Hallo, ich habe gewechselt von 225 R17 auf 205 R16 und kann sagen Komfort ist besser geworden und der Verbrauch auch minimal. Die Felgen sind auch die Spritsparenden (die, die zu sind) vom Ioniq Plug-in Hybrid, obwohl meiner Vollhybrid ist.
Ein Anhaltspunkt könnte auch der vom Hersteller angegebene Verbrauch sein. So war mein HEV vFL Premium mit 3,9 l/100km angegeben, die Varianten Trend und Style aber mit nur 3,4 l/100km.
Unterschied war (u.a.) die Felgen/-Reifengrösse. Beim Premium waren es 17-Zoll mit 225ern, beim Trend/Style 15-Zoll mit 195er-Reifen.
Alles anzeigenHallo,
heute bekomme ich endlich meinen FL Ioniq.
Da sollen für den Sommer neue Felgen drauf.
Ich habe mir im Forum nen Wolf gesucht und viel gelesen.
Eine schlüssige Antwort habe ich nicht gefunden.
Daher folgende Frage:
Hat Jemand reale Erfahrungen mit einem Mehrverbrauch beim Wechsel auf 17". Natürlich auch im Zusammenhang mit den 205er oder den 225 Reifen?
Zur Debatte steht bei mir eine Borbet mit knapp 9,5kg.
Über ein paar passende Antworten würde ich mich freuen.
Hallo, ja ich habe im Winter 225/45 17 Zoll drauf. Wichtig zu wissen ist, dass man bei dem Verhältnis 225/45 bei 17 Zoll einen gänzlich etwas kleineren Abrollumfang hat als mit 205/60 16 Zoll. D.h. man bekommt einen kleinen Fehler, weil das Rad für die gleiche Strecke mehr drehen muss. Beim IONIQ Elektro ist der bei -2,8%. Im Endeffekt muss man das berücksichtigen, und die 2,8% immer auf den angezeigte Verbrauch und die gefahrenen km multiplizieren.
Bsp.
13,8 kWh/100km x 1,028 = 14,18 kWh/100km oder echte gefahrene 1000km werden dann im Bordcomputer mit 1028km quittiert.
Verbrauch bei meinen Winterreifen ist dazu auch noch deutlich gestiegen. 2-3kWh/100km mehr hat es bei mir aus gemacht
Man sollte es sich also gut überlegen. Zumindest beim IONIQ FL Elektro.
Allerdings sind Winterreifen auch ein anderes Thema, bei guten sparsamen Sommerreifen kann das evtl. besser aussehen.
Verbrauch bei meinen Winterreifen ist dazu auch noch deutlich gestiegen. 2-3kWh/100km mehr hat es bei mir aus gemacht
Es ist immer schwer zu sagen, wieviel davon tatsächlich auf die Reifen fallen.
Denn wenn man Winterreifen aufzieht, ist es ja vermutlich auch kälter geworden und schon dadurch steigt der Verbrauch. Dann ist evtl. noch die Sitzheizung an, oder sogar die komplette Heizung.
Auch wenn es regnet, steigt der Verbrauch. Und im Winter regnet es auch mehr als im Sommer.
Meinen BMW E Roller braucht auch im Winter mehr, obwohl ich keine Reifen wechsel.
Es ist immer schwer zu sagen, wieviel davon tatsächlich auf die Reifen fallen.
Denn wenn man Winterreifen aufzieht, ist es ja vermutlich auch kälter geworden und schon dadurch steigt der Verbrauch. Dann ist evtl. noch die Sitzheizung an, oder sogar die komplette Heizung.
Auch wenn es regnet, steigt der Verbrauch. Und im Winter regnet es auch mehr als im Sommer.
Meinen BMW E Roller braucht auch im Winter mehr, obwohl ich keine Reifen wechsel.
Ich bin eher der Typ der die Innenraum Temperatur der Aussentemperatur angleicht.
Im Sommer ca 3-5 Grad unter der Aussentemperatur und im Winder ca 19 Grad. Das scheint beim E-Auto auch noch Stromsparend zu sein 
Ich denke ich werde das mal ausprobieren und hier berichten.
Es ist immer schwer zu sagen, wieviel davon tatsächlich auf die Reifen fallen.
Nein, ist es eigentlich nicht, wenn man es richtig macht.
Mein Aussage ist natürlich überlegt, und hat Einflüsse von Heizung und Temperatur schon mit einbezogen.
Ein Beispiel, damit man es besser nachvollziehen kann... „Ende Oktober, es sind 8°C, ich habe heute noch Sommerreifen drauf und Verbrauche mit Heizung 12 kWh/100km. Ich fahre am gleichen Tag auf die Hebebühne, zur Verwandtschaft, wechsel auf meine Winterreifen. Fahre bei gleichen Einstellungen der Heizung wieder nach Hause. Mein Verbrauch 14,5kWh/100km.
Die nächsten Tage bei ca. 8°C komme ich nicht mehr unter 14 kWh/100km, was ich die Tage zuvor, bei ähnlichen Temperaturen, geschafft hätte mit den Sommerreifen.“
An diesem Beispiel, was sich so ähnlich zugetragen hat, kann man also schon den Rad/Reifen in die Verantwortung ziehen.
