Mir ging es hauptsächlich um die Akku Garantie. Und die ist ja eh mit 8 Jahren sehr hoch.
Und ich denke, nach 5 Jahren werde ich das Auto wieder verkaufen, dann hat der neue Käufer auch noch 3 Jahre Garantie.
Vielleicht aber auch schon früher, falls ich mir einen rein elektrischen kaufen möchte.
Fehlerhafte Berichterstattung in der Autobild
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für den Wagen bis zu acht Jahre nach Erstzulassung an.
Wann muß man diese Anschlussgarantie abschließen? Noch während der 5 Jahre Garantie, oder reicht es auch, sie direkt nach den 5 Jahren abzuschließen?
Gruß
Bertus -
Soweit ich weiß muss es vor Ablauf der 5 Jahre Werksgarantie erfolgen. Deswegen ja auch Anschlußgarantie
Hier steht es: https://www.hyundai.news/de/un…ntie-bis-zu-10-jahren-an/
ZitatAlle Pakete der Anschlussgarantie sind bis zum letzten Tag der Werksgarantie abschließbar.
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Klar, Wasserstoff, das klingt immer so schön sauber!
Warum soll man eigentlich viel Strom verbrauchen, um damit Wasserstoff zu erzeugen, den man dann über aufwändige Infrastruktur verteilen muss, um damit am Ende wieder Strom im Auto zu erzeugen???
Da bei diesem ganzen Umweg etwa dreiviertel der Energie verloren gehen, ist es ganz offensichtlich effektiver und auch günstiger den Strom gleich in die Autos zu laden, um damit zu fahren!Moin, Moin,
weil erneuerbare Energie in der Herstellung meist wetterabhängig (Wind / Sonne) ist,
weil man damit in abnahmeschwachen Zeiten "überschüssigen" Strom gut speichern kann,
weil einige Leute in Deutschland keine Hochspannungsleitung haben wollen und man die im Wasserstoff gespeicherte Windenergie aus Nord- und Ostsee dennoch per Schiff in alle Industriezentren verteilen kann,
weil man damit schon heute vernünftige Reichweiten und kurze "Ladezeiten" realisieren kann,
weil im derzeitigen europäischen Stromnetz ebenso Übertragungsverluste einzukalkulieren sind...Liebe Grüße
P.S.: Es kommt natürlich auf den Herstellungsprozess an! Wasserstoff aus fossilen Brennstoffen herzustellen, macht natürlich keinen Sinn...
P.S.S.: Aber um unseren Energiehunger zu stillen, aus gutem Grund abzuschaltende Atomkraftwerke durch Kohlekraftwerke zu ersetzen ist ja auch sinnfrei... Genau wie Atomstrom aus Frankreich zu kaufen - aber das ist ein anderes Thema.
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“Fordert der Fahrer beispielsweise alle Kraft zum Beschleunigen ab, dauert es ein Weilchen, bis E-Maschine und 1.6er schlüssig an der Kette ziehen.“
Ist klar... Vorher wahrscheinlich ein Ferrari getestet.“Der Plug-in-Hybrid kommt rund 60 Kilometer weit per Akku. Das beschert ihm im Mix einen günstigen Verbrauch um fünf Liter.“
Bei wie viel Km?? Bei 100 km sehr schwierig auf 5 Liter zu kommen, wenn der Akku voll ist und leer gefahren wird.Bei vielen Autozeitungen geht es oft leider immer nur um das Eine: mehr PS, schnellere Beschleunigung und noch mehr PS.
Wobei ich zumindest den ersten Teil durchaus ähnlich sehe, man gewöhnt sich zwar dran, aber wenn ich auf die Autobahn fahre, der Benzin Motor überhaupt noch nicht an war also noch richtig kalt ist und ich dann bei Tempo 80 Vollgas gebe, da würde ich schon sagen der Wagen fängt erst so nach 2 Sekunden an richtig zu beschleunigen, da der Benzinmotor schon ein bisschen Zeit braucht bis der an ist und komplett synchronisiert ist. Klar man kann vorher in den Sportmodus schalten oder Aktiv den Hybrid Modus schon mal anschalten, aber wenn man einfach nur fährt tritt dieser Effekt auf. Ich weiß nicht ob dieser Effekt auch einen Namen hat, aber es ist halt fast wie bei alten Turbos die auch erst mit einer Verzögerung richtig Gas angenommen haben, auch wenn der technische Hintergrund ein völlig anderer ist so ist hier in beiden Fällen eine starke Verzögerung zu erkennen
Aber ja das mit dem Verbrauch finde ich komisch 5 Liter mit leerem Akku kann ja durchaus hin kommen bei sportlicher Fahrweise sogar mehr aber wenn die ersten 60km elektrisch sind dann kann man bei 100km kaum über einen Gesamtverbrauch von 2,5 Litern hinaus kommen.
