Der Verbrauchsunterschied zur Mercedes S-Klasse bei 130 km/h ist schon sehr deutlich (etwa +40 %), da wird Huyndai noch nacharbeiten müssen
Wer auf Leistung steht, abwarten: HYUNDAI IONIQ 5 N - E-GMP schafft bis zu 600 PS - Gibt es noch einen Top-Stromer?
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Infineon hat z. B. neue Halbleiter für den Stromwandler entwickelt, die sparen tatsächlich ein paar Prozent, und so gibt es sicher noch ein paar Möglichkeiten........
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Der Verbrauchsunterschied zur Mercedes S-Klasse bei 130 km/h ist schon sehr deutlich (etwa +40 %), da wird Huyndai noch nacharbeiten müssen
Wer bitte fährt, im realen Leben, mit einem EQS nur 130km/h, wenn mehr erlaubt ist?
(Mache ich mit dem IONIQ 5 ja auch nicht)
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Ich glaube, dann wird der Abstand noch größer, was nützt die höhere Geschwindigkeit, wenn der Ionity Schnellader damit außer Reichweite gerät?
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Tut er ja nicht, Ionity Schnellader gibt es, entlang der Autobahn, die ich fahre, genug!
Außerdem ist man doch nicht auf Ionity Schnellader angewiesen. Es gibt auch viele andere und die Karten habe ich auch.
Und der "Verbrauch" erhöht sich, beim EQS, ebenfalls und ist sowieso noch nicht wirklich klar.
Es gibt erst sehr wenige Fahrzeuge (meines Wissens nur drei). Und was der Herr Bloch da gemacht hat, war in meinen Augen unrealistischer Unsinn.
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Hallo,
ich betrachte die Leistung als ein Sicherheit Feature. Man kann sich problematischen Situationen entziehen.
Beispiel: Einbiegen auf einer engkurvigen Autobahnauffahrt. Weil die Kurve nur 90 km/h zuließ, fährt man am Anfang der Beschleunigungs- Einfädelspur rechts neben dem Ende des Anhängers eines mit 95 km/h fahrenden LKW-Zuges.
Bisher:
Abbremsen, um zwar mit etwas verkürztem Sicherheitsabstand hinter dem Zug einzuscheren. Unter Beachtung des nächsten LKW, welcher seinerseits dem vorausfahrenden LKW-Zug schon mit zu wenig Abstand folgt. Bei der ganzen Angelegenheit noch zusätzlich von dem uns auf der gleichen Auffahrt folgenden PKW bedrängt werden. Welcher möglichst noch während unseres Bremsvorgangs links durchsticht. Und wir nun auch noch dessen Passieren abwarten müssen, um die Fahrspur nun noch knapper vor dem bedrohlich herandröhnenden zweiten LKW zu wechseln. Oder nach Abbruch am Ende der Beschleunigungsspur blöd rumstehen. Um sich dann mit höchster Vorsicht unter Berücksichtigung des auf Autobahn fließenden und zusätzlich des aus der eigenen Auffahrt auch mit hoher Geschwindigkeit kommenden Verkehrs wieder einzuordnen.
Mit Leistung:
Mit Stoff, weit vor dem Ende der Einfädelspur mit genügend herausgefahrenem Sicherheitsabstand vor dem ersten LKW-Zug gefahrlos auffahren. Man würde sogar noch an einem, zwar unwahrscheinlichen, gerade in diesem Moment vor dem LKW von der Überholspur her einscherenden PKW rechts vorbeizischen.
...der Beitrag ist zwar schon ein paar Tage alt, aber ich sehe das genauso. Mit den meisten Autos ist es kein Thema am ende des Beschleunigungsstreifen auf 120km/h zu kommen.
Da hat man etwas Luft & ist aus der Situation heraus gefahren.
Leider wird es fast nie thematisiert, dass man sich auch durch angemessenes Beschleunigen aus kritischen Verkehrssituationen herausziehen kann.
