Drei interessante Alternativen:
http://dmm.travel/news/geschae…sante-alternativen-77987/
Auszüge...
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Die weltweite Nr. 5 unter den Autoherstellern, Hyundai, macht in Sachen alternative Antriebe Ernst. In München hatten DMM/NewFleet Gelegenheit, mit der neuen IONIQ-Familie gleich drei alternative Antriebssysteme in einem Modell zu fahren: Hybrid, Elektro und Plug-in-Hybrid. Die IONIQ Modelle bilden mit wegweisender Technologie, coupéhaftem Design und nachhaltigen Materialien ein sehr effizientes Trio. Das spannendste freilich ist der reine Stromer, eine elegant designte fünftürige Fließhecklimousine, deren Reichweite 280 km betragen soll.
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Unser Favorit, der IONIQ Elektro. Dieses Auto schlägt in Sachen Fahrspaß allemal jeden Verbrenner. Das haben wir auch schon bei anderen E-Autos gesagt. Der Stromer wendet sich an Technische Vorreiter und Early Adopter (frühzeitige Anwender), die großen Wert auf Umwelt- und Klimaschutz legen, an Kosmopolitisch- und Lifestyle orientierte Menschen. Rein elektrisch betrieben, beträgt die Reichweite je Akkuladung bis zu 280 km, mal schau’n wieviel es bei winterlicher Kälte sind.
Wie bei den beiden Hybriden nutzt dieses Modell modernste Lithium-Polymer-Batterien. Die Vorteile dieser Energiespeicher sind die gerade für reine Elektrofahrzeuge bedeutsamen schnellen Ladezeiten, der deutlich weniger ausgeprägte Memory-Effekt, ein niedrigeres Gewicht sowie die hervorragende maximale Leistung. Der Stromspeicher bietet eine Kapazität von 28 kWh und wird beispielsweise an einer 100-kW-Ladestation innerhalb von nur 23 Minuten wieder zu 80 % aufgeladen. An der normalen Haushaltssteckdose zuhause können es schon 12 Stunden werden.
Neben der Höchstleistung von 88 kW (120 PS) zählt ein maximales Drehmoment von 295 Nm zu den Kennzeichen des Elektromotors, der den E-Hyundai auf bis zu 165 km/h beschleunigt. Der durchschnittliche Stromverbrauch auf 100 km soll 11,5 kWh betragen. Die Kraftübertragung an die Vorderräder erfolgt über ein einstufiges Reduktionsgetriebe, das jegliche Schaltarbeit überflüssig macht. Schaltpaddel finden sich als Spezialität des IONIQ Elektro dennoch am Lenkrad: Mit ihnen kann der Fahrer die Rekuperation beeinflussen - und beispielsweise die Bremsenergierückgewinnung zugunsten eines flüssigeren Fahrverhaltens in der Stadt reduzieren.
Ausgeliefert wird der IONIQ Elektro ab Werk mit einem ICCB-Ladekabel zum Anschluss an haushaltsübliche 230-Volt-Steckdosen, optional ist ein Ladekabel für Wandladestationen (Wall Boxes), im Angebot. Die Wllbis kostet um die 700 Euro.
Das Design der Modellfamilie unterstreicht den umweltfreundlichen Charakter auf den ersten Blick. Im äußeren Erscheinungsbild unterscheidet sich das Trio deshalb bewusst nur in Details. Wichtigster Unterscheidungsfaktor: Während die Hybrid-Modelle über einen schwarzen Kühlergrill in Hyundai-typischer Hexagonalform verfügen, macht der Elektro genannte rein strombetriebene Kompaktwagen mit einer silberfarbenen, geschlossenen Front auf sich aufmerksam. Allen gemein ist eine coupéhafte Karosserieform mit flüssigen Linien und einem Luftwiderstandsbeiwert von nur 0,24. Mit 53 % hochfester Stahllegierungen ist der IONIQ besonders steif, was sich in einem überlegenen Handling und hoher Schlagenergieabsorption bemerkbar macht.
Während die Hybride mit blauen Akzenten ihre Umweltfreundlichkeit betonen, setzt der Elektro auf bronzefarbene Elemente. Zudem rollt er auf 16“-LM-Felgen auf die Straße, während die beiden Hybrid-Modelle je nach Ausstattung über 15 oder 17 Zoll große Räder verfügen. Allen drei gemeinsam ist die umweltfreundliche Lackierung: Die Bestandteile jeder der insgesamt neun Außenfarben werden aus Sojaöl gewonnen. Was hinzukommt: Motorhaube und Gepäckraumklappe sind wie auch Teile des Fahrwerks aus Gewichtsgründen aus Aluminium gefertigt – das spart im Vergleich zu Stahl nahezu 13 kg oder 45 %.