Hallo zusammen,
Ein Kollege hat mir schon einmal erzählt, dass das Laden an öffentlichen Ladestationen so teuer sei.
Ich wollte das eigentlich nicht glauben.
Hier ein Artikel, den ich gerade gefunden habe:
AUTO BILD exklusiv: Wucher an der Ladesäule: Strom teurer als Benzin (FOTO)
http://www.presseportal.de/pm/53065/3574344
Grüße Gerhard
Kosten für elektrische Aufladung an öffentlichen Ladestationen
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War doch klar das es teuer wird. Meinte mal zu meiner Frau wegen der ja/nein Plug Entscheidung, irgendwann klopfen sich die Leute weil es kostenlosen Strom gibt zum nachtanken an den wenigen kostenlosen Stationen z.B Flughafen wo sie arbeitet. Oder Thema Dauerparker. War uns alles noch zu unsicher
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Solange die Kunden Ladesäulen mit Abrechnung nach Zeit anfahren (müssen) obwohl ihr Schnarchlader nicht annähernd die volle Ladeleistung abrufen kann wird sich da auch nix dran ändern. Das ist halt ein Problem der aktuell stark variierenden Ladestandards.
Jeder der z.B. mit dem E-Ioniq in der Nähe einer Tank&Rast CCS (Gleichstromschnellladesäule) wohnt kann den Akku (noch) kostenlos in 30min auf über 80% bringen. Und fährt deutlich günstiger als mit Benzin.
Aber mit Sachlichkeit bekommt man halt keine wäre ja keine der Bild angemessene Schlagzeile. -
Die Bildzeitung ist normalerweise nicht meine Quelle.
Von Presse dieser Art halte ich nicht viel.
Ich mag z.B presseportal.de, aber auch dort man darf wie immer nicht alles glauben was dort steht, sondern erst noch recherchieren.
Wie gesagt, mein Arbeitskollege, der sich mit Elektrofahrzeugen gut auskennt, hat mir das auch schon mal erzählt. -
Tesla ändert auch sein Stromtank Konzept ....
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Je mehr Elektrofahrzeuge im Umlauf sind, umso mehr wird das Laden auch Kosten. Warum wohl sind die Stromkonzerne so scharf darauf Ladesäulen aufzubauen. Mich würde es auch nicht wundern, wenn auf das KFZ-Laden irgendwann eine Steuer drauf geschlagen wird, welche die gleiche höhe wie die Mineralöl-Steuer hat.
Um uns das Geld aus der Tasche zu ziehen, sind Konzerne und Regierung sehr kreativ.
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das Portal für Elektro Fahrer ist going electric und da kann man sehen wo es mit
den Preisen hingehen könnte.
Es ist nicht so, daß die Autobild da nicht recht hat, denn es ist tatsächlich alles
dabei. Von kostenlos bis Wucherpreise.das kann ich kaum glauben:
Das wären ja bei einphasigem AC Laden (Nissan Leaf) bestenfalls nach einer Stunde für magere 3,7 kwh Kosten in Höhe von 13,74 EUR. Demnach 3,71 EUR pro kwh. Damit enständen bei einem typischen Verbrauch von 16 kw/ 100 km Kosten in Höhe von 59,36 EUR pro 100 km.
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Die Bildzeitung ist normalerweise nicht meine Quelle.
Da geb ich dir Recht was die Tageszeitung betrifft.
Es ist nicht so, daß die Autobild da nicht recht hat, denn es ist tatsächlich alles
dabei. Von kostenlos bis Wucherpreise.Die AUTO-Bild lese ich eigentlich auch recht gerne, weil sie mit ihrer wöchentlichen erscheinenden Ausgabe aktuelle Themen rund ums Auto bringt. Und auch Artikel die man z.B. in der AMS (die ich früher oft gelesen habe) nicht finden würde wie nach der optimalen Sitzhöhe.
Früher dachte ich, die Autobild wäre in Vergleichstest parteiischer als andere Autozeitschriften. Das hat sich so auch nicht bestätigt. Kürzlich gewann z.B. der i10 gegen den VW-Up und den Renault Twingo.
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Alsoooo - als täglicher Stromzapfer in Berlin, kann ich folgendes sagen:
Grundsätzlich ist es immer davon abhängig, ob mein ein Schnarchlader hat oder nicht.
Weiterhin kommt es darauf an mit wem man lädt - Bspw. PlugSurfing, NewMotion oder ein anderer Ladeverbund.
Oder schlimmer noch: man nutzt kein Verbund, welche gewisse Konditionen mit dem Betreiber ausgehandelt haben, und lädt via PayPal oder Kreditkarte.Ich jedenfalls lade ja täglich und habe auch ein Vertrag mit Innogy (ehemals RWE).
Dieser kostet 4,95€/Monat und 0,30€/kWh - eine Startgebühr gibt es nicht.Ist keine Innogy Säule in Sicht, muss ich auf be-emobil zurückgreifen - dort ist man mit einem Schnarchlader wirklich angeschmiert, da dort ausschließlich Zeitbasiert abgerechnet wird. Wobei man auch hier vorher immer vergleichen muss ob man bspw. PlugSurfing oder NewMotion nutzt - mal ist einer günstiger als der andere - beide bieten auch RFID an.
Das Beispiel in der Autobild greift auch den eGolf auf, wobei dort halt die Frage ist, was für ein Ladegerät verbaut ist.
Ich glaube irgendwo gelesen zu haben, dass der Ioniq mit 6,6kW laden kann - das wäre schon fast doppel so schnell als mein Ampera - folglich sind auch die Ladekosten günstiger.Sofern man nicht ausschließlich Zuhause laden möchte, sollte man sich ggf. Gedanken über ein Mobilstromvertrag machen.
Alles andere kann man halt mal nutzen und auch verschmerzen, wenn man in einer anderen Stadt zu Besuch ist.Bei dem längsten Tankstopp dieser Art habe ich 2h34m geladen und 7,53€ bezahlt. - mit einem Ioniq wäre es halt günstiger gewesen.