Keine Batterieerweiterung für Ioniq in 2019

  • ich denke wir sollten uns mit dem Gedanken anfreunden, dass unser nächstes Auto nicht zwingend ein Hyundai sein muss :/

    Damit kann ich leben wenn der nächste Wagen so gut ist wie der Ioniq oder eben zu dem Zeitpunkt entsprechend weiter ... passt schon. Im Moment ist Hyundai halt sehr gut dabei

  • Das Problem mit einem größeren Akku ist, das man ihn auch laden muss/will.
    Damit hat man ein Problem mit der Infrastruktur der Elektrik im Haus. Man muss z.B. den Anschluss vom Netzanbieter vergrößern lassen.


    Ich denke das findige Marktforscher entdeckt haben, das sich keiner ein Elektroauto kaufen will, was er nur zu 50% in einer Nacht laden kann.
    Sicherlich fährt er den nächsten Tag nicht soviel. Und nach 3 Nächten ist das Auto wieder voll.
    Siehe Laden des Kona an einer Steckdose in 23,7 Stunden.
    Und Schnellladen Zuhause macht keinen Sinn.
    Aber naja.


    ich denke wir sollten uns mit dem Gedanken anfreunden, dass unser nächstes Auto nicht zwingend ein Hyundai sein muss :/

    Hmm. Naja, mein Vitamin B geht auch in ein paar Jahren in den Ruhestand :D
    Und ein wenig wollte ich mein Auto noch fahren.

    Plug In Iron Grey Premium bestellt: 28.12.17, seit dem 05.06.2018 in meiner Garage.

  • Siehe Laden des Kona an einer Steckdose in 23,7 Stunden.
    Und Schnellladen Zuhause macht keinen Sinn.

    Glücklicherweise gibt es noch einige Lade-Möglichkeiten, die zwischen Schnelllader und Schuko liegen. Ich denke da an Wallboxen mit 11 oder 22 kW. Damit lassen sich auch zuhause große Akkus in wenigen Stunden laden.

    - fahre seit 13.12.16 einen Ioniq Hybrid Premium (Polar White) -

  • Vielleicht hilft es ja für die Ladepsychologie, nicht den Akkufüllstand, sondern die geladene Reichweite ins Zentrum des Displays zu rücken. (Dann muss ich natürlich im Bick haben, wieviel km ich am nächsten Tag fahre...)


    Einen Ladevorgang analog früherer Zeiten von leer bis voll zu begreifen ist halt Verbrennerdenke. - Obwohl: da gibts ja auch jene, welche einen eher vollen Tank nochmal randvoll machen, weil der Sprit grade so günstig ist. So können auch die destination charger aufs Gemüt wirken, den Gratisstrom vom Kaufland nimmt ja auch jeder E-mobilist gerne mit!


    Also: Mehr Ladedosen dahin, wo die Autos eh länger stehen, dann ist der Akku immer halb voll statt halb leer! ;)

    ioniq style hev platinum silver seit 17.08.2017 :thumbsup:

  • Das Problem mit einem größeren Akku ist, das man ihn auch laden muss/will.
    Damit hat man ein Problem mit der Infrastruktur der Elektrik im Haus. Man muss z.B. den Anschluss vom Netzanbieter vergrößern lassen.

    Wo ist das Problem? kein BEV-Fahrer wird hier ein Problem haben egal wie groß der Akku ist. Niemand zwingt dich den Wagen noch eine Stunde länger stehen zu lassen damit der Tank ähm Akku voll ist. Das ist Denke aus der Verbrenner Welt.


    Ein BEV-Fahrer möchte genug für seine Tour haben, mehr braucht er nicht. Schön, immer ein paar kWh mehr zu haben und damit spielen zu können oder eben nicht darauf achten zu müssen aber mit 7,4 kW Ladestrom komme ich vom Feierabend bis zum nächsten Morgen locker auf über 70 kWh Ladung.


    7,4 kW macht in Deutschland jeder Hausanschluss locker mit.

  • 7,4 kW macht in Deutschland jeder Hausanschluss locker mit.

    Das mein ich ja. Es steht nirgendwo.
    Auf der Kona Webseite steht 23,7 Stunden an der Steckdose und 54 Minuten an einer Schnellladestation.


