Jetzt habe ich endlich mal die Zeit, hier meine Historie auch loszuwerden...
Mein erstes Auto war ein Golf II in Bordeauxrot. Den habe ich gekauft noch bevor ich den Führerschein hatte. Er war schon 14 Jahre alt, aber ein klassisches Rentner-Stadtauto. Und er hatte als einer der wenigen Nebelscheinwerfer Sehr schickes Auto für mein damaliges Gefühl und ich bin ihn wirklich gern gefahren. Als ich ins Studium ging wurde er zu teuer und zu unnötig, daher musste er weg. Hab ich damals über eine eBay-Auktion verkauft und die letzten Sekunden ziemlich gezittert Der Preis war aber dann doch okay.
Nach dem Studium kamen diverse Firmenwagen - alle ziemlich neu und geleast: Smart, Golf VI, 3er BMW. Jeder war auf seine Art ganz gut, aber zu Firmenwagen hab ich irgendwie nicht so den Draht aufgebaut wie zu meinem eigenen...
Dann hab ich den i30 cw gekauft, damals als Vorführwagen. Mein erster Hyundai und das erste Mal, dass ich mich überhaupt mit der Marke auseinandergesetzt hatte. Der Wagen war toll, ich hatte viel Freude daran und hab ihn nur ungern nach schon einem Jahr wieder verkauft, als der nächste Firmenwagen anstand (1er BMW).
Zuletzt bin ich drei Jahre lang ein Auto gefahren, das es mir wirklich angetan hatte... Der Open Astra H als TwinTop war denke ich bisher mein Lieblingsauto. Mein erstes Cabrio, großer Motor drin, tolle intensive blaue Lackierung, Fahrspaß pur und einfach ein "richtiges" Auto. Zum Schalten und Lenken brauchte man schon ein bisschen Kraft, aber so wusste man wenigstens, was man da bewegt Den mochte ich wirklich extrem gern. Aber die Vernunft hat gesiegt: Er hatte über 200.000km drauf, sämtliche Warnleuchten brannten, Bremsen und Reifen hätten neu gemusst und als alter Diesel war er einfach nicht mehr zeitgemäß.
Jetzt hab ich seit einer Woche meinen Niqi und habe den Umstieg bisher nicht bereut Zumal die Entwicklung der Diesel-Diskussion mir eindeutig Recht gibt.