• Sind die Kameraspiegel nicht noch nicht für den Straßenverkehr zugelassen? Und bis die STVO dahingehend geändert wird... :sleeping:

    Der größte Vorteil dieser "Spiegel" ist IMHO übrigens nicht der verbesserte cW-Wert.

    Die Möglichkeit die Kamera da anzubringen, wo sie wirklich die beste Sicht ermöglicht (z.B. oben auf dem Fahrzeug in der Finne), finde ich da viel genialer.

  • Doch, sind für den Straßenverkehr zugelassen.

    Sonst dürfte/könnte Audi, Honda, Cadillac, Nissan, Toyota und Range Rover die ja nicht verbauen!

    Primär geht es sehr wohl um den verbesserten Cw-Wert.

    Auf dem Dach, und dann auch noch hinten, wäre der völlig falsche Ort. Damit würde der tote Winkel ja noch größer!

    Die Richtung, in die es gehen muss, und auch schon geht, ist nach vorne in die Kotflügel. So weit vorne wie möglich.

  • Nein, wenn du dir die YouTube Videos anschaust, gibt es Ausführungen für andere Länder mit Kameras statt Spiegel und Monitore in/an den Türen.

    Was mit "Videoübertragung des toten Winkels bei Richtungsanzeige" gemeint ist, muss sich erst noch zeigen.

    Von Kameras unter den Außenspiegeln ist auf keinem Bild oder Video etwas zu erkennen.

    Insbesondere ist die Frage wohin das Video übertragen wird. Das finde ich schon mal spannend.

    Und ich weiß nicht, ob das in der deutschen Ausstattungsliste vom Projekt 45 auch steht.

  • Uff, du hast Recht!

    Das Video ist mir entgangen.

    An der Stelle hätte ich das Bild allerdings nicht erwartet.

    Das wird eine ziemlich Umstellung für jemanden, der den Schulterblick gewohnt ist. Das ist ja noch spannender als erwartet.

  • Hallo,


    und ich glaube, das wird sich alles in die richtige Richtung bewegen.

    In meiner Kristallkugel sehe ich ab Oberkante Frontscheibe einen Bildschirm aus biegsamer Folie (wegen Crashtest) über die ganze Innenraumbreite und ca. 30 cm hoch. Dieser bildet die gesamt Spannbreite von 180° der hinteren Hemisphäre ab. Keine geteilte Heckscheibe. Weder B-, C- noch heutzutage fette D-Säulen. Auf Fahrerwunsch wird das Bild durch Transparenz von der Blickrichtung auf Ampel überlagert. Sodass man durchs Autodachblech die Ampel sieht, welche sowieso schon auf dem unterem Cockpitscreen angezeigt wird. Die Sonnenblenden (seit gefühlt 1900) werden durch genau berechnete elektronische Schwärzungen der Frontscheibenstelle, durch welche die tiefstehende Sonne den Fahrer blenden würde, ersetzt. Die Schminkspiegel durch genau auf die Augen des Betrachters berechnete Head-up-Displays (Fahrerseite nur bei Feststellbremse) ersetzt. Wenn die Autobauer völlig am Rad drehen, ist die gesamte Frontscheibe ein einziger Bildschirm. Völlig transparent bei Störung. Dieser kann bei Nachtfahrt durch Bildgebende Verfahren (Infarotscheinwerfer und -kameras, Restlichtverstärker usw.) dem Fahrer eine Sicht auf die Straße, ergänzt von onair Übertragung von gespeicherten Videoaufnahmen von Fahrzeugen aufgenommen, welche zuvor bei Tageslicht und schönem Wetter die gleiche Strecke gefahren sind, anzeigen. Beim Zufahren auf eine Kreuzung werden zusätzlich symbolhafte Abbildungen von Fahrzeugen eingespielt, welche eigentlich durch Sichthindernisse (Mauern, Gebäude ober Pflanzenbewuchs) noch verdeckt, also unsichtbar sein müssten. Virtuelle A-Säulen, alles Schnee von gestern. So, die Batterie meiner Kristallkugel geht gerade in die Knie.


    Grüße Steffen