...ich habe zuhause auch keine Möglichkeit, mehr als die knapp 9kWh des PHEV zu laden.
Wenn Du die 9Kwh zuhause in die Kiste bekommst, kriegt Du an einer normalen 230V-Dose auch den Stromer voll ("Notladeziegel").
LG Uwe
...ich habe zuhause auch keine Möglichkeit, mehr als die knapp 9kWh des PHEV zu laden.
Wenn Du die 9Kwh zuhause in die Kiste bekommst, kriegt Du an einer normalen 230V-Dose auch den Stromer voll ("Notladeziegel").
LG Uwe
Ok, ich präzisiere: ...in akzeptabler Zeit.
Ich muss den PHEV schon auf Minimumstrom laden.
Ich hab auch das Glück Eigenheim-Ratenzahler zu sein. Und hab sogar schon eine 32A Steckdose in der Garage liegen.
Darüber hinaus kann ich in der Nähe der Arbeit laden und auf dem Weg sind 4 CCS Lader. Sollte also alles ganz easy sein.
Ich hab ja auf der Probefahrt getestet ob ich mit dem electric auch ohne größere Schwierigkeiten Hin und Zurück komme (immerhin 160km). Klappte super und war noch einiges Puffer drin. Könnte höchstens im tiefsten Winter etwas knapp werden, da werd ich evtl. zwischendrin laden müssen.
160km sollte er doch eigentlich immer schaffen, wenn man mit angepasstem Fahrprofil unterwegs ist
Finde ich noch immer ziemlich mutig, ein rein elektrisches Auto zu fahren. Aber ich habe zuhause auch keine Möglichkeit, mehr als die knapp 9kWh des PHEV zu laden. Müsste ich hier in der Gegend für einen reinen Stromer auf öffentliche Ladesäulen zurückgreifen, wäre ich verratzt. Wenn es mal eine gibt, dann 11 oder 22 kW. Der Vogelsberg - zumindest der Teil den ich kenne - ist jetzt lt. GE-Karte auch nicht soo üppig ausgebaut. Also Hut ab vor eurer Entscheidung!
Ich verstehe nicht ganz, ich hab doch geschrieben, dass unser Ioniq zu Hause geladen wird. Wir werden noch eine Wallbox installieren, (ich liebäugle mit 4-6kW) um den Ioniq in maximal 6 Stunden vollladen zu können. Der Vogelsberg ist zwar groß, aber nicht so groß, dass wir mit 200KM Reichweite irgendwo in der Einöde versacken würden... mit Mut hat das meiner Meinung nach nix zu tun... eher etwas mit der Bereitschaft, sich ernsthaft mit den über Jahrzehnten gewachsenen Verbrennergewohnheiten auseinanderzusetzen und sie auf den Prüfstand zu stellen. Ich bin davon überzeugt, dass viele "Ängste" der "Verbrennerfetischisten" im täglichen Gebrauch eines E-Autos maximal Herausforderungen sind oder sich aber als überhaupt kein Problem darstellen. Wie schon geschrieben: Man muss es halt nur mal machen und es auch wollen. Mit Idealismus hat es ja immer weniger zu tun, da die Kostenunterschiede zwischen Verbrenner und Stromer immer geringer werden.
Ich bin im übrigen der Meinung, dass Hybride oder Plugin-Hybride zwar dabei helfen das Gewissen zu beruhigen (wenn der Strom alle ist hab ich ja noch Beninz im Tank), aber wirtschaftlich alle Vorteile, die der Stromer mitbringt durch das Vorhandensein des Verbrenners zunichte machen (Steuern, Wartung, etc...)- ein weiteres Argument in unserer Entscheidung pro Stromer (davon abgesehen, dass mir der Hybrid bei der Probefahrt einfach überhaupt nicht gefiel).
Gruß Andreas
Schön geschrieben Andreas... ich persönlich halte auch nix von Hybriden, aber das ist eine Grundsatzdiskussion die ich hier nicht anzetteln will und die auch nicht zur Debatte steht! *duckundweg"
Nein, um Gottes Willen, ich möchte keinen Keil in die Ioniq-Gemeinde treiben und auch keine Grundsatzdiskussion lostreten. Die gibt es in diversen Foren schon zuhauf und man kann sich da gerne durchwühlen, wenn man diesbezüglich Redebedarf hat Sorry dafür, falls mein Post so rüber kommen sollte...
Schön geschrieben Andreas... ich persönlich halte auch nix von Hybriden, aber das ist eine Grundsatzdiskussion die ich hier nicht anzetteln will und die auch nicht zur Debatte steht! *duckundweg"
also ich finde, man kann diese Diskussion gerne mal in einem separaten Thread führen.
Kann nicht ganz nachvollziehen, was gegen einen Hybriden sprechen sollte.
Fakt ist, ein Hybrid braucht definitiv weniger Sprit und dies allein macht diesen doch schon zu einem Vernunftauto.
Vor allem für Pendler mit größere Fahrstrecke.
Da kann ja noch kein reiner Ekektro in Frage kommen.
Gruß
Steffen
Was verstehst du denn unter größerer Fahrstrecke?
Mit rd. 200km Reichweite sollte eigentlich alles was man täglich bewältigen muss erreichbar sein. Wer pendelt denn mehr als 100km täglich?
Was verstehst du denn unter größerer Fahrstrecke?
Mit rd. 200km Reichweite sollte eigentlich alles was man täglich bewältigen muss erreichbar sein. Wer pendelt denn mehr als 100km täglich?
Ich...
220km bis vor kurzem, daher ein Diesel.
Nun bietet mir der Plug-in Ioniq die momentan beste Lösung.
Unter der Woche rein elektrisch fahren (5km zur Arbeit) und am Wochende privat ca 700km fahren.