Grundsatzfrage Hybridtechnik

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    Ioniq Electric Premium Aurora Silver[Surfer] mit GSD. Bestellt 28.10.2017 (aus Vorlauf), auf dem Weg nach Bremerhaven. Eingetroffen beim Händler: 22.12.2017, Abholung 12.01.2018

  • Nissan und andere haben die range extenders längst in Angebot. Es gibt z. B. von den Chinesen Wagen mit einer Mini-Turbine zur stromerzeugung. Gab es schön im 20. Jh. , aber noch nicht so ausgefeilt. Ich hatte mich vor dem Kauf des Ioniq für diesen Nissan interessiert:


    https://www.google.de/amp/www.…nziner-a-1122903-amp.html


    Leider gibt es denn nicht für den europäischen Markt. Alles ZwischenLösungen auf dem holprigen Weg zum BEV für alle. Das wird wohl erst was sobald ein völlig neuartiger Akku entwickelt wird bzw. diese Superkondensatoren:


    https://www.n-tv.de/19344401

    HEV Trend-blau aus 2017
    HEV Trend-weiss aus 2018

  • Also entweder hast du meinen Beitrag nicht verstanden oder nicht richtig gelesen, ich wiederhole es nochmal


    Ich habe geschrieben das es NIE meine Idee war einen so aufgebauten Hybriden rein mit dem Benziner fahren zu können, bzw. wenn dann nur in einer art reduziertem Notbetrieb mit einer definierten maximalen Leistungsaufnahme des E-Motors.


    Nehmen wir die von dir errechneten 8,8KWh die der Verbrenner mit 2 Litern Produziert und laden sie in den Akku aus dem Der E-Motor zeitgleich 13KWh entzieht, macht unterm Strich einen Verbrauch von 4,2 KWh den die Batterie auf 100 KM entladen wird. das heisst mit der 28 KW Batterie des Ioniqs komme ich nicht knapp über 200km 28/13= 215km sondern 28/4,2 = 666 KM weit, also hab ich meine Reichweite deutlich erhöht.
    Auch wenn die 4,4KWh viel zu optimistisch sind, ich hätte pro Liter bezin maximal mit 3KW gerechnet ist es ein Merklicher Zuwachs für Langstrecken.
    Und ich schreibe es nochmal Es geht mir NICHT darum das Fahrzeug mit dem Verbrenner bewegen zu können, ich will damit lediglich die Reichweite erhöhen. Unterm Strich sollte dann auf sagen wir 300 KM ein verbrauch von 25KWh und 6 Litern Benzin stehen. währne Kosten von ca 5€ pro 100 , sicherlich mehr als die ca 4 € eines Ioniq BEV aber dafür müsste man weniger stops machen. das wär mir z.B. der Euro wert.


    Der Verwendungszweck währe für leute wie mich die den Hauptteil ihrer Strecke im Stadtverkehr unterwegs sind = rein elektrisch aber ab und an auch mal ne Strecken von 500+km fahren wollen. Mit dem Ioniq müsste ich auf einer Strecke von 500km ca 2-3 Stops einlegen, sollte der zusätzliche Verbrenner nur die hälfte der verbrauchten Leistung wieder rein holen hiesse das nur 1 Stop einlegen zu müssen bei dem ich die Akkus an der Ladesäule wieder voll mache. 1 Stop auf 500km ist in Ordnung.


    Wie gesagt ich erwähne es nochmal in meinen Augen ist ein Range Extender eine möglichkeit die Reichweite um vielleicht 50% zu erhöhen mehr nicht!
    Es bleibt primär ein BEV mit reinem E-Antrieb und Schnelllademöglichkeit. +Zusätzliche vielleicht nem kleinen 10-15KW Verbrenner und nem 10 liter Tank.
    Der Vorteil dieses Konzeptes ist das man den Verbrenner beim Zuschalten auf eine vordefinierte Drehzahl einstellen kann in der er einen Wirkungsgrad um 30-40% hat da er aus dem Antriebsstrang losgelöst ist und rein als generator fungiert.
    So wäre meine Idee eines Massentauglichen Elektro Fahrzeuges.
    Keine Ahnung ob das Prinzip beim I3 so umgesetzt wurde aber wenn ich schon lesen das sie Ingineure einfach nen Motor genommen haben den es schon gab und sich nicht hingesetzt haben und für eine neue Technologie einen neuen Motor entwickelt haben dann kann da auch nur schrot bei rum kommen.

    Ioniq HEV Style in Weiß mit 17" und Schiebedach

  • Wenn der Verbrenner weniger Energie erzeugt, als der Elektromotor benötigt, bleibt man irgendwann zwangsläufig stehen.
    Bzw. man kann nur noch so schnell fahren, bis sich Verbrenner und Elektromotor ausgleichen.


    Wie ich schon geschrieben habe, dieses Verhältnis liegt bei I3 bei 115km/h.
    Für meinen Geschmack ist dies einfach zu wenig. Wenn ich schon Langstrecke auf der Autobahn fahre, sollten mindestens 130km/h drin sein.