Natürlich muss man wissen, dass ein Winterreifen sowieso schon etwas mehr verbraucht. Dazu kommt, dass es von Winterreifen zu Winterreifen auch Verbrauchsunterschiede gibt.
Bei einem Sommerreifen, mit gleicher Effizienzklasse, würde sich ein Wechsel von breiteren Reifen evtl. nicht ganz so stark auswirken.
1 bis 2 kWh/100km, bei gleicher Fahrweise wie zuvor, würde ich aber auch da erwarten.
Was ich allerdings auch noch nicht erwähnt habe ist, dass die Tachoabweichung logischerweise auch zunimmt, zumindest beim Wechsel auf 225/45 17.
Echte 100km/h bedeutet dann Tacho 107/108km/h.
Sollte man wissen. 
ich habe heute noch Sommerreifen drauf und Verbrauche mit Heizung 12 kWh/100km. Ich fahre am gleichen Tag auf die Hebebühne, zur Verwandtschaft, wechsel auf meine Winterreifen. Fahre bei gleichen Einstellungen der Heizung wieder nach Hause. Mein Verbrauch 14,5kWh/100km.
Um den Verbrauch vergleichen zu können muss man eine Runde fahren bzw. gleicher Start und Endpunkt, da die Windrichtung auch Einfluss auf den Verbrauch hat.
Ich habe meine Winterreifen aufgezogen und habe zumindest keine 2-3 kWh Mehrverbrauch durch die Reifen.
Ich bin die Tage mit 11,5 kWh / auf 100 km ausgekommen (mit Sitz/Lenkradheizung), im Sommer habe ich diese Strecke aber auch noch nie unter 10 kWh geschafft.
Um den Verbrauch vergleichen zu können muss man eine Runde fahren bzw. gleicher Start und Endpunkt, da die Windrichtung auch Einfluss auf den Verbrauch hat.
Ich habe meine Winterreifen aufgezogen und habe zumindest keine 2-3 kWh Mehrverbrauch durch die Reifen.
Ich bin die Tage mit 11,5 kWh / auf 100 km ausgekommen (mit Sitz/Lenkradheizung), im Sommer habe ich diese Strecke aber auch noch nie unter 10 kWh geschafft.
Ja, ich weis schon wie man Topographie ausmittelt, und ein Orkan von einem leichten lüftchen kann ich auch unterscheiden.
Die Frage vom Kollegen bezog sich ja um einen Reifenwechsel auf 17 Zoll 225/45 und diese habe ich versucht so klar und detailliert wie möglich zu klären.
Das es eben, zumindest bei meinem Fahrprofil, einen Unterschied von 2-3 kWh/100km im Winter ausmacht.
Er wollte Praxis Erfahrung wissen, diese habe ich vermittelt. Sogar noch zusätzlich Infos Zwecks Geschwindigkeits- und Kilometerzählerabweichung.
Aber nochmal zu deiner Runde, ich dachte das konnte man im vorherigen Post von mir besser verstehen. Ich fahre fast täglich „Runden“ .
Zur Arbeit und zurück. Und da fällt es mir nicht so schwer, den Unterschied bei gleichen Bedingungen zu verstehen.
Nach meinen Winterreifenwechsel blieben die Temperaturen (Wetter) stabil, also konnte ich auf meinen „Runden“ diesen Unterschied festmachen.
Und wenn du mit deinen 205/60 16 Winterreifen ca. 11,5 kWh/100km brauchst, liege ich mit meinen 3 kWh/100km mehr bei 225/45 17 gar nicht so verkehrt.
Ungeachtet dessen natürlich, dass man das jetzt nicht so einfach vergleichen kann, weil wir nicht die gleiche Strecke teilen.
Aber erwähnen kann man das trotzdem mal, weil Ioniqfahrer haben meist ähnliche Verbräuche.
Ich fahre die Winterreifen übrigens schon das zweite Jahr, deshalb kann ich meine Erfahrung eben nur so vermitteln, wie ich es tagtäglich erlebe, und das wollte der Kollege ja wissen.
Wie gesagt im Sommer, mit einer guten Effizienzklasse vom Reifen, wird der Wechsel von 205/60 auf 225/45 sicher viel geringer ausfallen, aber 1 kWh macht's mindestens trotzdem aus.
Mehr Aufstandsfläche, mehr Grip, mehr Reibung, höheres Gewicht, mehr Verbrauch.
Der Verbrauch wird bei größeren Reifen, mit gleicher Effizienzklasse, definitiv nach oben gehen. Das ist einfach Fakt. Dazu kommt, dass man den Verbrauch jedesmal mit dem Faktor x 1,028 multiplizieren muss, um auf den wirklich Verbrauch zu kommen, da der angezeigte Verbrauch im Auto mit dem Wechsel auf 225/45 17 nicht mehr richtig dargestellt wird.
Aber zum Thema kann ich evtl. bald noch genauere Rückmeldung geben, denn ich Wechsel wohl wieder auf Originalgröße im Winter.
Davon verspreche ich mir wieder ein wenig mehr Reichweitenkomfort, denn jeder kann sich ja ausrechnen was 3kWh/100km mehr beim IONIQ ausmachen. 