Wobei ich sagen muss ich habe aktuell einen Durchschnittsverbrauch von 16,2kWh (an der Steckdose mit Ladeverlusten gemessen) + 0,9 Liter, aber dies ist natürlich sehr Individuell und hängt natürlich auch stark von der Fahrweise / Streckenprofil ab. -
Autobild fährt für die Verbrauchsermittlung eine 155km Testrunde.
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weil einige Leute in Deutschland keine Hochspannungsleitung haben wollen und man die im Wasserstoff gespeicherte Windenergie aus Nord- und Ostsee dennoch per Schiff in alle Industriezentren verteilen kann,
Das ist - zumindest aktuell - noch eine ziemlich realitätsferne Vorstellung. Es gibt kaum Schiffe, die in der Lage sind, Wasserstoff zu transportieren, die die es gibt sind eher für den Ozean geeignet, als für den Rhein oder andere Binnenschifffahrtswege. Wasserstoffpipelines sind auch eher selten, da Wasserstoff auf Grund seiner atomaren Größe und Struktur ganz besondere Anforderungen an das Material stellt. Die Pipelines werden leicht spröde und brechen, was bei Wasserstoff besonders ungünstig ist, weil Wasserstoff dazu neigt sich selbstständig zu entzünden, wenn er entweicht und dann unsichtbar und raumergreifend brennt. Das Resultat ist, dass es momentan eigentlich eher so ist, dass Wasserstoff vor Ort (bzw. im näheren Umkreis), wo er benötigt wird, produziert wird.
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Moin, Moin,
vielleicht macht es ja auch der Mix! Niedersachsen will in den nächsten Jahren für Forschungen zu dem Thema einiges Geld in die Hand nehmen und das Audi gemeinsam mit Hyundai in Südkorea eine Wasserstofffabrik aufbaut, hat ja auch nicht nur etwas mit Geldanlage zu tun.
Ich denke zum derzeitigen Zeitpunkt ist es schwierig, als Endverbraucher wirklich zukunftsfeste Entscheidungen beim Kauf eines Kfz zu treffen - außer für die nächsten 5 Jahre vielleicht.
Spannend ist das Thema Brennstoffzelle trotzdem., grüner Wasserstoff vorausgesetzt.
LG
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"Aber um unseren Energiehunger zu stillen, aus gutem Grund abzuschaltende Atomkraftwerke durch Kohlekraftwerke zu ersetzen ist ja auch sinnfrei... Genau wie Atomstrom aus Frankreich zu kaufen - aber das ist ein anderes Thema."
Und wieder habe ich vergessen, wie man zitiert, aber ich habe es kopiert.
Bezüglich der Atomkraftwerke habe ich eine deutlich andere Meinung. Meines Erachtens hat man die riesen Chance verpasst, diese Kraftwerke als Grundlast zu haben, um in Ruhe und mit Bedacht die alternativen Energien auszubauen. Auch die Kohlekraftwerke hätte man peu à peu abschalten können. Eigentlich gibt es kaum was sauberes, als Kernkraftwerke-nach den alternativen. Und da sie nun mal laufen und für eine bestimmte Anzahl an Jahren konzipiert sind, hätte man diese auch so lange im Betrieb lassen können. Einmal "konterminiert" sollten sie m. E. Viele MW erzeugen und Ihr Geld einfahren. Aber die Regierung hat überhastet auf den japanischen Fukoshima Tsunami reagiert, dabei ist ein solcher hier in Deutschland eher nicht zu erwarten . Die Atomindustrie hat sich durch Zahlung eines überschaubarem Milliarden Obolus von der Verantwortung freigekauft, die Kraftwerke später abzureißen und fachgerecht zu entsorgen. Außerdem gab es eine fette Entschädigung für entgangenen Gewinn wegen vorzeitigen Abschaltens. Schätzung, die ganze Sache kostet wie immer fünf bis zehnmal mehr, als jetzt angenommen. Siehe Kraftwerk Greifswald und das ist ein sehr kleines und man reißt es schon seit vielen Jahren ab und findet kein Ende.
Resümee- meines Erachtens eine vergebene Chance. -
Saubere und sichere AKW? Sehe ich völlig anders.
Durch die Klimaerwärmung werden im Sommer jetzt schon Anlagen ausser Betrieb genommen, weil das Wasser der Flüsse für die Kühlung zu warm oder der Wasserstand zu gering ist. Und auch die Entsorgungsfrage ist weiterhin ungeklärt, siehe Asse: https://www.energiezukunft.eu/…-eine-tickende-zeitbombe/