ok, gebe mich geschlagen !
bleibt mir nur doch das hilflose Argument, dass der Bewegungsmelder hier auch nicht helfen würde
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Doch, in Verbindung mit einer Bewegungsauswertung. Bewegt sich das Signal weg vom Wagen, wird einfach nicht geöffnet.
Auch das Starten im Wagen ist kein Problem. Sagen wir es dauert 10 Sekunden, bis der Schlüssel in Standby geht. Habe ich ihn in der Hosentasche, wird er ständig minimal bewegt. Liegt er allerdings ruhig in der Ablage, habe ich 10 Sekunden Zeit den Wagen zu starten. Das ist länger als man denkt. Vielleicht sind aber auch 15 oder 20 Sekunden praxisnäher.
Ist der Wagen erst gestartet, spielt der Schlüssel erst mal keine Rolle mehr.
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Sorry, aber das ist jetzt nun wirklich nicht möglich.
Wie soll denn eine solche Bewegungsauswertung funktionieren?
Da müsste der Schlüssel ständig Kontakt mit dem Fahrzeug aufnehmen um die Entfernung zu messen.
Da ist die Batterie im Schlüssel dann aber wirklich nach zwei Tagen leer.Außerdem wüßte ich nicht, wie eine solche Entfernungsmessung funktionieren sollte.
Sowas geht nur mit aufwändiger Elektronik die viel Strom braucht und das auch nicht zentimetergenau. -
Ich schau mal, ob ich den Artikel zu dem Thema hier noch mal finde...
Die Erkennung muss ja nur laufen, solange der Schlüssel bewegt wird. Der Wagen selbst muss allerdings immer auf Signale achten. Vielleicht braucht der Schlüssel selbst auch gar keine Energie für die Bewegungserkennung. Ein RFID-Chip würde reichen, wie man ihn an Waren in Kaufhäusern hat, die einen Alarm an den Türen auslösen, sofern nicht an der Kasse entwertet. Die Auswertungselektronik befände sich dann im Ioniq.
Edit:
Habe den Post zu dem Thema gefunden. Der Beitrag ist schon ein Jahr alt und stammte aus der AutoBild: Keyless Go - Schutz für den "Schlüssel" -
Ja, der Schlüssel selbst hat die Funktion eines RFID-Chips, das ist genau die gleiche Physik. In der Nähe des Fahrzeugs funktioniert das genau so, wenn man die Taste am Türgriff drückt.
Das Problem liegt im Ablauf danach. Dann wird per RF-Funk die Kommunikation zur Authentifizierung zwischen Fahrzeug und Schlüssel durchgeführt. Das läuft über eine größere Distanz, wie beim normalen Funkschlüssel über rund 100m.der Bewegungsmelder braucht immer Strom. Dazu wird auch noch eine Auswertung per Software im Schlüssel benötigt, damit die Signale des Bewegungsmelders erst einmal grob ausgewertet werden können. Da sind wir ersteinmal nur bei der Frage, ob sich etwas bewegt, nicht bei der Erkennung von Abläufen.
Der Stromverbrauch im Schlüssel ist, gemessen an der Größe der Batterie und der erwarteten Lebensdauer, viel zu groß ! -
Ich habe in meinem letzten Beitrag oben noch einen Link ergänzt. Da wird die Lösung, ein System das Continental entwickelt, etwas beschrieben. Ob daraus inzwischen in der Praxis etwas geworden ist, da müsste man mal im Netz recherchieren...
Ist mir momentan auf dem Smartphone zu mühselig.
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Ich fahre jetzt seid über 10 Jahren Autos mit einem Keyless System. Und bin immer mega-genervt, wenn ich mal beruflich einen Mietwagen habe, bei dem ich das nicht habe.
Mal ersthaft, Ich denke mit unserem ioniq sind wir nicht auf der Top-10 Liste der zu klauenden Autos. Mit einem Wagen eines deutschen "Premium-Herstllers" könnte man sich da eher Sorgen machen. Mein alter Ford Modeo war sicher auch keiner, bei dem man sich groß Gedanken machen musste, ob er geklaut wird oder nicht.
Ja, es gibt Sicherheitslücken beim Keyless System. Allerdings ist ein herkömmlches Schloß nun auch keine Garantie, das der Wagen nicht geklaut wird. Ich gehe davon aus, dass richtige "Profis" jeden Wagen auf bekommen und damit wegfahren.
Deswegen mach ich mir deswegen keinen Kopf und fang an den Schlüssel in irgendwelche abgeschrimten Boxen, Mäppchen oder was auch immer zu stecken.
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Meine Worte!
mit unserem ioniq sind wir nicht auf der Top-10 Liste der zu klauenden Autos
Deshalb entspannt euch. Diebe haben nicht den Hauch einer Ahnung, wie genial dieses Fahrzeug ist! Und selbst wenn doch. So lange keiner einen Auftrag zum Klauen gibt, weil die ja auch nichts vom Ioniq wissen, ist alles SICHER!
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Der IONIQ ist auf unseren Straßen immer noch der absolute Exot. So ein Auto zu klauen wäre idiotisch. Da könnte man oben gleich oben einen großen Pfeil draufmachen und sagen: "Überprüf mich! Ich bin nämlich nicht der 100.000ste VW Golf, der hier gerade eine Kontrolle passiert, sondern die absolute Ausnahme!"
Mein Fazit: Wer beim Autodiebstahl nicht erwischt werden möchte, der wende sich wohl besser den üblichen begehrten Masseautos mit besseren Absatzmöglichkeiten zu... -
Und außerdem ist unser Ioniq mit dem besten Diebstahlschutz der Welt ausgestattet: Mit zahlreichen Hyundai Emblemen. Wer klaut denn bitteschön nen schimmligen Hyundai?