Mich würden die Erfahrungswerte bezüglcih der maximal möglichen Rekuperation des PHEV interessieren.
Klar ist, dass man die Batterie nicht zu 100% rekuperieren kann.
Aber wieviel ist maximal drin? Gibt's eine physikalische Grenze?
Ich bin heute mit 9% losgefahren, direkt einen Berg runter (ca. 3km) und hatte ruckzuck 16% im Stromtank.
Daher kam in mir eben jene Frage auf.
Wie sind eure Erfahrungen diesbezüglich?
(man könnte ja einen kleinen Wettbewerb starten 
)
Beim elektro gehen sogar 101%, wobei er nur 100% anzeigt. Liegt daran das der Akku in real 30 kWh hat, aber nur 28 genutzt werden.
Ja, aber hier im PHEV Thread interessiert natürlich
wie es bei eben jenem ist.
Gibt wahrscheinlich noch zu wenig Erfahrungswerte.
Warum sollten denn 100% nicht möglich sein?
Ich denke auch, dass er bei entsprechendem Gelände auflädt bis voll ist. Interessanter wäre vielleicht die Frage, wieviel kW / km bei einer bestimmten Gefällestrecke aus der Rekuperation erzeugt werden kann. Damit könnte man hochrechnen, wie lang der Alpenpass abwärts führen muss, bis der Akku wieder voll ist ...
So...
war grad beim Brötchen holen und habe getestet.
Im S-Modus lädt er superschnell auf, sogar bergauf.
Bin ca. 5km gefahren und er ist von 12% auf 28% geladen worden.
Ich nehme an, dass es aber nach 'oben' hin dann nciht mehr so
schnell geht.
Im D-Modus bedient er sich logischerweise häufiger am Strom, so dass
hier bedeutend langsamer bzw. erhaltend geladen wird.
Und noch eine Erkenntnis: auch im S-Modus kann man rein elektrisch die
ersten Meter, oder sanfte Hügel bergauf, zurücklegen 
mir stellt sich da noch eine Frage:
bergab ist es ja so, dass grundsätzlich geladen wird. Wenn im Sportmodus superschnell geladen wird, ist es da sinnvoll, auf der Autobahn bei Tempomat 100 oder 110 auf einer erkennbar langen(!) Bergabstrecke vom Hybridmodus in den Sportmodus zu wechseln, um dann möglichst ohne den Verbrenner mehr Energie zu bekommen?
Deine Prämisse ist nicht ganz richtig, Sabine: Bergab wird geladen, WENN Energie über ist.
Für den HEV kann ich sagen:
Ich hab schon reichlich Autobahnabschnitte bergab zügig genommen und dabei den Akku tendentiell eher geleert, weil Gegenwind, Geschwindigkeitserhalt etc. eben nicht durch die reine Hangabtriebskraft bzw. 'Rollen' ausgeglichen wurden. Auch beim bergab LKW überholen nimmt mein Ioniq für die nötige Energie zum Beschleunigen sehr gerne Akkustrom statt nur Benzin.
Mein Gefühl geht dahin, dass es hauptsächlich darauf ankommt nicht zu schnell zu fahren. Wenn das dann im Sportmodus mit niedrigerem Gang geschieht, als die Automatik wählen würde, müsste der Akku ne Extraportion Strom bekommen im Vergleich zu Normalmodus...
[Der Sportmodus ist auch ein Hybridmodus, aber nicht so auf sparsam getrimmt]
Wirtschaftlich wird das nicht sein, hatten wir grade in nem anderen thread. Ob sinnvoll, kann man vielleicht anhand des Ziels entscheiden, wenn man auf dem Gelände der Lungenklinik dann abgasfrei zuckeln möchte ...
Danke Clemens, ich brenne schon darauf, mit meinem eigenen Ioniq das eine oder andere Experiment zu auszuprobieren. Auch, an welchen Stellen es Sinn macht, die Schaltwippen für die manuelle Gangschaltung einzusetzen. Jetzt auf den letzten Metern werde ich schon etwas ungeduldig.
Meiner Erfahrung nach lädt er bergab, sobald ich vom Gas gehe und ihn rollen / gleiten lassen kann.
Bei schwachem Gefälle wird er dabei allerdings langsamer und sobald ich (oder der Tempomat) versuche, die Geschwindigkeit wieder leicht zu erhöhen, lädt er nicht mehr sondern nutzt im Gegenteil wieder den Elektromotor zur Unterstützung.
Optimal sind dann natürlich stärkere Gefälle, bei denen der Wagen im Gleiten die Geschwindigkeit hält oder sogar beschleunigt.