Brückentechnologie ist was für den Straßenbau!
Für die individuelle Entscheidung, ein bestimmtes Auto zu kaufen oder nicht, macht der Begriff keinen Sinn. (Gab es den eigentlich schon vor der Energiewende?)
Warum nur HEV?!
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Solange die Batterieentwichlung nicht mit den Bedürftnissen der Fahrer mithalten kann, muss man eben solche Zwischenlösungen nutzen, wenn man seinen Verbrauch senken will. Der Erfolg (beim Spritverbrauch) gibt denn konzept (P)HEV recht!
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Passend dazu mal hier ein aktuelles YouTube-Video. Klickt auch mal durch die Kommentare durch.
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Für mich passt momentan auch der HEV als einziger in meinen Alltag.
Weder zu Hause noch in der Arbeit eine Lademöglichkeit, die einzige
öffentliche Ladestelle ist zwar zu Fuß nur 5 Minuten entfernt, aber, da
sie sich direkt am Stadtplatz befindet so gut wie immer belegt.
In der Arbeit wird überlegt Schnelladestationen zu installieren aber das
kann noch dauern.
Außerdem sprechen die regelmäßigen Fahrten nach Österreich auf unsere
Berghütte (ohne Strom) gegen rein elektrisches Fahren solange die Reichweite
nicht für hin und zurück (ca.450km) reicht.
Somit ist der HEV momentan mit seinen Verbrauch von um die 4 Liter bei
normaler Fahrweise die ideale Lösung. -
Hallo zusammen,
ich fahre 50 Wochen im Jahr ausschließlich Stadtverkehr , zur Arbeit sind es 5 km und ich kann dort an einer Solartankstelle laden. Aber für die Urlaubsfahrt an Nord- oder Ostsee brauche ich den Benzinmotor. Daher ist für mich der PHEV ideal.
Ich hoffe, daß mein Ioniq plug-in bald kommt...Ioniq plug-in Style polar-weiß , bestellt am 23.09.17
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Unabhängig aller Diskussionen, was sinnvoller sei: Ich begrüsse die Entscheidung von Hyundai, alle 3 Varianten in einem Modell anzubieten! Da haben die Modell-Strategen genügend Gründe für alle Philosophien gefunden.
Gruss
Noby
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In der Autobild vom 13.10.2017 gab es auf Seite 48/49 einen Praxistest: "Mit 4 Hybriden durch Brooklyn".
Ich berichte in dieser Rubrik anstatt unter Presse/Tests darüber, weil es ein nicht allgemein übertragbarer Erfahrungsbericht ist. Es wurden drei Plug-In und ein Hybrid getestet - und der Hybrid schnitt am Besten ab, einfach weil die Ladeinfrastruktur nicht optimal war!
Und nun ratet mal, welcher Hybrid gewann...klar der Hyundai Ioniq!
Testverbräche im Vergleich:
Toyota Prius Prime: 5,8 l BMW 330E: 10,1 l Hyundai Ioniq Hybrid: 4,6 l Kia Optima PHEV: 8,3 l Und hier noch das Fazit des Praxistest (man beachte den letzten Satz!):
"Es muss nicht immer mit Stecker sein. Vor allem, wenn wie hier in Brooklyn die Ladeinfrastruktur ungefähr so ausgebaut ist wie in Bitterfeld. Dann reicht auch ein normaler Hybrid, um viel elektrisch und sparsam durch die Rushhour zu gleiten. Der Hyundai Ioniq machte mir am meisten Spaß." -
Dem ist nichts mehr hinzuzufügen!!!!
Gruß
Bertus -
Ich habe auch nur ein Parkplatz vor dem Wohnblock, um ein PHEV zu laden bräuchte ich ein Verlängerungskabel aus dem Kellerfenster. Dann wiegt der PHEV etwa 100kg mehr und hat ein flacheren Kofferraum.
Trotzdem wird es wohl ein PHEV werden, wenn mein alter Diesel in Rente geht, weil:
- Elektrisch durch die Stadt zu fahren macht allein schon aus Spritspargründen Sinn, außerdem hat man ein E-Kennzeichen.
- Der Motor wird geschont, weil er nicht dauernd an und aus geht
- Weil der größere Akku vom PHEV nun mal coole Technik istBilliger ist es wohl nicht, aber ein Auto ist halt nicht billig, sonst müsste man ne kleine Nuckelpinne fahren
Immerhin kostet ein Trend PHEV nicht mehr als ein Premium HEV, also lass ich lieber den Extra Popans weg und fahre in der Stadt mit E-Maschine wie so´n U-Boot was taucht
Ich kann die Leute gut verstehen die ein HEV haben wollen, aber ich lade lieber mit dem Verlängerungskabel.
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Also ich finde bei der ganzen Diskussion, ob halb-elektrisch (mit oder ohne Stöpsel am Auto) oder rein elektrisch sollte man generell auch mal die Frage stellen,
und insbesondere an die Automobilindustrie:Warum werden eigentlich nur die elektrischen Antriebe voran gebracht, und nicht auch all die anderen alternativen Antriebe?
In Sachen Autogas/Erdgas und Wasserstoffantrieb/Brennstoffzellentechnik hört man heutzutage nichts mehr bzw. es tut sich kaum etwas.
Trotz der Gefahren, die bei diesen Antrieben einher gehen können und sich ganz sicher minimieren lassen, gibt es hier sicher noch jede Menge Potential.
Der Elektromotor alleine kann nicht die Zukunft des Autos sein. Das ist schon rein resourcentechnisch gar nicht machbar.Einen Ioniq mit Brennstoffzellentechnologie wäre sicher auch mal interessant.
Nur mal so nebenbei eingeschoben.