Moin,
3 Schrauben in 24 Jahren?! Bei wie vielen unterschiedlichen Autos? Ich frage deshalb, weil Du sicher das Rad nicht behälst, wenn Du das Auto tauschst. 
Und 2 oder 3 Noträder sind auch nicht unbedingt zum Nulltarif zu haben... .
Außerdem hättest Du das letzte Rad problemlos mit dem Pannenschlabberzeug flicken können. Zumal Du ja ohnehin neue Reifen bekommst.
Aber das muss halt jeder selber wissen. ...
Grüße
Torsten
Bei wie vielen unterschiedlichen Autos?
inkl. dem Ioniq drei.
Aber die beiden vorherigen hatten ein Reserverad.
Die erste Schraube führte zu einem Platten auf der Landstrasse Abends um halb zehn, Reserverad drauf und weiter gings.
Die zweite Schraube hat so gut abgedichtet dass ich sie erst beim Reifenwechsel entdeckt habe.
Ich frage deshalb, weil Du sicher das Rad nicht behälst, wenn Du das Auto tauschst.
Das würde ich dann mit verkaufen und als "Extra" aufführen
Außerdem hättest Du das letzte Rad problemlos mit dem Pannenschlabberzeug flicken können. Zumal Du ja ohnehin neue Reifen bekommst.
Und bräuchte dann sicher auch einen neuen Sensor und die Felge wieder sauber kriegen ist auch nicht ohne (Zeit = Kosten) habe ich mir sagen lassen.
Im Endeffekt vermutlich die selben Kosten wie jetzt eine Felge kaufen und einen der alten Reifen aufziehen lassen.
Möglicherweise sogar mehr, weil man muss ja auch noch neues Reifendicht kaufen.
Das Zeug hat übrigens eine Haltbarkeit, wenn es abgelaufen ist muss man neues kaufen, sonst kein TÜV.
Der ADAC kommt zu dem Fazit:
ZitatGenerelle Erkenntnis: Der Kostenvorteil (geringeres Gewicht gegenüber vollwertigem Ersatzrad spart Kraftstoff) wird durch die teils geringe Haltbarkeit der Dichtmittel und die nicht immer billige Ersatzbeschaffung größtenteils zunichte gemacht.
https://www.adac.de/infotestra…ndichtmittel/default.aspx
Mit einem Reserverad im Kofferraum braucht man auch das Zeug nicht frisch halten.
Moin,
Das Zeug hat übrigens eine Haltbarkeit, wenn es abgelaufen ist muss man neues kaufen, sonst kein TÜV.
na also! Wenn man es ohnehin neu kaufen muss, dann kann man es doch wenigstens bei einer Panne (sinnvoll) nutzen. 
Die Felge und den Sensor bekommt man übrigens wieder sauber, nur der Reifen ist nicht mehr nutz-/reparierbar.
Grüße
Torsten
PS: Der Test ist übrigens von 2008, also satte DREIZEHN Jahre alt! Seitdem hat sich natürlich nieeeenix geändert...... 
PPS: Ein Pannenset, Reserverad etc. ist NICHT vorgeschrieben und damit auch NICHT TÜV-relevant!
Denke ich auch, daß das Pannenset nicht relevant für den TÜV ist. Die gucken ja nicht einmal nach dem Verbandkasten, oder dem Warndreieck.
Gruß
Bertus
Hallo
runflat müsste sich endlich mal als Standard durchsetzen. Win-win-win-win, Autobahnpolizei (keine wg. Reifenpanne Liegengebliebene), Reifenindustrie (schön teuer), Werkstätten (nur mit Spezialmaschinen), erstmal po malo nachhause fahren (nächsten Tag in die Werkstatt). Ich hätte es anlegen wollen, aber für Ganzjahresreifen (235/45 R18 98Y) gibt es keine.
hm, in nunmehr ca. 45 Jahren des Mit- und 25 Jahren des "Selbstfahrens" hatte ich grad mal fünf Reifenpannen erlebt, und bei vier davon hätte mir selbst ein noch so vollwertiges Ersatzrad nichts gebracht, da sind nämlich jeweils gleich mehrere Reifen auf einmal hinüber gewesen.
Bei einer von den zwei verbliebenen weiteren war der Reifen nur soweit "angeschossen", daß es nach Aufpumpen noch bis zum Reifenhändler reichte, und bei der letzten, da ist mir der Reifen auf der AB in Rauch aufgegangen, konnte grad noch an einer Tanke zum Feuerlöscher fahren, hätte ich ohne vorherigen Check auf "Folgeschäden" (zum Glück keine außer viel stinkender Gummipampe überall) den Wagen eh keinen Millimeter mehr bewegt, der kam per Kran auf dem Laster zum Händler.
Daher heißt mein "Reserverad" sowieso schon seit langem ADAC.
weil das jetzt EIN Mal passiert ist, willst Du so einen Aufwand treiben?!
Aufwand hin oder her. Ich bin auch kein Freund davon, "unnötigerweise" meinen Kofferraum einzuschränken. Aber wenn ich irgendwann mal mit nem Platten am Straßenrand stehe, denke ich mit Sicherheit "der gute alte Hybride is´n Fuchs, warum bin ich nicht auf die Idee gekommen?"
Is halt wie mit dem Kondom: Lieber eins haben und keins brauchen, als eins brauchen und keins haben.
LG
Marco
PS:Hab noch nicht nach Preisen geschaut, aber was kostet denn so´n "Run non Flat" reifen?
Ich bin auch kein Freund davon, "unnötigerweise" meinen Kofferraum einzuschränken.
Benutzt du denn den Raum da unten? Also bei mir war da eh nur "Luft"
PS:Hab noch nicht nach Preisen geschaut, aber was kostet denn so´n "Run non Flat" reifen?
Das Problem ist da eher dass man die wohl nicht einfach auf ein Fahrzeug packen kann?
Michelin schreibt zum Beispiel:
"Der Michelin ZP ist für Fahrzeuge aus verschiedenen Klassen homologiert Kompaktklasse: BMW 1er-Reihe Mittelklasse: BMW 3er-Reihe Sportwagen: Cadillac XLR Chrysler Viper"
https://www.reifensuchmaschine.de/runflat/michelin_zp.htm
Und:
"In vielen neuen Autos ersetzen Notlaufreifen das traditionelle Reserverad im Kofferraum. Argumentiert wird mit weniger Gewicht und dadurch weniger Kraftstoffverbrauch. Allerdings kann ein Run-Flat-Reifen nur eine Weiterfahrt in einem geringen Radius ermöglichen. Ein vollwertiges Reserverad hält dich dauerhaft mobil. Bei vielen Neuwagen ist die Wahl allerdings nicht mehr frei und maximal erhält man noch die Möglichkeit, ein kompaktes Not- oder Faltrad zu ordern. Im Zweifel gilt: Rund-Flat-Reifen sind gut, ein echtes Reserverad ist besser."
https://www.autoscout24.de/inf…/was-sind-runflat-reifen/
Ob man mit Run-Flat dann viel besser dran ist als mit dem Pannenset?