Die größere Gefahr im Strassenverkehr stellen die Autofahrer dar, die ohne die nötige Leistung trotz Gegenverkehr überholen.
Diejenigen, die es mit viel Leistung übertreiben sind bei uns die absoluten Ausnahmefälle.
Ich bin selbst ein ex-Vielfahrer (60..65tkm/p.a.).
Was mir in den letzten Jahren auch aufgefallen ist: Je langsamer die Autos unterwegs sind, desto unaufmerksamer sind die Fahrer.
Mittlerweile muss ich mit dem Wohnmobil auf der Autobahn eine Vollbremsung hinlegen, weil regelmäßig mit 50...60km/h auf die BAB aufgefahren wird.
Grüße,
Sebastian
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Hallo,
ich betrachte die Leistung als ein Sicherheit Feature. Man kann sich problematischen Situationen entziehen.
Beispiel: Einbiegen auf einer engkurvigen Autobahnauffahrt. Weil die Kurve nur 90 km/h zuließ, fährt man am Anfang der Beschleunigungs- Einfädelspur rechts neben dem Ende des Anhängers eines mit 95 km/h fahrenden LKW-Zuges.
Bisher:
Abbremsen, um zwar mit etwas verkürztem Sicherheitsabstand hinter dem Zug einzuscheren. Unter Beachtung des nächsten LKW, welcher seinerseits dem vorausfahrenden LKW-Zug schon mit zu wenig Abstand folgt. Bei der ganzen Angelegenheit noch zusätzlich von dem uns auf der gleichen Auffahrt folgenden PKW bedrängt werden. Welcher möglichst noch während unseres Bremsvorgangs links durchsticht. Und wir nun auch noch dessen Passieren abwarten müssen, um die Fahrspur nun noch knapper vor dem bedrohlich herandröhnenden zweiten LKW zu wechseln. Oder nach Abbruch am Ende der Beschleunigungsspur blöd rumstehen. Um sich dann mit höchster Vorsicht unter Berücksichtigung des auf Autobahn fließenden und zusätzlich des aus der eigenen Auffahrt auch mit hoher Geschwindigkeit kommenden Verkehrs wieder einzuordnen.
Mit Leistung:
Mit Stoff, weit vor dem Ende der Einfädelspur mit genügend herausgefahrenem Sicherheitsabstand vor dem ersten LKW-Zug gefahrlos auffahren. Man würde sogar noch an einem, zwar unwahrscheinlichen, gerade in diesem Moment vor dem LKW von der Überholspur her einscherenden PKW rechts vorbeizischen.
Da stellt sich mir aber auch die grundlegende Frage, warum nicht einfach auf dem Standstreifen (sofern vorhanden) weitergefahren wird? Hab es schon oft erlebt, dass plötzlich auf 0 runtergebremst wird, weil die Einfädelspur zuende, aber der Standstreifen auf Kilometer frei ist. Man soll ja nicht kilometerweit drauf fahren, aber ohne Probleme so lange (falls frei/vorhanden), bis man gefahrlos die Spur wechseln kann.
Viele denken immer noch, beim Drauffahren ist der Standstreifen Lava!
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..Dafür sind wir deutschen zu regelwütig
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Hallo ccwue,
apropos Lava. Hat eigentlich schon jemand mal eine Kehrmaschine auf der Autobahn arbeiten sehen? Mir würde es jedenfalls davor krausen, durch den rumliegenden Schotter zu brettern. Mir ist vor Jahren mit meinem damaligen IONIQ HEV Trend an einer fast schon verpassten Ausfahrt (verschätzt und bergab) die Straße ausgegangen. Der vergleichbare Bremsweg auf Beton verlängerte sich auf dem Zeug, welches auf dem dann folgenden Standstreifen gleichmäßig verteilt war auf gut das Doppelte. (Zurückfahren hoffentlich verjährt, kommt keinesfalls wieder vor!)
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Mir hat mein Fahrlehrer damals (1990) gesagt, dass es keine Lava ist und man ggf. auf dem Mehrzweckstreifen weiter fahren kann/soll.