Ich hab Strom vor der Haustüre und 3 Schnellader ( davon 2 Gratis) im Umkreis von 800 Metern.
Wer will einen PHEV
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Ich hab Strom vor der Haustüre und 3 Schnellader ( davon 2 Gratis) im Umkreis von 800 Metern.
Du Angeber!
Nein, du Glücklicher, da wird man ja neidisch.
Wenn es das öfters gäbe, würden sich sicher mehr für eine der Elektrovarianten entscheiden.
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Habe gerade mal geschaut,ist ja wahnsinn wie viele Unterschiedliche Netzsysteme es gibt...Bei uns arbeiten die mit Innogy zusammen, die Nachbarstadt,die nur100m entfernt ist arbeitet mit ladenetz.de zusammen (zusammenschluss von Stadtwerken) und die dritte Stadt (Arbeitsplatz) die haben gar nichts...So richtig systematisch ist anders. Ich gehe davon aus, dass die alle noch nebeneinander leben wollen, also gibt es die nächsten 5 bis 10 jahre keine einheitliche umsetzung.
Und dann kommen noch teilweise Roaminggebühren dazu... Im handy haben wir die ja jetzt abgeschafft,wird zeit für mehr Bürokratie.
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Auf Langstecke ist hingegen der Mischbetrieb sinnvoller, der aufgrund des größeren Akkus günstigere Verbrauchswerte bringt als ein Vollhybrid.
Warum sollte das der Fall sein? Das rekuperierbare Energieniveau ist beim PHEV auch nicht höher als beim HEV. Wenn man idealisiert annimmt dass beide die gleiche Strecke mit dem gleichen Geschwindigkeitsprofil fahren. Er kann höchstens einen Vorteil aus einem zu Begin voll geladenen Akku ziehen. Dafür darf er bei jedem Beschleunigen und an jedem Berg das Zusatzgewicht vom gut viermal so großen Akku sowie der Ladeelektronik mitschleppen.
Einzig wenn es sehr lange Bergab geht und unsere 1,5kwh schon am obersten Limit hängen hat er einen Vorteil weil er mehr rekuperieren kann. Da braucht's aber schon Berge im Alpenformat. Im Schwarzwald habe ich ihn noch nicht bis Anschlag voll bekommen.Bin gespannt ob der PHEV von der Konstruktion näher am HEV oder am BEV dran sein wird. Wenn er die Rohkarosse vom BEV nutzt wird die AHK am PHEV auch nicht passen.
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Ich muss zugeben, ich bin dabei einfach davon ausgegangen, dass man beim Ioniq PHEV entweder rein elektrisch den Akku total leer fahren kann und anschließend mit hohem Verbrauch weiter mit dem Verbrenner fährt.
Oder alternativ von Anfang an ein kraftstoffverbrauchsgünstiger Mischbetreb möglich ist, in dem eben wegen der viel höheren Akkuleistung statt unseren 5 Litern im Schnitt eben nur beispielsweise 2 Liter verbraucht werden.
Oder kann der PHEV auf diese Weise gar nicht betrieben werden?
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Warum sollte der PHEV anders funktionieren als iunsere HEVs? Der PHEV hat eine größere E-Maschine um elektrisch höhere Geschwindigkeiten zu erreichen, einen größeren Akku um weiter elektrisch fahren zu können, einen Knopf um auf reinen E-Betrieb zu gehen und einen Block Ladeelektronik mit Steckdose.
Den Akku wirst du genau so wenig "leer" fahren wie bei unseren Autos, schlicht weil es schlecht für den Akku ist. Wenn der SOC unter einen bestimmten Wert fällt geht er natürlich in einen Mischbetrieb wie wir in alltäglich kennen. Rekuperation beim Bremsen, Verbrenner unterstützen wenn man beschleunigt.Und warum sollte der Mischbetrieb deutlich sparsamer sein als bei uns? Wo soll die zusätzliche elektrische Energie her kommen wenn du keine Steckdose zur Verfügung hast? Nehmen wir an du Besuchst Oma Krawuttke irgendwo in der Rheinebene. Weil du spät dran warst hast du deinen Akkuinhalt bei Autobahnsprints und im Stau auf der Autobahn gelassen. Selbst wenn ne Steckdose da wäre, in zwei Stunden Kaffekränzchen lädt da nicht viel. Also fährst du direkt im Hybridbetrieb los.
