Nach meiner eigenen Erfahrung ist es auf Langstrecke völlig unwirtschaftlich, für den PHEV kostenpflichtige Ladestationen zu benutzen. In der Regel kostet das Laden mindestens das 5fache des Hausstroms und die Stromkosten sind dadurch höher als die Kosten für den leicht höheren Benzinverbrauch im Hybridmodus mit niedrigem Akkustand im Rekupationsmodus. Wenn man ausserdem gemütlich mit 110 statt 140 fährt, kommt man auf Langstrecke so mit 3,6l / 100 km hin. Sollte es irgendwo am Zielort kostenfreies Laden geben, solte man das natürlich nutzen. Zumindest ist die Chance hierfür im Ausland auch vermutlich mittlerweile fast größer als hier in Deutschland, wo die Tank&Rast sich jetzt die vom Bund geschenkten Ladestationen von den Energiekonzernen versilbern lässt - zu Lasten aller E-Mobilisten.
Frischling will mit dem Plugin nach Italien! Was sollte ich mitnehmen oder da lassen?
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Nach meiner eigenen Erfahrung ist es auf Langstrecke völlig unwirtschaftlich, für den PHEV kostenpflichtige Ladestationen zu benutzen. In der Regel kostet das Laden mindestens das 5fache des Hausstroms und die Stromkosten sind dadurch höher als die Kosten für den leicht höheren Benzinverbrauch im Hybridmodus mit niedrigem Akkustand im Rekupationsmodus. ...
Habe gerade von den Stadtwerken Ulm (SWU) über deren Ladesäulen gelesen, dass pro Ladevorgang 5 € fällig werden. Egal wie viel man lädt. Oder eben als kostenpflichtiges Mitglied 10 € im Monat und dann 3 € pro Ladevorgang. Ich denke das rechnet sich wirklich nur für Vollstromer.
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Danke für Deine Antwort, aber meinst Du so eine Trommel? Die ist mir ehrlich gesagt deutlich zu groß. Aber ich werde mir ein passendes Verlängerungskabel mitnehmen.
Genau so eine Kabeltrommel meine ich.
IP44 -
Also ich hab vor kurzem über eine 50m Kabeltrommel geladen und naja, ich würde es nicht wieder machen.
Hab es unter Beobachtung ohne Abrollen versucht und das Ding wurde sehr heiß und hat sich auch abgeschalten. Stand nicht um sonst max 1000W (wenn aufgerollt) drauf Mit abrollen ging es dann problemlos. Aber die 50m abrollen und wieder aufrollen ist halt auch unnötig mühselig. Dazu kommen nicht unbeträchtliche Ladeverluste.Werde mir ein 5m oder 10m Schuko Verlängerungskabel ins Auto legen. Dass sollte mit dem 5m Ladeziegel in den meisten Fällen reichen. Typ2, CEE etc. braucht es meines Erachtens beim PHEV nicht. Kostenpflichtige Ladesäulen kannst vergessen, zahlt sich nicht aus.
Ich würde noch eine Starthilfe Powerbank ins Auto legen (vorne oder Rückbank, eher nicht in den Kofferraum). Die IONIQs (auch PHEV) haben ein bisschen Probleme mit leeren 12V Batterien. Der PHEV hat zwar eine Schutzfunktion die eine leere 12V Batterie verhindern soll, aber es schont die Nerven eine eigene Starthilfe für den Fall der Fälle dabei zu haben.
Sonst noch: Reisepass, Versicherungskarte, genügend Warnwesten, etc.
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Hab diesen Sommer ca. 2000 km im Italienurlaub (Veneto und Toskana) abgespult. Lademöglichkeiten an den Hauptstützpunkten jeweils null.
Bei jedem Start sind wir von Anfang an gleich in den HEV-Modus gegangen.Wir sind voll aufgeladen losgefahren und haben den verbliebenen Rest Akkukapazität erst auf dem Heimweg verbraten. Meinen Ladeziegel habe ich gleich zuhause gelassen, dafür war dann mehr Platz im Kofferraum.
Was du wirklich mitnehmen musst sind 5 Warnwesten (für jeden Sitzplatz einen, auch wenn ihr weniger seid), gut zugänglich im Auto, denn die sind neuerdings in Italien Pflicht.
Buon viaggio!
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Also ich hab vor kurzem über eine 50m Kabeltrommel geladen und naja, ich würde es nicht wieder machen.
Hab es unter Beobachtung ohne Abrollen versucht und das Ding wurde sehr heiß und hat sich auch abgeschalten. Stand nicht um sonst max 1000W (wenn aufgerollt) drauf Mit abrollen ging es dann problemlos. Aber die 50m abrollen und wieder aufrollen ist halt auch unnötig mühselig. Dazu kommen nicht unbeträchtliche Ladeverluste.Werde mir ein 5m oder 10m Schuko Verlängerungskabel ins Auto legen. Dass sollte mit dem 5m Ladeziegel in den meisten Fällen reichen. Typ2, CEE etc. braucht es meines Erachtens beim PHEV nicht. Kostenpflichtige Ladesäulen kannst vergessen, zahlt sich nicht aus.
