Ich nutze die Wartezeit auf meinen PlugIn und habe mal die Infrastruktur der Lademöglichkeiten gecheckt. Es gibt hier tatsächlich einige kostenlosen Lademöglichkeiten wie IKEA, Aldi und diverse andere. Teilweise steht bei den kostenlosen Stationen "Freischaltung über RFID-Karte" erforderlich. Irgendwo schrieb jemand, dass die Hersteller teilweise diese Karten mit dem Auto mitliefern. Ist das bei Hyundai der Fall?
Wird beim Ioniq PlugIn eine RFID-Karte mitgeliefert?
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Ich glaube du verwechselst da etwas.
Mit den RFID-Karten an öffentlichen Ladestationen geht immer auch ein Vertrag mit irgendeinem Stromanbieter daher, den du selbst erst mal abschließen musst. Einige verlangen dafür erst mal keine Gebühren (wie Maingau), du bezahlst hier nach Zeit oder - seltener - nach Verbrauch.
Wie das zu kostenlosen Ladestationen bei Ikea usw. passt, ist mir unklar. Bekommt man da vielleicht als Kunde direkt vom Händler diese Karten?Anders sieht es an privaten Wallboxen aus, die man vielleicht mit mehreren Nachbarn oder Familienmitgliedern teilt. Da ist manchmal eine RFID-Karte dabei und weitere erhältlich (wie beim go-e Charger). Die dienen dann ebenfalls der Freischaltung, damit nicht jeder die Wallbox benutzen kann, und oft auch der getrennten Abrechnung.
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Bei Ikea in Ludwigsburg braucht man keine Karte.
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Bei IKEA braucht man generell keine Karte, nur etwas Glück. Die Stromtanke dort ist gebührenfrei - wenn sie funktioniert...
Wir hatten Pech in Augsburg. Dort waren wir innerhalb von zwei Wochen zwei Mal beim Einkaufen. Jedesmal stand an der einen Ladesäule ein Tesla und ließ sich volllaufen. Die andere Säule war beide Male defekt.
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Also, ich probiere es mal einfach zu erklären.
1. Von Hyundai bekommt man garnichts!
2. Je nach dem wie alt dein Personalausweis ist, hast du damit eine RFID-Karte.
3. Deine EC-/Kredit-Karte kann mitlerweile auch schon mit RFID sein (Bankenabhängig).
4. Gibt es noch weitere RFID-Karten, die man evtl. bereits besitzt (DKMS, Blutspendeausweis usw.).
5. Die neueren Smartfones haben auch RFID.
Diese gelten aber hauptsächlich für die Kostenfreien Ladesäulen.Einige verlangen dafür erst mal keine Gebühren (wie Maingau), du bezahlst hier nach Zeit oder - seltener - nach Verbrauch.
Wie das zu kostenlosen Ladestationen bei Ikea usw. passt, ist mir unklar.Die Maingau-Karte / App funktioniert auch an den Kostenfreien-Ladesäulen.
Da ich faul bin, bitte hier weiter lesen: Quellen & Infos E-Mobilität -
Danke für Eure Infos. Wie ich es verstanden hatte, ist eine RFID-Karte quasi zum Entriegeln/Aktivieren auch bei manchen kostenlosen Lademöglichkeiten nötig. Und so lese ich ja auch IQ-Drivers Post.
Ich werde Ladesäule eh nicht großartig nutzen, da Möglichkeit auf der Arbeit und zu Hause, aber wenn sich die Gelegenheit ergibt, z. B. beim Einkauf ...
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Diese gelten aber hauptsächlich für die Kostenfreien Ladesäulen.
Verstehe ich das richtig, dass man von Perso bis Smartphone alles an der (kostenlosen) Ladesäule zum Entsperren nutzen kann was irgendwie RFID hat?
Welcher Sinn steckt dann dahinter? Mit einigen der genannten Dinge ist dann nicht mal eine Identifizierung möglich.
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Welchen Sinn hat schon unsere Ladeinfrastruktur in D-Land.
Richtig, keine!
Weil jeder sein System in den Markt bringen möchte und wir Endverbraucher als Versuchsfeld missbraucht werden. -
Das hat wohl den Sinn, dass für einen konkreten Ladevorgang ein eindeutiger Schlüssel an der Säule geschaffen wird. Mithilfe eines eindeutigen RFID-Chips erkennt die Säule denjenigen wieder, der den Ladevorgang gestartet hat, und nur der kann dann an der Säule die Ladung stoppen. Oder das mitgebrachte Kabel an der Säule entriegeln. Quasi ein Schutz gegen Ladesäulentrolle, falls es solche gibt.
Ich denke mal, Schnellladesäulen sind nicht betroffen? Habe selbst ja nur eine einzige Kaufland-Ladung mit dem Ersatz-Ioniq getestet, aber da ist ja 1. das Kabel fest an der Säule und 2. am Auto verriegelt (ich hatte die Einstellung zum fahrzeugseitigen Entriegeln nach Lade-Abschluss aktiviert). Trotzdem hätte aber ein Troll die Ladung an der Säule stoppen können, oder? Beim Kaufland hätte ich dann halt keinen Strom geschenkt bekommen und Zeit vertan, ärgerlich, aber nicht unbedingt teuer.
Bei Ladesäulen, die was kosten, spielt das wahrscheinlich keine Rolle, da hat man eh ne Stromkundenkarte. Bleibt noch das Szenario, dass man sein eigenes Kabel einstöpselt, shoppen geht, und dann darauf vertrauen will, dass niemand das in der eigenen Abwesenheit abstöpselt. -
Ich kenne tatsächlich einige kostenlose Säulen die man vorher mit einer rfid cart freischalten muss. In diesem Fall sind das die Säulen der agger Energie. Zurzeit sind diese noch kostenlos. Man kann sie über eine app freischalten oder eine beliebige rfid card. Das selbst steht auch auf einem Zettel der an die Säule geklebt ist . Es geht sogar mit dem Personalausweis. Den muss man nur an die Säule halten und diese schaltet dann nach ein paar Sekunden den Anschluss frei. Und das ohne jegliche regestrierung