    Ich habe mit vielen über Elektroautos gesprochen, vor allem nach dem ich selber einen PHEV fahre.
    Viele haben einfach keine Ahnung. "Memoryeffekt bei den Batterien", solche Themen kommen dann zur Sprache.
    Und dann schaut man mit diesem Halbwissen/Unwissen auf die Webseite und sieht, das man einen vollen Tag warten muss, bis das Auto wieder voll ist.


    Als BEV Fahrer sieht man darin sicherlich kein Problem, da man das im Blut hat, wie weit man den nächsten Tag fahren will.
    Aber als Fahrer eines Verbrenners?
    Ich hab mir vorher auch nicht einen Kopf darum gemacht, wie weit ich an einem Tag fahre.
    Klar, für die Versicherung, aber da wurde es nur grob überschlagen und dann noch ein paar tausend drauf für Urlaub und so.

    Plug In Iron Grey Premium bestellt: 28.12.17, seit dem 05.06.2018 in meiner Garage.

  • Die auf der Webseite angegebenen Ladezeiten "Standard" und "schnell" sehe ich als Beispiele, für einen ersten Überblick. Details findet man dann bei den technischen Daten, beim Händler oder Recherchen im Internet (Testseiten, Foren, usw).


    Bevor ich mir ein Auto mit neuer Technik kaufe mach ich mich schlau, da gibt's ja viele Möglichkeiten.

    - fahre seit 13.12.16 einen Ioniq Hybrid Premium (Polar White) -

  • Hallo @Pepo


    naja, was soll irgendwo stehen? Also hilfreich ist oft tatsächlich Wikipedia oder Goingelectric (nicht so schön auf den Punkt gebracht).
    Zumal der Ioniq tatsächlich 7,4 kW schafft und damit 28 kWh in weniger als 4 Stunden geladen sind. Voraussetzung dafür 1 Phase mit 32 A abgesichert.


    Wenn du andere Sicherungen hast (25, 16, 12, 10 oder 8 A) fließt weniger durch die Leitung und die Ladung dauert länger. Man muss sich also ein klein wenig mit der Technik auseinandersetzen.


    Ein Verbrenner hat welches Problem? der nimmt sich die nächste Tankstelle und gut ist. Solche Gedanken macht der sich nicht.


    Plug-In-Fahrer könnten anfangen zu überlegen, wie sie Benzin einsparen und möglichst viel elektrisch fahren. Aber die werden nicht ihre Route nach Ladestationen planen sondern Laden wenn der Wagen abgestellt wird zum Einkauf, zur Arbeit oder zur Nacht.


    Problem Vorurteile und Halbwissen ist leider sehr oft gegeben. Da kannst du reden wie du möchtest. Da kann ich auch keine Plug-In oder Hybrid-Fahrer überzeugen auch wenn sie nur ein Mal im Jahr tatsächlich eine Stecke fahren und dabei mehrfach laden müssten. Die Fahren ja einfach so ...

  • Wo ist das Problem? kein BEV-Fahrer wird hier ein Problem haben egal wie groß der Akku ist. Niemand zwingt dich den Wagen noch eine Stunde länger stehen zu lassen damit der Tank ähm Akku voll ist. Das ist Denke aus der Verbrenner Welt.
    Ein BEV-Fahrer möchte genug für seine Tour haben, mehr braucht er nicht. Schön, immer ein paar kWh mehr zu haben und damit spielen zu können oder eben nicht darauf achten zu müssen aber mit 7,4 kW Ladestrom komme ich vom Feierabend bis zum nächsten Morgen locker auf über 70 kWh Ladung.


    7,4 kW macht in Deutschland jeder Hausanschluss locker mit.

    Da Stimme ich dir zu. Außerdem könnte man ja ein 3 phasigen Lader einbauen, dann wäre die Ladezeit bei einer 3 x so großen Batterie an der 22kW Wallbox zu Hause keine Sekunde länger.

  • 3phasiger Lader wäre wirklich eine gute Bereicherung ...
    kann so teuer ja gar nicht sein.


    Kann man das nicht nachrüsten?