Ich würde noch eine Starthilfe Powerbank ins Auto legen (vorne oder Rückbank, eher nicht in den Kofferraum). Die IONIQs (auch PHEV) haben ein bisschen Probleme mit leeren 12V Batterien. Der PHEV hat zwar eine Schutzfunktion die eine leere 12V Batterie verhindern soll, aber es schont die Nerven eine eigene Starthilfe für den Fall der Fälle dabei zu haben.
Sonst noch: Reisepass, Versicherungskarte, genügend Warnwesten, etc.
Danke Dir. Das 10 m Kabel ist schon bereit.
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Hab diesen Sommer ca. 2000 km im Italienurlaub (Veneto und Toskana) abgespult. Lademöglichkeiten an den Hauptstützpunkten jeweils null.
Bei jedem Start sind wir von Anfang an gleich in den HEV-Modus gegangen.Wir sind voll aufgeladen losgefahren und haben den verbliebenen Rest Akkukapazität erst auf dem Heimweg verbraten. Meinen Ladeziegel habe ich gleich zuhause gelassen, dafür war dann mehr Platz im Kofferraum.
Was du wirklich mitnehmen musst sind 5 Warnwesten (für jeden Sitzplatz einen, auch wenn ihr weniger seid), gut zugänglich im Auto, denn die sind neuerdings in Italien Pflicht.
Buon viaggio!
Ah, das war neu. Wir sind zu dritt. Vier Warnwesten habe ich so oder so dabei. Aber dass ich für jeden Sitzplatz eine brauch - danke für den Hinweis.
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Ah, das war neu. Wir sind zu dritt. Vier Warnwesten habe ich so oder so dabei. Aber dass ich für jeden Sitzplatz eine brauch - danke für den Hinweis.
Zu diesem Thema kursieren diverse Interpretationen und Annahmen.
Mein Tipp: wenn du erst welche kaufen musst, recherchiere lieber nochmal (ADAC zB) und entscheide dann.Zum Thema:
war auch erst mit meinem PHEV in Italien und fast die ganze Zeit mit Benzin unterwegs. Super kostet in Italien halt ca. 1,70€/l, also gerne nochmal in Österreich volltanken.
An ner Ladesäule hab ich dort nur 1x geladen: 1A Innenstadt-Lage und selbst mit NewMotion günstiger als der Parkscheinautomat. -
Wie stellt man einen Netzantrag? Was wird einem dann bewilligt? Welche Nachteile hat man zu befürchten, wenn man das - wie die meisten wohl - nicht machen
So, habe nochmals ein bißchen herumgestöbert und die "Technischen Anschlussbedingungen 2007 für den Anschluß an das Niederspannungsnetz" (TAB 2007) gefunden.
https://www.vewsaar.de/fileadm…7_Ausgabe2017_schwarz.pdfDarin heißt es in Kapitel 2 "Anmeldung elektrischer Anlagen und Geräte":
Zitat von TAB 2007(1) Die Anmeldung erfolgt gemäß dem beim Netzbetreiber üblichen Verfahren.
(2) Damit der Netzbetreiber das Verteilungsnetz, den Netzanschluss (Hausanschluss)
sowie die Messeinrichtungen leistungsgerecht auslegen und
mögliche Netzrückwirkungen beurteilen kann, liefert der Planer oder der Errichter -
auch im Hinblick auf die gleichzeitig benötigte elektrische Leistung -
zusammen mit der Anmeldung die erforderlichen Angaben über die
anzuschließenden elektrischen Anlagen und Verbrauchsgeräte. Die ggf. hierfür erforderli-
chen Unterlagen werden dem Netzbetreiber vom Anschlussnehmer und vom künftigen An-
schlussnutzer bzw. deren Beauftragten zur Verfügung gestellt.(3) Aus den im Absatz 2 genannten Gründen bedarf der Anschluss folgender Anlagen und
Verbrauchsgeräte der vorherigen Beurteilung und Zustimmung des Netzbetreibers:
– neue Kundenanlagen
– zu erweiternde Anlagen, wenn die im Netzanschlussvertrag vereinbarte gleichzeitig
benötigte Leistung überschritten wird
– vorübergehend angeschlossene Anlagen, z. B. Baustellen und Schaustellerbetriebe
– Erzeugungsanlagen gemäß Abschnitt 13
– Geräte zur Heizung oder Klimatisierung, ausgenommen ortsveränderliche Geräte
– Einzelgeräte mit einer Nennleistung von mehr als 12 kWDamit sind die kleinen Wallboxen (3x16 A) und 11 kW genehmigungsfrei.
Aber die dicken 22 kW müssen angemeldet und genehmigt werden.
Der freundliche Elektriker wird mehr über die "üblichen Verfahren" wissen. -
Technischen Anschlussbedingungen 2007
Such den Fehler...
Möglicherweise müsste man sich da als Netzbetreiber dem technischen Fortschritt stellen.