vernünftig fördern z.B wie in Norwegen.
Die stecken den Automobilkonzernen doch bis zu den Schultern im Ar... und verhindern eher den Fortschritt