mit Blick in mein Fahrtenbuch kann ich sagen, dass auf meinen Standardstrecken die tatsächlich notierten km nur in niedrigem einstelligen Bereich vom Wert aus googlemaps abweichen, zb: WE-BI auf meiner Route 296 km lt google, meine km-Stände dazu zeigen meist 298 bis 300 km, und da ist noch ein Päuschen im hessischen Nirgendwo mit drin.
Tachoabweichung steckt mit Sicherheit nicht im km-Stand.
Hallo in die Runde,
ach was soll´s! Ich bin und bleibe eben doch ein Troll und heize jetzt die Diskussion noch mal richtig an, indem ich uns einen kleinen Ausflug in die Physik gönne.
Frage: Wird bei hohen Geschwindigkeiten der Radius eines Radialreifens durch die Zentrifugalkraft vielleicht doch einige Millimeter größer? Jeder Millimeter würde sich dann doppelt und mal 3,1415 (habe pi nicht auf der Tastatur gefunden) auf den Radumfang und in der Folge auf die zurückgelegte Fahrstrecke auswirken.
Frage: Wer kann abschätzen in welchen Größenordnungen sich der Schlupf bei hohen Geschwindigkeiten, insbesondere bei Nässe, auf die Streckenmessung des Kilometerzählers auswirkt? Könnte mir vorstellen, dass die Vorderräder, wenn es bei 150 km/h richtig schüttet, so auf den Kilometer mal 3…4 Umdrehungen mehr als die Hinterräder ausführen.
Frage: Kann man der Angabe der gezapften Liter Treibstoff an der Säule trauen? Diesmal ein ganz klares ja. Die sind inzwischen so genau, dass als es zur Anpassung einer europaweit einheitlichen Toleranz bei der Treibstoffmengenmessung kam, die Säulen in Deutschland sofort so eingestellt wurden, dass sie gerade noch sich an der unteren Grenze des nun größeren einzuhaltenden Toleranzbereiches bewegten.
Mit freundlichen Grüßen
Steffen
Moin,
wenn ich nicht total daneben liege, dann sitzt der Geschwindigkeitssensor am Getriebeausgang noch vor dem Differential.
Grüße
Torsten
Bitte löschen
Bitte etwas genauer!!! Spaßmodus aus.
Dazu ein Zitat aus einem Tabellenbuch, welches ich bei meiner Ausbildung nutzte:
"Unkenntnis in der Mathematik gibt sich durch nichts so klar zu erkennen wie durch maßlose Schärfe im Zahlenrechnen." (C.F. Gauss)
In diesem Sinne, gute Fahrt.
Chris, mit etwa 3 l/100 im PEHV
Mein Verbrauch: 2 Liter und 19kWh auf 100km.
Fahre täglich mit Heizung, 44km, 90% Landstraße, dabei möglichst um die 100kmh.
Von den Kosten her dürfte ein Diesel mit 4,5l etwa ein Euro günstiger sein auf 100km...
Hoffe das ist im Sommer besser 
Laut meiner Excel Tabelle, müsste es günstiger in Winter sein den PHEV im HEV Modus zu fahren. Diesel bleibt trotzdem ungeschlagen, aber die Steuer sollte das relativieren.
Diesel bleibt trotzdem ungeschlagen
Kannst Du begründen, wie Du auf der einen Seite einen sehr sparsamen Dieselverbrauch von 4,5 Litern berechnest, andererseits aber einen fast unrealistisch hohen Stromverbrauch beim BEV?
Und wenn Du schon den Vergleich auf Geldwerte reduzierst, dann solltest Du wenigstens berücksichtigen, dass der Dieselpreis stark subventioniert ist, der Strom hingegen durch ungerechte Aufschläge erhöht wird.
