Was würdet Ihr am Ioniq verbessern?

  • rechne meinen eigenen Verbrauch aus. und der liegt bei meinem HEV nen halben Liter ÜBER dem, was das Mäuskino anzeigt

    Wenn du mit Mäusekino den Durchschnittsverbrauch im BC meinst (der idealer Weise nach jedem Tanken resettet wird), dann ist eine Abweichung um 0,5 Litern ungewöhnlich hoch. Bei meinem sind es eher 0,05 Liter Mehrverbrauch.

    - fahre seit 13.12.16 einen Ioniq Hybrid Premium (Polar White) -


  • Der Lichtsensor reagiert dafür super schnell, jedenfalls wenn es um das Einschalten des Lichts geht. Das Wiederausschalten dauert manchmal etwas lange. Ist aber auch nicht schlimm.

    Was dafür aber den Vorteil hat, dass bei schnell wechselnden Lichtverhältnissen das Licht nicht ständig an und aus geht - was sich bei Xenon positiv auf die Lebensdauer auswirkt...


    Ich erfasse jede Ladung mit einem separaten Zähler und weiß deshalb genau wieviel ich dafür bezahle.

    Die Lösung ist mir auch als erstes eingefallen, ist denke ich auch die einzig funktionierende.
    Verbesserungsvorschlag: Im Auto selbst einen Ladestromzähler installieren, der dann im BC ausgewertet werden kann.
    Alternativ ins Ladekabel eine Messeinheit einbauen (So kann man es sich dann selbst ausrechnen)
    Könnte man sogar über den Zubehörmarkt abbilden 8)

  • abstellen kann ich das Klappen ja auch am Spiegelschalter. aber ich mag ja das abklappen an sich, nur nicht das zu frühe Ausklappen. okee, aber auch damit kann man leben.

    Ich bin da voll bei dir. Mich stört es auch ziemlich, dass, wenn das Auto in der Garage steht und ich davon ans Regal muss, die Spiegel ausklappen und mir den Weg versperren. Der Ioniq steht ziemlich formschlüssig im Raum und ich verursache nen großen Schatten. Nur die Willkommenslichter einschalten und die Spiegel dann ausklappen wenn der Wagen entriegelt wird wäre ein Wunsch von mir.

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    IONIQ Plugin Premium in schwarz/schwarz. Bestellt am 29.08.2017 - Übergeben am 24.05.2018
    IONIQ Electric Premium in schwarz/schwarz. Gekauft am 23.10.2019 - Übergeben am 30.10.2019

  • So bekommst du nie heraus wieviel geladenen Strom der PHEV auf 100km verbraucht da er ja ständig rekuperiert und dies nicht separat erfasst werdenn kann. Das BMS summiert die insgesamt geladene und entladene Energiemenge.


    Ich erfasse jede Ladung mit einem separaten Zähler und weiß deshalb genau wieviel ich dafür bezahle.

    Das ist ja genau, was ich meine: Eine absolut notwendige Information gibt das Auto nicht. Dies kann man doch nicht damit begründen, dass es einen Unterschied zwischen geladenem und selbsterzeugtem Strom gibt. Wenn wir beide das wissen, dann wissen die das beim Hersteller bestimmt auch, oder?
    Also statt das Auto einfach den geladenen Strom messen zu lassen, überlässt man das Installieren eines Zählers lieber dem Geschick und dem Geldbeutel des Kunden. Hinzu kommt, dass (Siehe diverse Threads) nicht jeder Zwischenzähler geeignet ist.
    Wenn das Auto sogar die eigene Ladedauer selbst abschätzen kann, dann muss es ihm auch ohne Änderung der Hardware möglich sein, die geladenen kWh zu messen. Meiner Meinung nach eine Softwaregeschichte.


    Aber warum fehlt die Anzeige? ist das ein zufälliges Manko? Ein Übertragungsfehler aus dem HEV?
    Ich vermute, man hat sich dafür bewusst entschieden.
    Der Gesamtverbrauch soll nicht gleich auf Anhieb erkennbar sein, damit man nicht gleich bei der Probefahrt sieht, dass sich der PHEV bei vielen Fahrprofilen finanziell nicht lohnt (Siehe Threads).

