Wie ladet ihr euren Ioniq?

@schlagobert

Naja, das NRGKICK kann bis 32A 3Phasig, ist also für den IONIQ Overkill, da er auf Wechselstrom nur Einfasig laden kann. Um zuhause den Wagen aufzuladen reicht das "billige" Kabel dicke aus, sofert Du auf nen paar Gimmicks wie Bluetooth, App, ... verzichten kannst.
Hab zwar noch kein E-Auto aber schon das Kabel

LG Uwe

Ist soweit richtig!

Der Unterschied liegt darin, das mit:

- Schuko 1~230V/12A = 2,7KW

- CEE (blau) 1~230V/16A = 3,6KW

- CEE (blau) 1~230V/32A = 7,4KW (6,6KW max. IONIQ) (Achtung größerer Kabequerschnitt erforderlich)

- CEE (rot) 3~400V/16A = 11KW

- CEE (rot) 3~400V/32A = 22KW

geladen werden kann.

Das/die Ladekabel (NRGKICK auch über Bluetooth, Smatrics) sind für den IONIQ halt auch unterwegs einsetzbar und sparen Zeit gegenüber den "Schnachladekabeln".

Nachtrag:
Was mir nicht klar ist - wie lange braucht der IONIQ an einer öffentlichen 22KW Ladestation um 22KW (~80%) zu Laden? -> theoretisch bei 22KW ca. 1h, bei 6,6 KW dementsprechend ca. 3,5h?
Bei max. 6,6KW an der öffentlichen Ladesäule macht der NRGKICK keinen Sinn, da reicht dann der Vorschlag von @uwespm .

2. Nachtrag:
Das Haar in der Suppe ist wohl, der IONIQ kann nur mit 1~Wechselstrom und nicht mit 3~Drehstrom geladen werden - daher also max. 6,6KW mit AC.
Hmmm, das ist im Urlaubsgebiet "Lüneburger Heide" mit ziemlich langen Ladezeiten verbunden, da z.Z. kaum Schnellladesäulen vorhanden.

Grüsse

Uwe

Mit dem verlieren des Überblicks bei Ladekabeln, aber auch insbesondere der technischen Ladesysteme der Fahrzeuge, gebe ich Dir recht! ...geht mir ja auch so und hab die beiden Nachträge ja erst durch etliche Stunden "Surfen" herausgefunden.

Auf das die Wartezeit dennoch nicht so lang wird

Viele Grüße

Uwe

auch wenn es meinen Ioniq nicht betreffen wird, lese ich interessiert mit, gestattet daher kurz die Frage:
Kann man mit den Kabeln was falsch machen? (So à la Diesel statt Benzin tanken)
Oder passt das Auto (zusammen mit der Säule) auf, dass nie zuviel Strom durch das Kabel fließt?

Guten Morgen Clemens,

Huch, interessante Frage - Die Antwort muss ich Dir teilweise schuldig bleiben, da ich noch keine Erfahrungen mit E-Autos habe.

Auf jeden Fall sollte man nur zugelassene Kabel und Ladegeräte einsetzen (CE-Kennzeichnung/TÜV/GS-Zeichen usw.). Wenn man selber "Bastelt" - vor allem ohne Fachverstand - ist das Risiko natürlich hoch, das es zu direkten Schäden an den beteiligten Einrichtungen (Fahrzeug, Kabel, Ladegeräte), aber auch indirekt durch Brände o.Ä. sogar bis zu Personenschäden kommt.

Viele Grüße

Uwe

Guten Abend Michael,

wenn ich von meinen gesammelten Daten ausgehe, ist das mit der Maximalleistung von 6,6KW beim IONIQ richtig.
Das heißt, dass man diese Leistung nur mit dem richtigen Ladegerät (Wallbox oder Mobil), den passenden und sicheren Steckern/Kupplungen und einem richtig dimensionierten Kabel zum IONIQ bringen kann.

- Schuko 1~230V/12A = 2,7KW ("original Ladeziegel")

- CEE (blau) 1~230V/16A = 3,6KW (kann erreicht werden durch Reduzierung

von "CEE (rot) 3~16A-Stecker+Kabel 3x2,5mm²+CEE (blau) 1~16A-Kupplung) oder

- Schuko 1~230V/16A = 3,6KW (kann auch erreicht werden durch Reduzierung

von "CEE (rot) 3~16A-Stecker+Kabel 3x2,5mm²+1~16A-Schuko-Kupplung)

Hinweis: bei beiden Möglichkeiten entsteht eine "Schieflage" im Drehstromnetz (3~), die aber in Deutschland bei dieser Leistung noch zulässig ist - hat man ja bei normalen Schukosteckdosen und 1,5mm² Zuleitung auch. Diese dürfen aber m.E. nur noch mit 10A-Sicherungen abgesichert werden.

Nun die Frage, welche Dauerströme können Steuereinheit, Kabel und Steckverbindung vom "original Ladeziegel"? - Wenn 16A, dann alles gut!

Wenn nicht, wird's teuer! (siehe oben in diesem Post)

Gruß

Uwe