Ja, dann lag's wohl an mir.
Benzinverbrauch HEV Ioniq Hybrid
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Ich hatte mit meinem HEV im Juli über knapp 600km mit 4,1 Litern auch einen Jahrestiefstverbrauch, als wir über die Autobahn in den Schwarzwald fuhren und wieder zurück. Im Schwarzwald selber ging die Akkuladung bei Bergabfahrten mehrmals bis zum Anschlag rauf.
Entsprechend oft wurde der Motor später auch noch bei Steigungen elektronisch unterstützt.
Hab mich auch über den geringen Verbrauch gewundert, kann aber nur an den Berg-/Talfahrten gelegen haben.
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Denke ich auch, aber kein wirklich schlechter Wert. Finde eh, alles unter 5l ist schon nicht schlecht. Besser geht immer, aber man will ja auch noch vorwärts kommen und nicht den Verkehr behindern.
Gruß
Bertus
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Ich könnte mir vorstellen, dass die Durchschnittsgeschwindigkeit bei sehr kurvigen Landstraßen geringer ist, und somit der Verbrauch auch sinkt.
Und je nach Differenz der Durchschnittsgeschwindigkeit gleicht das den Mehrverbrauch der Steigungen wieder aus.
Vielleicht hat ja jemand Lust zu errechnen, wie viel Energie nötig ist, ein 1,5 Tonnen schweres Auto im flachen zu bewegen im Vergleich zu einer Steigung von 10% und anschließend gleichem Gefälle, jeweils auf einer Strecke von z.B. 10 km.
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Auf der Autobahn, wenn keine besondere Last anliegt, nagelt das Steuergerät den Verbrauch bei knapp über 5l fest und lädt bzw. unterstützt, je nach Situation.
Macht er das bei euch auch?
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Könnte ich so nicht sagen. Das Steuergerät regelt schon recht feinfühlig und wechselt auch des öfteren zwischen den verschiedenen Modi hin und her. Aber so genau habe ich da noch nie drauf geachtet. Müßte man mal als Beifahrer tätig sein.
Gruß
Bertus
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Man sieht es gut im Momentanverbrauch im Kombi. Der liegt nämlich unter dem Energiefluss und so kann man schnell schauen, was er gerade tut.
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Das ein Auto bei hügeligem Gelände weniger verbraucht als bei gleichen Wetterbedingungen auf flacher Strecke ist physikalisch nicht möglich.
Einspruch!
ich mag nicht beschwören, dass das oft in realiter messbar wäre, aber einfach folgendes Modell:
Fahrt von A nach B nicht auf ebener Strecke sondern zum Start bergab und so die Lageenergie zum Beschleunigen bis auf optimale Reisegeschwindigkeit nutzen, kurz vorm Ziel wieder bergauf bis man am Ziel steht - schont dann gleich noch die Bremse!
Meine Erfahrung ist übrigens genau die, dass hügeliges Gelände weniger Sprit erfordert. Ich erkläre mir das damit, dass der HEV hierbei viel öfter und länger in den reinelektrischen Modus geht als auf ebener Strecke...
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Auch in Deinem Beispiel wirst Du für den Berg hoch mehr Energie verbrauchen, als Du für runter gewonnen hast. Es sei denn, du wirfst unten einiges an Ballast ab (Frau, Reserverad usw.)
Solltest Du ein Rennrad mit einem Wattmesser haben, wirst du auch feststellen, dass Du auf einer hügeligen Strecke bei gleicher Durchschnittsgeschwindigkeit immer mehr Watt aufwenden musst, als im Flachen. Auch wenn Du beim Bergabfahren nicht bremst (um wegen der fehlenden Rekuperation das Ergebnis nicht zu verfälschen).