Wenn ich jetzt mal kurz rechne.. 16kwh/100km x 0,30€ = 4,80€ Stromkosten auf 100km.
Im HEV brauche ich im Jahresmittel 4,3L/100km, das macht bei 1,35€ für den Liter Super 5,80€ auf 100km.
Bei 12.000km pro Jahr spare ich so 120€ im Jahr an Energiekosten.
Damit muss ich jetzt die Preisdifferenz reinfahren. Selbst wenn ich Wartung und Steuern einrechne, komme ich da auf keine Gesamtersparnis nach 5 Jahren.
Wobei elektrisch fahren nicht nur eine Frage des Geldes ist. Ich merke immer wieder, wenn ich mal ausnahmsweise auf einen Verbrenner umsteige, wie toll es ist, keine Vibrationen zu haben, den Gummibandeffekt ohne Schaltvorgänge, die ansatzlose Beschleunigung etc. Dafür nehme ich sogar mittlerweile gerne in Kauf, dass ich unter Umständen eine halbe bis eine Stunde länger auf Langstrecken unterwegs bin als mit dem Verbrenner.
Aus diesem Gesichtspunkt würde ich auf jeden Fall die Möglichkeit, rein elektrisch zu fahren, vorziehen, wenn es aus Gründen des Fahrprofils nicht möglich ist, rein elektrisch zu fahren, zumindest den Plug- In für elektrische Kurzstrecken.
(und weil ich zu feige für einen echten BEV bin hab ich immer meinen Motor mit)
Ja, so geht es mir auch 
@MatzeH84 - da war meine Rechnung einfacher
Prius 4 wurde mir zu Schrott gefahren -> Auswahl Vorführ-P4 oder gebrauchter P4-PlugIn (den ich selber holen und vorfinanzieren hätte müssen) oder neuer IONIQ-Plugin
alles ungefähr der gleiche Preis
da hab ich dann den IONIQ-PHEV genommen - und vermisse täglich das stufenlose Getriebe und (beim P4-Plugin) ab und zu die elektrische Heizung/Klima.
Wieso funktioniert die Klima an der Säule nicht??? Leider stehen die meisten "meiner" Ladesäulen in der prallen Sonne.
Ich liege jetzt bei 4,52€/hkm (dank CZ-Nähe, kostenlosen Säulen und eigener PV) - Mein Stromanbieter verlangt knapp 25ct/kWh (Hanwa-QCells), da lohnt auch Laden mit Bezahlstrom - die 30ct / 29ct hätte ich beim Ladesäulenbezahlen (Envia/Telekom-Ladekarte).
Ich habe meinen PHEV wieder zurückgegeben und mir einen BEV gekauft.
Ich fahre knapp 30.000 km im Jahr. mein Durchschnittsverbrauch 2019 lag bei 12,4 kW/100km und ich bezahle knapp 24 Cent/ kWh im Nachtstromtarif. weil ich meinen BEV gewerblich nutze, muss ich mir nur noch ein Viertel der üblichen Privatnutzung anrechnen lassen. Da schaut die Rechnung zum HEV schon komplett anders aus.
Gruß,
Michael
Definitiv- das sind natürlich ganz andere Voraussetzungen.
Ich kann nur jedem Aspiranten raten, sich die passende Variante anhand der eigenen Gegebenheiten auszurechnen. 
Ich habe heute meinen BEV FL Premium gekauft und warte nur noch bis Juli wegen der MWst.
Mein PHEV steht zum Verkauf.
Ich bin jetzt in 2 1/4 Jahren überwiegend elektrisch gefahren (17.500 km) und hätte vielleicht 5-10 mal auswärts laden müssen wenn ich einen BEV gehabt hätte.
Meine Frau lebt aber ja in der Angst, dass der Akku leer gehen würde und sie dann stehen bleibt.
Ich habe ihr das ausgeredet aber 100% ist sie nicht davon überzeugt.
Zum fahren findet sie es aber spitze. Ums laden kümmere ich mich.
Gruß
Uli
ich weiß, mich würde trotzdem interessieren, ob Du für Deinen Fall eine Zeit berechnet hast, ab der der HEV teurer wird als PHEV oder BEV, und ob das ein bisschen, reichlich oder ziemlich lange über 5 Jahre hinausreicht.
Moin, Moin,
ich komme gerade als HEV-Fahrer auf folgende Rechnung (--> 100km einfache Fahrt zur Arbeit, dabei wenig Landstraße, kaum Stadtverkehr und 130km/h auf der Autobahn):
BEV: 15,0kwh/100km á 22ct/kwh = 3,30 EUR
HEV: 4,8 ltr/100km á 1,10 EUR/ltr = 5,28 EUR
Differenz / 100km = 1,98 EUR
1250km/Woche = 24,75 EUR entspricht ca. 100EUR/Monat --> merken...
