Hast du eine Blei-Batterie im Kofferraum?
Wenn ja, dann ist es ein 2017er. Wenn nein, dann 2018.
Hast du eine Blei-Batterie im Kofferraum?
Wenn ja, dann ist es ein 2017er. Wenn nein, dann 2018.
Schaltwippen am Lenkrad gab es auch erst ab Modelljahr 2018 sowie den besagten Batterie Resetknopf neben dem Tankentrriegelungsknopf.
Also meiner ist ein 2018er obwohl die 12 Volt Batterie im Kofferraum rechts ist.
Du hast ja auch einen Plug-In, da hat sich nichts geändert.
Du fährst einen Plug-In, Cowboy, da werden die Modelljahre anders beziffert als beim Hybrid.
Diese soll ich entweder mal über nacht laden oder eine Länger strecke fahren zum Laden.
Ne gute Werkstatt hätte die Batterie vor Verkauf nachgeladen. In der Übergabeinspektion ist nämlich die Batteriespannung ein Prüfpunkt. Diese muss sogar nochmal separat im Bordbuch eingetragen werden.
Zweite halbfalsche Handlung: Eine längere Strecke fahren.
Es reicht wenn sich das Fahrzeug stehend im "Ready" Modus befindet, also die grüne Auto-LED mit den Pfeilen im Tacho leuchtet.
Dann nämlich generiert der DC-DC-Konverter bereits eine ausreichende Ladespannung aus dem Hochvoltakku. Wird dieser beim Hybrid zu leer geht automatisch der Verbrenner an und lädt nach.
Es ist totaler Quatsch zu sagen man müsse eine längere Strecke "fahren". Es wird deswegen nicht schneller geladen. Ich würde die Heizung / Lüftung / Klima auf aus stellen, dann hat der Verbrenner nur die geringe Hochvolt-Akkuspannung als Auslöser zum anspringen.
Die Werkstatt denkt halt wie bei den Verbrennern. Daher kommt dieser Rat.
Zumindest beim HEV würde ich mir schon überlegen, ob nicht eine halbe Stunde fahren sinnvoller ist, als im Stand zu laden. Gerade bei den tiefen Temperaturen, bei denen die Starterbatterie Probleme hat, würde der Verbrenner doch im Stand immer wieder anspringen. Das ist weder für das Auto noch für die Umwelt ideal.
Für die Umwelt ist eine Fahrt jedenfalls mit mehr Abgasen verbunden als zwei drei Startvorgänge in einer halben Stunde. Wenn sich Nachbarn belästigt fühlen können ist das natürlich was anderes.
Generell scheint aber Hyundai das 12V Batterieproblem nicht wirklich in Griff zu bekommen. Die Batteriewächterfunktion behebt ja auch nur das Symptom der leeren Batterie, aber nicht wirklich die Ursache warum überhaupt die Unterspannung eintritt.
Der Händler kombiniert dies noch mit einer schlechten Übergabeinspektion, denn gerade die Batteriespannung muss bei Übergabe mit Voltangabe im Serviceheft eingetragen sein.
Bei der langen Standzeit und eventueller Tiefentladung als Aussteller wäre vom Händler mal eine Kapazitätsmessung sinnvoll. Vielleicht ist die Batterie nämlich schon weit unter Nennkapazität.
Die Batteriespannung ist kein wirklich guter Indikator für den Ladezustand der Batterie. Wenn überhaupt müsste die Ruhespannung erst gemessen werden nachdem der Wagen mindestens eine Stunde stand. Ob die Werkstätten das so machen?