Notladekabel ist für meich keine Option... laut Bedienungsanleitung ist das auf Dauer nix für die Batterie.. ohne das jetzt technisch hinterfragen zu können, glaub ich das Hyundai einfach mal, daher suche ich nach einer Alternative. Die Unsicherheit mit der Trennmöglichkeit durch den Versorger hat mich auch da mal anrufen lassen um zu fragen, wozu das gut ist.
Erklärung war, dass diese Möglichkeit wirklich nur präventiv verbaut wird, um Netzspitzen abfedern zu können, faktisch werden die mir den Strom nicht kappen, wenn nachts der IONIQ am Saft hängt.
Insgesamt gibt es halt schon Vor- und Nachteile:
+ eindeutige Trennung von Haus und E-Mobilität, schöner Überblick über den Verbrauch der E-Mobilität
+ dadurch auch eindeutiger Nachweis , falls eine steuerliche Absetzung in Frage käme
+ deutlich günstigerer kWh-Preis für den E-Mobil-Strom
- erhöhter Installationsaufwand, da neben eines zusätzlichen Zählers auch noch ein Tonfrequenz-Rundsteuerempfänger (TRE) verbaut wird (einmalige Kosten hierfür: 422,00)
- Installation durch Elektriker notwendig (vom Versorger zugelassen)
- Wallboxes größer als 12kW müssen zur Prüfung und Genehmigung dem Versorger vor Installation gemeldet werden (gem. TAB 2007 Kapitel 2 (3)), ich wollte gern eine 22 kWh verbauen
Tjo... wird letzten Endes auf ne Rechenaufgabe hinauslaufen, wie viel Strom ich tanken muss, bevor sich die Investition rechnet, oder? Oder ist das Angebot vielleicht völliger Blödsinn?
Gruß Andreas