auch die Teilnehmer im Individualverkehr gehören dazu) gleich zu behandeln
Nicht nur die.
Beispiel öffentlicher Nahverkehr, warum nicht gratis oder wenigstens entfernungsbasierte Tarife?
Das Auto hat in der Woche meine Frau. Ich nutze bei Regenwetter den Bus, sind nur 4 Stationen die ich fahren muss.
Eine zu viel für die Kurzstrecke, ich müsste also das 60% teurere Ticket kaufen, wegen 350m 
Mache ich natürlich nicht.
kann man sich gegen die Preiserhöhung nicht Beschweren?
Kann man bestimmt. Die Antwort liegt bestimmt auch schon vorgefertigt in der Schublade.
Wenn genug Menschen bereit sind diesen Preis zu zahlen, wird der Preis sich nicht ändern.
Damit das wirtschaftliche Aus für Laternenparker, und die Langstrecken-Fahrer müssen neben den Wartezeiten (wer nicht gerade ein 800V System hat) auch noch happige Preise in Kauf nehmen. Damit bleibe ich erstmal beim Hybrid, da kein Strom in der Garage, denn nur Wallbox-Besitzer können sich den Betrieb noch leisten und sich im Umfeld von ca. 150km bewegen. Okay, wenn man nicht so aufs Geld schauen muss, dann nimmt man die Verteuerung eben hin.
Vielleicht denkt der ein oder andere auch um, und guckt auch bei einem Elektroauto nach dem verbrauchsarmen Modell. Bei den hohen Verbräuchen verschiedener Autos, macht es nämlich den Eindruck, als wenn der Stromverbrauch egal ist.
... beim Hybrid, da kein Strom in der Garage, denn nur Wallbox-Besitzer können sich den Betrieb noch leisten und sich im Umfeld von ca. 150km bewegen. ...
Damit war meine Entscheidung für einen Plug-In Hybrid wohl nicht so verkehrt: (Haushalts-)Strom in der Garage für 26,5 ct/kWh und derzeit maximal 35 km pro Tag 
, also elektrisch.
Erschreckende Entwicklung, Ich glaube schon, das ich mir in 10 Jahren mal einen Stromer anschaffen werde, ich denke das die Technik sich noch rasant entwickeln wird. Aber im Moment bin ich über meinen Hybrid sehr froh.
Eines muss man aber auch sagen, dass die Spritpreise auch um 25 % gestiegen sind und wegen der CO2-Abgabe auch weiter steigen werden. Für mich als Wallboxbesitzer ändert sich nicht viel. Ob man allerdings mit solchen Preiserhöhungen die Energiewende hin zur E-Mobilität fördert, da habe ich jetzt mittlererweile so meine Zweifel.
Gruß,
Michael
Natürlich ist die Preiserhöhung nicht schön, sollte aber aus meiner Sicht kein Hemmnis sein, sich für Elektromobilität zu Interessieren. Ich bin 3 Jahre IONIQ PlugIn gefahren, davon rund 50 % elektrisch. Jetzt seit 8 Monaten vollelektrisch (FL) und bis jetzt 6.000 km gefahren. Die Hyundai-Ladekarte habe ich bisher 1x genutzt, zum Test ob sie auch funktioniert. Die imensen Vorteile spielt das E-Auto gerade im Stadtverkehr aus, viele werden sicher auch meist Daheim laden, und das ist schon günstiger. Ich bin immer wieder erfreut über die 10-11 kWh Verbrauch in der Stadt und auf dem Land. Auf der Autobahn wird es mehr, ohne Frage, und jetzt das Laden auch teurer. Für mich aber kein Grund zum Meckern.
viele werden sicher auch meist Daheim laden, und das ist schon günstiger.
Die große Mehrheit wird nicht Zuhause laden können. Und damit wird die Elektromobilität ausgebremst.
Es kann zwar sein, das aktuell die Meisten, die ein Elektroauto haben, Zuhause laden können, aber wenn die Masse auf EV umsteigen soll, werden das prozentual nicht mehr viele sein.