  • Das ist ja genau, was ich meine: Eine absolut notwendige Information gibt das Auto nicht. Dies kann man doch nicht damit begründen, dass es einen Unterschied zwischen geladenem und selbsterzeugtem Strom gibt. Wenn wir beide das wissen, dann wissen die das beim Hersteller bestimmt auch, oder?Also statt das Auto einfach den geladenen Strom messen zu lassen, überlässt man das Installieren eines Zählers lieber dem Geschick und dem Geldbeutel des Kunden. Hinzu kommt, dass (Siehe diverse Threads) nicht jeder Zwischenzähler geeignet ist.
    Wenn das Auto sogar die eigene Ladedauer selbst abschätzen kann, dann muss es ihm auch ohne Änderung der Hardware möglich sein, die geladenen kWh zu messen. Meiner Meinung nach eine Softwaregeschichte.


    Aber warum fehlt die Anzeige? ist das ein zufälliges Manko? Ein Übertragungsfehler aus dem HEV?
    Ich vermute, man hat sich dafür bewusst entschieden.
    Der Gesamtverbrauch soll nicht gleich auf Anhieb erkennbar sein, damit man nicht gleich bei der Probefahrt sieht, dass sich der PHEV bei vielen Fahrprofilen finanziell nicht lohnt (Siehe Threads).

    Ich finde, dass man das so nicht sehen kann bzw. sollte. Was sind "viele Fahrprofile"? Ob sich elektrisch fahren finanziell lohnt, ist die eine Frage. Ob es sich für die Umwelt lohnt, die andere.


    Wie schon hier im Forum erläutert, fahren wir rund (!) 50 % der Strecken elektrisch. Ganz genau kann ich es nicht sagen. Wenn ich elektrisch fahre, habe ich einen Kostenvorteil gegenüber fahren mit Benzin. Kommt aber auch hier wieder darauf an, ob es Kurz- oder Mittelstrecken sind, die ich elektrisch fahre. Ob ich damit den Mehrpreis eines PlugIns jemals herausfahre, dürfte bei jedem anders sein. Hängt auch davon ab, wie viel und wie lange ich das Auto fahre. Darüber hinaus gibt es auch Kostenvorteile bei Steuer und Versicherung.


    Der andere Punkt ist der Umweltaspekt. Der PlugIn hat eine kleine Batterie, also auch einen kleinen "CO2-Rucksack" mit auf den Weg bekommen. Wenn ich nun in der eigenen Garage Ökostrom einspeise, fahre ich in der Stadt und auf mittleren Strecken ziemlich "umweltfreundlich". Insbesondere auf Kurzstrecke (kalter Motor) dürfte die elektrische Art der Fortbewegung äußerst umweltschonend sein.


    Wenn man möchte, kann man das alles auch in genauen Zahlen ausdrücken, wieviel CO2, Feinstaub usw. man so einspart.


    Den PlugIn an seinen Kostenvorteilen zu beurteilen, halte ich für falsch. Keiner kennt den Restwert in ein paar Jahren. Das Auto kann beliebt oder unbeliebt sein. Und der Restwert ist immer noch der entscheide Wert, ob man günstig Auto fährt oder nicht.


    Wer günstig fahren will, kauft sich das kleinstmögliche Auto überhaupt. Alles andere ist Luxus.

    IONIQ "Classic" PlugIn von 09.2017 bis 08.2020, IONIQ "Classic" Electric ab 09.2020 (Modelljahr 2020, also FL)

    Einmal editiert, zuletzt von thomas.b ()

  • Das ist ja genau, was ich meine: Eine absolut notwendige Information gibt das Auto nicht. Dies kann man doch nicht damit begründen, dass es einen Unterschied zwischen geladenem und selbsterzeugtem Strom gibt.