Inspektion á ca. 250EUR (HEV) vs. 75EUR (BEV) alle 12 Wochen entspricht ca. 60EUR/Monat
Gesamtersparnis HEV vs. BEV = 160EUR/Monat
Bei einer Preisdifferenz HEV / BEV von 6000,-EUR brauchts 
38 Monate um ins "Plus" zu fahren und wie Du oben siehst, muss der IONIQ bei mir richtig schaffen...
nicht eingerechnet:
Typ2 Ladestation vom lokalen Stromversorger in 100m Entfernung für 0,00ct/kwh
ebenfalls nicht eingerechnet:
evtl. Kosten für einen Stromanschluss in der Garage
und schon gar nicht eingerechnet:
Elektro fahren ist super - hab mich vor einem Jahr nur noch nicht getraut 
Größte Herausforderung:
Die Reichweite von max. 311km reicht im Winter nicht für´s tägliche Pendeln zur Arbeit hin und zurück 
--> da gibt´s zwar die Möglichkeit zum Laden (20ct/kWh), aber nur einen Schnelllader plus drei Schukodosen für aktuell 16 Mitarbeiterfahrzeuge... Tendenz steigend
Also ´ne neue Rechnung mit dem großen KONA 
Wäre doch gelacht, wenn man die höhere E-Prämie nicht sinnvoll unter die Leute bringen könnte!
Ich hab schon mal ´nen Probefahrttermin für Donnerstag beim lokalen Dealer vereinbart...
LG
Es muss auch noch eingerechnet werden, dass ein Plug In für die Ultrakurzen Strecken schonender verwendet werden kann. 2 KM zum Einkaufen fahren, oder wie ich, 2,5 KM zur Arbeit (Berg runter, sonst würde ich mit dem Rad fahren...). Die fahre ich natürlich nur Elektrisch. Bei einem HEV würde aber jedesmal der Motor anspringen. Wenn man das dem Auto ein paar Jahre antut, wird der HEV sicherlich schneller einen kaputten Motor oder durchgerostete Auspuffanlage haben.
Wenn ich jetzt mal kurz rechne.. 16kwh/100km x 0,30€ = 4,80€ Stromkosten auf 100km.
Im HEV brauche ich im Jahresmittel 4,3L/100km, das macht bei 1,35€ für den Liter Super 5,80€ auf 100km.
Bei 12.000km pro Jahr spare ich so 120€ im Jahr an Energiekosten.
Damit muss ich jetzt die Preisdifferenz reinfahren. Selbst wenn ich Wartung und Steuern einrechne, komme ich da auf keine Gesamtersparnis nach 5 Jahren.
Ist halt immer schwer einzuschätzen ich habe auch schon mal den Weg zur Arbeit gefahren hin und zurück 50km ohne das der Benzinmotor angesprungen ist und habe 7,49kWh nachgeladen, was dann sogar ganz knapp unter 15kWh / 100km ist. Außerdem zahle ich hier aktuell im normalen Tarif 27,27Cent / kWh das macht es etwas besser für den PlugIn
Durch die erhöhte Förderung dürfte die Differenz jetzt aber sehr minimal sein. Außerdem hat man ja noch ab und an gratis Strom bei Supermärkten und mit den kostenpflichtigen Ladesäulen teilweise einen günstigen Parkplatz, hier ist so ein Beispiel Parkhaus ein Euro pro angefangener Stunde davor 2 Ladesäulen (jeweils a 2 Ladepunkte) und bei einem Anbieter ohne Grundgebühr bin ich bei 39Cent / kWh, das macht den Strom etwas günstiger oder im besten Fall spart man direkt ich musste letztens nur kurz Parken: 13 Minuten gestanden 0,56kWh geladen und es hat 22 Cent gekostet im Parkhaus wäre dies 1€ gewesen und ich hätte nichts nachgeladen.
Ich glaube so 150-160€ kann man bei 12.000km schon annehmen. Ist aber halt alles sehr Individuell, aber ich glaube 200€ kann man pro Jahr mit dem PlugIn schon sparen, wenn man auch mal geschenkten Strom oder günstiges Parken versucht einzurechnen. Außerdem muss man natürlich bedeutend seltener zur Tankstelle, was auch angenehm sein kann, wenn man den Wagen immer wieder auflädt und spannend wird es natürlich auch wenn das E-Kennzeichen evtl. irgendwelche Vorteile bietet.
Wie du schon sagst, alles individuell.. Bei uns auf dem Land gibt es kaum Ladesäulen, kostenfreie schon gar nicht. Zu Hause musst du dann ja auch noch etwa 10% Ladeverluste einrechnen, die du zwar bezahlst, aber nicht im Akku hast. Daher habe ich mit 16kwh gerechnet.
Meine ganze Rechnung habe ich vor der aktuellen Förderungsorgie gemacht.. Dadurch könnte es aktuell tatsächlich auch für mich lohnend sein.
