Hallo,
ich hab aus langeweile mal ein wenig bei youtube nach Hybriden und stromern geguckt und bin da über was gestolpert.
Wenn ich das richtig verstanden habe gibt es 2 unterschiedliche herangehensweisen.
A: wie beim Ioniq, Verbrenner und E-Motor spielen permanent zusammen um den bestmöglichen betriebszustand zu realisieren und damit Treibstoff zu sparen.
B: hier scheint der alte Opel Ampera ein Beispiel zu sein, der ist als plug-in Hybrid gekennzeichnet aber die Leistungsangaben Benziner und E-Motor sind umgekehrt wie beim Ioniq. Hier ist es ein rein elektrischer antrieb und der Verbrenner läuft nur zum Akku laden und fall der akku leer sein sollte.
meine Frage, warum hat man die Option B verworfen, es ist das für mich praktischere Konzept. Man verbaut einen kleinen Verbrenner der ggf. die Akkuladung übernimmt und auf wunsch oder bei Akkuladung unter z.B. 5% zugeschaltet wird.
Den eigentlichen antrieb übernimmt aber der E-Motor, durch die onboard Lademöglichkeit könnte man die Akkukapazität etwas verringern und somit platz schaffen.
Somit hätte ich nen BEV mit eingebauter Ladestation. Ich kann den Akku über den Anschluss laden. Kann aber auch wen ich weiß das ich 400km am stück fahren soll, direkt bei fahrtantritt den Verbrenner anschmeissen und der Entladung ein wenig entgegen zu wirken. Der Verbrenner muss ja nicht 100% gegenladen können, aber wenn er 60-70% schafft kommt man schon ein ganzes Stück weiter.
Der Ampera hat es soweit ich verstanden habe so umgesetzt, warum hat man diesen Weg nicht weiter ausgebaut?
Voteile sind für mich 100% Eletktrisches fahren auch wenn ich die volle Leistung abfrage. bei Kurzstrecke kann der Verbrenner durchgehend aus bleiben und man lädt Abends einfach wieder nach, und bei Langstrecke hab ich Reichweiten Bonus durch das Permanente nachladen. Für mich ist das die bessere lösung. Was bedenke ich hierbei nicht?