Beiträge von luki

    Wenn Du noch die Restladung vor dem Laden aufgeschrieben hättest, hätte man zumindest sehen können, ob weniger kWh bei gleicher Differenz zwischen Restladung und 100 % geladen werden.


    Da der Akku aber eh noch einen Puffer hat und somit anfangs nicht auf 100 % geladen wird, ist das auch nicht unbedingt Aussagekräftig.

    Danke, jetzt habe ich verstanden wieso meine Betrachtung unvollständig ist :)

    Frei nach dem Titel dieses Threads hier möchte ich wissen, ob/wie der Akku verschleißt. Mein Verständnis: wenn ich im Laufe der Zeit immer weniger Strom in meinen Akku bekommen - bei ansonsten gleichen Bedingungen - gibt es relativ gesehen Akku Verschleiß.
    Wie hoch der Verschleiß ist bzw. der Vebrauch (siehe Spritmonitor) ist ein ganz anderes Thema.

    Hallo zusammen,


    ich kann zur Diskussion Messwerte für meinen PHEV aus der Realität beitragen. Seit bald 2,5 Jahren messe ich meine Ladevorgänge zu Hause direkt an der Schukosteckdose kurz vorm Ladeziegel, also brutto (inklusive Ladeverluste etc).
    Meine Pendelstrecke ist ca. 80km/Tag, d.h. der Akku ist abends immer leer. Je nach Wetter und Laune sind das zwischen 10% und 20%.
    Erfasst habe ich bis heute ca. 500 Ladezyklen. Hier die jeweiligen Messwerte im zeitlichen Verlauf:
    Ladungen zeitlich.png


    Es gibt leider auch zu ignorierende Ausreißer:
    - nach unten: Teilladungen oder auch nicht mit leerem" Akku angesteckt
    - nach oben: insbesondere Anfangs habe einerseits langsam geladen (mehr Bruttostrom wegen den genannten Verlusten), aber auch mehrmals am Tag geladen und die Ladungen nur in Summe erfasst


    Ich spiele zwar gerne mit Zahlen und Exceldiagrammen, bin aber kein Statistiker und kann da jetzt keinen sauberen Trend ableiten.
    Rein optisch wird der geladene Strom zwar tendenziell eher weniger, aber nicht wirklich dramatisch.

    Weil mein Stromanbieter mir eine massive Preiserhöhung angekündigt hat, habe ich ihm kurzerhand gekündigt.
    Bei meiner Recherche nach einem neuen Stromanbieter habe ich mich in Tibber eingelesen. Laut Website will man gar nichts am verbrauchten Strom verdienen, sondern begnügt sich mit einer monatlichen Gebühr von knapp 4€ - und verrechnet sonst nur die ganzen "gesetzlichen" Gebühren und natürlich den Börsenstrompreis. Richtig Sinn macht das erst dann, wenn man den Verbrauch zeitbasiert exakt misst und und sein Verhalten inkl. Auto laden entsprechend zeitlich schiebt. Sonst bietet Tibber immerhin einen Durschnittstarif, der auch noch recht ok ist.


    Geht irgendwie sehr in Richtung awattar, wobei Tibber wohl auch mit integrieren Smart-Devices punkten und Geld verdienen will.
    Hat hier jemand schon Erfahrungen mit Tibber? Oder Awattar (der Thread dazu liegt brach)? Und hat Erfahrungen mit intelligenten Stromzählern?
    Danke.

    Geht mir übrigens ähnlich: mir wird im Ioniq dichter aufgefahren und ich werde auch recht mutig überholt. Selbst auf meiner Pendelstrecke, auf der ich besonders morgens definitiv nicht schleiche.


    Schiebe das ebenfalls auf mein E-Kennzeichen. Könnte mir aber auch vorstellen, dass es am adaptiven Tempomaten liegt. Dieser fährt vielleicht aus Sicht des Hintermanns etwas... komisch.