Um dich nach Hause zu bringen braucht dein Auto Bewegungsenergie. Die kann zum einen aus chemischer Energie (deinem Sprit) umgewandelt werden oder aus elektrischer Energie, die in deinem Akku gespeichert ist. Nicht vergessen, der Akku ist nur ein Tank. Die 8kWh sind nichts anderes als X Liter Tankinhalt. Fakt ist der PHEV muss mindetsens soviel Bewegungsenergie aufbringen wie der HEV. Und die kommt erstmal aus dem Tank und als kleiner Anteil aus der rstlichen Steckdosenenergie im Akku, und wird beim Bremsen oder Bergab fahren wieder in den Akku zurück gespeist. Die Menge an Energie die mit dem HEV zurück gewinnen kannst wenn du auf 100km/h beschleunigst und rein elektrisch auf 30 runter bremst oder mit dem PHEV ist ja nahezu die gleiche.
Der schwerere PHEV wird zum Beschleunigen etwas mehr Energie aufgenommen haben als der HEV und somit auch etwas mehr rückspeisen können. Hat dafür im Zweifel aber auch etwas mehr Verluste. Vermutlich hat er, Aufgrund der stärkeren E-Maschine, auch mehr Rekuleistung wodurch du noch weniger die Betriebsbremse brauchst was ihn im Mischbetrieb unter Umständen etwas effizienter macht. Aber mehr als einen halben Liter wirst du im reinen Mischbetrieb denke ich da auch nicht mehr raus holen. Die niedrigen Verbrauchswerte eine GTE oder E-Tron bei Spritmonitor holst du auch nur indem du viel mit Steckdosenstrom fährst. -
Nicht vergessen, der Akku ist nur ein Tank. Die 8kWh sind nichts anderes als X Liter Tankinhalt.
Ich wollte ja auch nicht sagen, dass der PHEV sich selbständig stärker nachladen kann und deswegen einen günstigeren Verbrauch hat.
Aber wie du selbst schreibst: der Akku ist nichts anderes als ein zweiter Tank - der beim PHEV doch wesentlich größer ist als bei unseren HEV.
Ich habe daraus gefolgert, dass die 63 km rein elektrische Reichweite nach NEFZ (und da wird der Akku ja auch nicht komplett leer gefahren) im Mischbetrieb es ermöglichen könnte, sagen wir mal auf einer Strecke von 300 oder 400 km mit einem Durchschnittsbenzinverbrauch von 2l/100 km auszukommen.
Aber vielleicht liege ich damit auch falsch, weil das Hybridsystem des PHEV ganz anders arbeitet?!
Momentan ist vieles Spekulation. Hat denn schon jemand einen Bericht zu dem Thema gefunden, speziell über den Ioniq Plugin, der etwas Belastbares bringt?
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Wenn ich 25% der Strecke mit Steckdosenstrom zurücklegen kann und danach nicht viel mehr Energie zurück gewinnen kann als beim HEV, weil einfach nicht mehr da ist was zurück gewonnen werden kann, wie soll es dann zu einer Kraftstoffeinsparung von über 50% kommen?
Und ich hab doch schon geschrieben dass es NICHT viel anders arbeitet. Warum sollte es? Hier und da werden die Regelungen etwas angepasst sein.
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wie soll es dann zu einer Kraftstoffeinsparung von über 50% kommen?
Wenn ich deine Berechnung so sehe nehme ich mal an: Wunschdenken!Mensch, @Khaosprinz, sei doch nicht immer so verdammt analytisch.
Dazu fällt mir ein Witz ein:
Der Optimist: "Das Glas ist halb voll"
Der Pessimist: "Das Glas ist halb leer"
Der Ingenieur: "Das Glas ist doppelt so groß wie es sein müsste" -
Du triffst es ganz gut, bei sowas lässt mein Hirn nix anderes zu als analytisch zu arbeiten. Es geht um Physik. Die lehrt einen gerne auf die harte Tour wie viel das Wunschdenken wert war.
Übrigens ist Optimismus in der Regel nur ein Mangel an Information.