    Und wie es aussieht, wenn ich am Rastplatz stehen bleibe und der Verbrenner läd die Akkus auf, während ich eine Kaffee trinke, das weiß ich leider nicht.
    Bestimmt gibt es was dazu in der StVO oder StVZO.
    Aber man könnte ja tanken fahren und das Auto an die Ladesäule stellen und dann einen Kaffee trinken :D

    Plug In Iron Grey Premium bestellt: 28.12.17, seit dem 05.06.2018 in meiner Garage.

  • @middi: Das mit dem mangelnden Leseverständnis muss ich jetzt einfach mal zurück unterstellen: Wo bitte entnimmst Du meinem post, dass der Verbrenner direkt die Achse antreiben soll? Natürlich dreht da nur ein Elektromotor für den Vortrieb ...


    Ich habe den Eindruck, dass Deine Vorstellung von einem E-Auto mit rangeextender ziemlich genau von BMW umgesetzt wurde - vielleicht mit der Einschränkung, dass der Verbrennungsmotor nicht eigens dafür entwickelt wurde und nicht den Traum-Wirkungsgrad erreicht (der liegt ja rechnerisch bei um die 20%).

    ioniq style hev platinum silver seit 17.08.2017 :thumbsup:

  • Das Problem kleiner Verbrennungsmotoren ist immer ein schlechter Wirkungsgrad.


    Letztendlich ist der BMW i3 mit Range Extender ein Elektroauto mit hübsch verpacktem Stromgenerator aus dem Baumarkt. Jeder BEV Fahrer mit Reichweitenangst könnte sich einen solchen auch in den Kofferraum stellen.


    Die Idee klingt gut, aber ein wirtschaftlich und ökonomisch überzeugendes Konzept lässt sich nur schwer realisieren.
    Ich finde eine 1,6l Maschine für nur 105 PS auch schon sehr üppig. Anscheinend ging es nicht kleiner.

  • Turbolader bei den zahlreichen plötzlichen Motorstarts und -stops wäre technisch vermutlich noch viel schwieriger.


    Schon jetzt haben wir im IONIQ eine elektrische Kühlwasserförderung. Ein heißer Turbolader würde vermutlich noch eine elektrische Ölförderung zur Nachkühlung benötigen.


    Ich dachte auch mal, dass VW (und generell die Deutschen) motortechnisch ganz vorne mitspielen. :saint:

  • Ich dachte auch mal, dass VW (und generell die Deutschen) motortechnisch ganz vorne mitspielen

    VW fängt jetzt an mit Freilauf, Motorausstellen usw. Soll es schon im Golf geben. Dauert allerdings auch alles ewig. Und kostet bestimmt wieder. :D


    Gruß
    Bertus 8)

    Hyundai Ioniq Hybrid Premium, Marina-Blau, Schiebedach :thumbsup: Abgeholt am 20.09.2017 <3 Aktueller km-Stand 167760km

  • @middi


    Ich stimme Dir 100% zu. Ein z.B. I3 mit Rex sehe ich viel weiter vorne als ein Plug In. Das beim I3 mit Rex die "Rex Seite" viel besser hätte konzipiert werden können lasse ich mal außen vor. Das rein elektrische Fahrer(innen) weder ein PlugIn noch ein Rex oder Hybrid mit all zu positiven Augen sehen ist eventuell verständlich aber dennoch schade. Aus meiner Sicht ist jeder rein elektrisch zurückgelegter Km gut. Aber bleiben wie beim Rex Prinzip. Mir ist ebenso wie wohl Dir nicht ganz klar wo der Vorteil eines PlugIn zu einem Rex ist. Natürlich sind 4,5 Liter im Hybridbetrieb besser als z.B. 7 Liter im I3Rex Betrieb aber dabei vernachlässigt jeder wie häufig, wenn überhaupt, dieser Betrieb beim I3Rex zum Einsatz gekommen wäre. Ich kann sagen das ich auf den 6500 km mit dem Ioniq rund 90 Liter Benzin verbraucht habe bis heute. Das Gleiche mit einem I3Rex wäre wohl bei max 7-14 Liter gewesen evtl. sogar bei 0. Und das würde sich auch fortsetzen wenn die kommenden 350 km einfach Strecke Fahrten anstehen. Wie kommt das zustande? Natürlich weil z,B, der I3Rex doppelt so viel Akku hat ABER auch weil er die Lademöglichkeit eines "normalen" EV hat (sprich Schnelladung mit bis zu 50KW). Was dabei noch nicht berücksichtigt ist, ist das was du schon geschrieben hast, der I3 Rex hat ein volles E-Antriebskonzept und somit immer (bis auf unter 6%) volle E-Antriebskonzept.


    Bleibt für mich (so wie bei dir, wie ich es verstanden habe) die Frage warum Hersteller eines PlugIn diese Form anbieten und nicht die eines Rex.

    Ioniq Plug In in silber. Seit 19.01.2018 steht er in der Garage (bestellt Nov 2017) :thumbsup: