Motor "einfahren", Super oder Super Plus

  • Hi Leute,
    habe seit 300 km ein 2020er PHEV Modell und frage mich, ob und wenn ja, wie man das Ding "einfahren" sollte (nach >1000km auch mal kurzzeitig "auf den Pinsel treten").
    Ich fahre >>50% elektrisch (idR. nur Arbeit<-->Home) und irgendwann kommt ja auch mal die erste Durchsicht (1000km??). Wenn dann der Verbrenner nur 150 km an war, macht ja der Ölwechsel gar keinen Sinn, oder?


    Auch stelle ich mir die Frage, ob bei so wenig Sprit, den man braucht, generell Super Plus zu empfehlen wäre. Mehrkosten sind ja eher uninteressant...??? Hundai (Verkäufer) sagt aber: Der Ionic kann mit SuperPlus nix anfangen.


    Hat der Ionic eigentlich eine Direkteinspritzung (dann macht m.E. das Ventil-Sauber im SuperPlus ja keinen Sinn, die evtuellen Mehrkilometen schon) oder eine zentrale Einspritzung im Ansaugtrakt?
    Dann würde SuperPlus zumindest die Einlassventile sauber halten und ggf. Mehkilometer bringen.



    Ich hatte vorher einen VW EOS und bin mit Super Plus bis zu 50 Km weiter gekommen. Allerdings hatte der Direkteinpritzung, was den Ventil-Sauber Effekt von SuperPlus in Grenzen gehalten hat.


    Knulli

  • Bei mir hieß es 15000 km oder 12 Monate. Am Anfang lernt das Getriebe noch angeblich. Hab nix davon gemerkt. 1000km hab ich bis jetzt nur bei der vespa gehabt.

    Seit März 2020 unterwegs in einem PHEV FL Level 6 (premium), ansässig in Wien.

  • Der Motor ist ein Direkteinspritzer.
    GDI (Gasoline Direct Injection)
    Durchsicht gibt es nicht, Inspektion jährlich oder alle 15000 km, was zuerst kommt.
    Ob der Benzinmonitor dabei gar nicht oder nur einige hundert km gelaufen ist spielt keine Rolle, Öl wird gewechselt.
    Super Plus macht möglicherweise beim Plug in Sinn wenn fast nur elektrisch gefahren wird weil er länger lagerfähig ist.
    Ich habe meinen Hybrid mit E10 eingefahren und bin dabei geblieben ;)