Moin,
2,2kW sagt ja erstmal gar nix aus.
Entscheidend ist die Zeit, über die diese 2,2kW gezogen wurden. Dann hat man die kWh und kann sich (vielleicht) einen Reim drauf machen.....
Grüße
Torsten
Moin,
2,2kW sagt ja erstmal gar nix aus.
Entscheidend ist die Zeit, über die diese 2,2kW gezogen wurden. Dann hat man die kWh und kann sich (vielleicht) einen Reim drauf machen.....
Grüße
Torsten
auf-die-Schnell-Suche ergab eher gegenteiliges (Habs nur auf englisch für den BEV)...
Schau mal hier bzw. im Handbuch Seite H13: Häufiges Schnellladen schadet dem Hochvoltakku
Moin,
najaaaaa, alles Konjunktiv.
".....können....." und "....sollten...." und "....um die Lebensdauer der Hochvoltbatterie zu verlängern... sollte nicht so häufig ein Schnellladegerät verwendet werden....."
Fakt ist, richtig gut isses nicht, aber eben auch nicht so dramatisch.
Man hat trotzdem 8 Jahre bzw. 200.000km Garantie.
Grüße
Torsten
und wenn man den Akku nicht schont, geht er wenn man Glück hat nach 7 Jahren kaputt (bzw. zu geringe Kapazität) und man bekommt einen neuen Akku, der hoffentlich dann wieder 7 Jahre hält.
Blöd nur, wenn er nach 8 Jahren und 6 Monaten kaputt geht.
Moin,
Blöd nur, wenn er nach 8 Jahren und 6 Monaten kaputt geht.
Dann kann man sich einen neuen, auf dem aktuellen Stand der Technik befindlichen, Akku mit mindestens 5facher Kapazität einbauen lassen......
Grüße
Torsten
Will mal die ursprüngliche Frage aus der Praxis beantworten.
Fahrzeug 100 % geladen. 700 m Höhenunterschied auf ca. 3 km.
1. die Anzeige bleibt auf 100%
2. die Reichweite erhöht sich
3. die Reku ist vollständig und uneingeschränkt aktiv. Keine speziellen Meldungen.
4. Schaltet jedoch abrupt ab, bei geschätzten 102 -104 %
Achtung: Bei so einer steilen Abfahrt, den Fuß am Besten direkt vor dem Bremspedal positionieren, den in dem Moment nimmt das Fahrzeug richtig heftig Fahrt auf, auch in der Kurve.
5. Das mechanische Bremssystem kann sicher ohne besonders große Verschleiß oder Übertemperatur das Fahrzeug verkehrssicher halten. Mutwillig etwas beschädigen geht natürlich auch - dann braucht es jedoch zu der Fahrweise einen wirklich hohen Pass mit Ladestation auf der Passhöhe.
Super! Dann kann man also auf die Weise auch mal die Bruttokapazität das Akku ausnutzen.
Hallo zusammen!
Ich bin neu im Forum und fahre seit 2 1/2 Jahren einen Ioniq electric.
Wir wohnen im oberösterreichischen Alpenvorland auf 720 Meter Seehöhe. Daher beginnt jede Ausfahrt mit einer Bergabfahrt von 340 Höhenmetern zur Bundesstraße.
Der Aktionsradius steigt auf dieser Strecke durch die Rekuperation, je nach Außentemperatur, etwa zwischen 6 und 10 Kilometer.
Da ich überwiegend zu Hause lade stoppe ich den Ladevorgang bei ca. 98 %.
Beginne ich die Abfahrt mit 100 % Akkustand kann ich noch ein paar Kilometer gewinnen und dann ist Schluss. Ab dann geht es im "Segelmodus" (Rekuperation schaltet ab!) ungebremst bergab. Man kann das vergleichen wie bei einem Verbrennerfahrzeug ausgekuppelt.
Wie hier schon beschrieben kommen dann die Scheibenbremsen zum Einsatz und die Bremsscheiben werden (endlich wieder einmal) vom Rost befreit. Niemals hatte ich das Gefühl nicht jederzeit zum Stillstand kommen zu können.
Am Beginn einer LANGEN Bergabfahrt würde ich den Akku nicht voll aufladen, vor Allem nicht im Sommer bei hohen Temperaturen!
Danke für den Bericht. D.h. Du musst immer aufpassen, dass Du ja nicht voll lädst, damit Du Deine Bremsscheiben nicht zu schnell verschleißen lässt.
Das ist ja sicherlich sehr nervig. Reicht es auch nicht aus, alle Verbraucher anzumachen, incl. Heizung?
Zum Thema Rost auf den Bremsscheiben: wenn ich rückwärts fahre und bremse oder sehr langsam fahre, werden die Bremsscheiben auch beansprucht. Daher habe ich das Rostproblem nicht.
Hallo "Der mit dem Strom fährt" (Pseudonym ist irritierend für einen Plug-In-Fahrer)!
NEIN es ist nicht nervig! Es kommt ja so gut wie nie vor dass der Akkustand 100% hat.
Den oben beschriebenen Fall habe ich in 2 1/2 Jahren 2x erlebt, dann wird eben nur mit der Scheibenbremse verzögert, dazu wurde die eingebaut.
Nicht benötigte Verbraucher einschalten um Strom zu verbrauchen geht für E-Auto-Fahrer gar nicht.
Ich hatte vor dem Ioniq 10 Jahre lang einen Prius II gefahren, schon bei diesem Modell war infolge der Rekuperation die Bremse wenig in Betrieb.
Seit dieser Zeit habe ich mir angewöhnt beim Frühjahrsräderwechsel die Bremsen zu zerlegen und zu reinigen. Zeitaufwand 1 Stunde/a. Wird beim Service berücksichtigt. Die Bremsbacken halten wohl 100.000 Kilometer.
Vielleicht noch interessant: Verbrauch Sommer/Winter, 11 bzw. 14 kWh/100 km; entspricht einer Reichweite bis 270 km bzw. +200 km (28 kWh-Akku!). Sparsames Fahrverhalten vorausgesetzt.
Nur zum Gegenrechnen 1 Liter Benzin/Diesel hat einen Energiegehalt von ca. 10 kWh.
Der Strom für unsere persönliche Mobilität kommt Großteils von der PV-Dachanlage samt Speicher.