    Doch!
    Den Benzinverbrauch kann das Auto noch ermitteln, indem es diesen einfach misst und dann auf 100 km umrechnet. Das ist aber insofern schon nicht ganz korrekt, weil da ja immer auch ein bisschen Strom verbraucht wird. Und wer will jetzt ermitteln, ob der auf einer definierten Strecke verbrauchte Strom ein per Steckdose geladener oder durch Rekuperation oder zuvor schon zu Lasten des Benzinverbrauchs erzeugter ist?
    Das Auto könnte den Stromverbrauch nur anzeigen, wenn Du eine bestimmte Strecke rein elektrisch gefahren bist. Dann weiß es, wie lang die Strecke war und wie viel Strom dem Akku entnommen wurde. Aber sobald der Motor anspringt, weil zum Beispiel die Heizung an ist, wird das Ergebnis wieder verfälscht. Und die Auusage verrät auch nicht, ob der Strom zuvor geladen oder durch (erhöhten) Benzinverbrauch erzeugt wurde.
    Den Verbrauch eines PHEV anzugeben, ist m.E. nicht so ganz trivial. Klar, Du kannst nach 10.000 km sagen: "Ich habe x Liter getankt und y kWh geladen." das wäre dann Dein ganz persönlicher Verbrauch und auch irgendwie aussagefähig.

    Seit Januar 2019 Dauergrinsen im Gesicht wegen Ioniq PHEV Style in fiery red

  • Genau das mache ich. Somit kann ich auch sagen wieviel ich spare im Vergleich zu meinem vorherigen Auto.
    Ob sich das irgendwann amortisiert ist für mich sekundär.
    Ich habe den PHEV einfach so gekauft weil er mich überzeugt hat. Eigentlich wollte ich gar kein anderes Auto kaufen. War für mich ein Spontankauf so wie beim Aldi wenn man was gut findet aber eigentlich nicht braucht. Deshalb auch die Premium Ausstattung wobei ich auf metallic Lack und Schiebedach verzichtet hätte aber so konnte ich ihn praktisch sofort mitnehmen.
    Elektrisch fahren ist einfach klasse. Wenn es eine bessere Ladeinfrastruktur gäbe hätte ich mir auch einen EV gekauft. Meistens wenn ich laden wollte war der Platz besetzt (auch von Verbrennern), die Ladesäule kaputt oder keine in der Nähe. Ich könnte auch direkt mit meiner Solaranlage laden was jedoch unsere Regierung verhindert da für mich kein Eigenverbrauch möglich ist (Anschaffung 2008).

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    IONIQ Plug-In Premium, Iron grey, Glasschiebedach (seit 07.03.2018)
    Ab 06.07.2020 IONIQ BEV FL, Fluidicmetallic grey, Premium

  • Wenn man den Plugin zuhause an einer Steckdose lädt, gibt es doch schon für 20 Euro digitale Verbrauchsmesser, die auch die Kosten anzeigen. Sind wahrscheinlich nicht supergenau aber eine brauchbare Lösung.


    Aber auch schaltbare Steckdosen zeigen teilweise den Verbrauch an. Die WLAN-Lösungen dürften auch so bei 20 Euro beginnen. Oder von AVM gibt es ein DECT-Gerät für 40-50 Euro, welches mit den Fritzboxen zusammenarbeitet.

    - fahre seit 13.12.16 einen Ioniq Hybrid Premium (Polar White) -

  • Und die Auusage verrät auch nicht, ob der Strom zuvor geladen oder durch (erhöhten) Benzinverbrauch erzeugt wurde.
    Den Verbrauch eines PHEV anzugeben, ist m.E. nicht so ganz trivial. Klar, Du kannst nach 10.000 km sagen: "Ich habe x Liter getankt und y kWh geladen." das wäre dann Dein ganz persönlicher Verbrauch und auch irgendwie aussagefähig.

    Einfach das Auto den am Kabel geladenen Strom aufaddieren lassen. Meiner Meinung nach sehr trivial, weil der eigentliche Verbrauch gar nicht gemessen werden muss und wie du sagst, auch schlecht messbar ist.


    Übrigens: Dieser thread sammelt Verbesserungsvorschläge. Dieser thread heißt nicht: Wie kann man verhindern, dass das Auto zu negativ dargestellt wird. Ich hätte nicht selbst so ein Auto gekauft, wenn ich es als unsinnig betrachten würde. Es geht mir auch gar nicht darum, OB es sich rechnet, sondern WIE es sich rechnet.