• Wenn du so fragst, 100 Jahre!

    Begründung: eine generelle Geschwindigkeitsbegrenzung, auf Autobahnen, macht keinerlei Sinn.

    Auf den Teilbereiche (ca. 58%), bei denen es notwendig ist, gibt es bereits unterschiedliche Geschwindigkeitsbegrenzungen.

    Autobahnen sind, laut Statistik, die sichersten Straßen. Weit vor den Städten oder gar Landstraßen.

    Abgase und Lärm sind, bei steigender Elektromobilität, auch kein Argument mehr.

    Und letztlich ist die deutsche Autoindustrie (Lobby) zu groß und zu wichtig/stark dafür.

  • 800Volt in Gold:
    Bei den ersten von dir angeführten Argumenten habe ich mir noch gedacht, dass Logik bei politischen Entscheidungen meist nicht relevant ist.
    Aber das Argument "Lobby" sticht definitiv. :thumbsup:

    Ioniq PHEV Premium/weiß/SD bestellt am 02.09.2017 - Lieferung geplant für 11.12.2017 28.12.2017 Ende Jan 2018 April 2018 = 6.4.2018

  • Hallo,


    so können auch beispielsweise die z.Z. hier bestehenden Einschränkungen der Autopiloten (HYUNDAI holt dort auch in großen Schritten auf) nicht durch Hoffen auf spätere Over-the-air-Updates, sondern nur an der Wahlurne beseitigt werden. Solange Angestellte der Schwarz Rauch Auto Industrie (Amigos und Abgasschwindler) in den Wandelgängen des Bundestages die Gesetze schreiben, um ihren Schrott z.B. vor Tesla zu schützen, wird sich auch bei den von Euch angesprochenen Themen nichts ändern. Die Reichweitenangst ist ab ca. 80 kWh in allen Fahrprofilen wie weggeblasen. Meine Kristallkugel spricht zu mir zum Thema Geschwindigkeit auf der Autobahn: Bleibt unbegrenzt! Die durchschnittlichen Geschwindigkeiten werden sich von selbst einpegeln. Durch die Leistungsfähigkeit der Autopiloten. Zurzeit ist oft bei 130…150 km/h Schluss. Durch die Optimierung der Ladestrategie auf Fernreisen. Das Hangeln von Supercharger zu Schnellladesäule und umgekehrt. Fährt man zu schnell braucht man mehr Ladestopps und umgekehrt. Wer die Reise genießen möchte rast nicht und umgekehrt. Der Blick auf den Geldbeutel: Soll die Fahrt schnell, aber teuer sein (jetzt alle im Chor) „und umgekehrt“. Es soll aber auch der triftig begründete Eilige nicht der örtlichen Schilder Aufstellwut (Amigo Großauftrag an den örtlichen Maurermeister) geopfert und in die Illegalität getrieben werden. Der fährt nach Abwägung der Risiken dann doch hoch konzentriert schneller. Mit Risiken meine ich nur Blitzer und folgende Taxizeit. Die Geschwindigkeit als Risiko zu betrachten wird sich durch die vielfältigen Sicherheitseinrichtungen an den Fahrzeugen erledigt haben. Was zurzeit noch fehlt ist ein genauso leistungsfähiges RADAR nach hinten wie nach vorn. Die Autos müssen einem mit großem Geschwindigkeitsüberschuss von weit hinten herannahendem Fahrzeug eine ungehinderte Vorbeifahrt ermöglichen, indem sie mit anderen Autos kommunizieren und mit Schwarmintelligenz eine geeignete Spurwechsel Strategie erarbeiten. Dieses blöde mit viel zu geringen Abständen Kolonnenfahren auf der Überholspur wird aufhören.

    Oh, meine Kristallkugel übertreibt nun doch etwas!


    Grüße Steffen

  • Was hat das mit dem Autopiloten zu tun?

    Würde ich, jedenfalls auf der Autobahn, sowieso nicht benutzen.

    Wenn ich autonom gefahren werden will, setze ich mich in den Zug und nicht ins Auto!

    Das ist ganz nett im Stau, aber ansonsten fahre ich das Auto, und nicht das Auto mich.


    Was mir allerdings sehr gefallen könnte ist, wenn das Auto 4 Straßen weiter steht, und ich z.B. per Smartphone sagen könnte, komm zu mir!

    DAS nenne ich autonomes fahren.


    Gruß

    Martin

  • Die Autos haben übrigens vorn und hinten jeweils PSM Motore. Aber zwei unterschiedliche.

    Leider keine Reluktanz Motoren.

    Sind aber beide Öl gekühlt und haben Hairpin Wicklungen!

    Die sind deutlich effizienter als ein asynchron Motor.

    Die meisten Hersteller bauen ja vorn einen asynchron Motor ein, weil man den einfach ausschalten und mitlaufen lassen kann.

    Deshalb wird der beim IONIQ auch mechanisch ausgekoppelt, wenn er nicht gebraucht wird.