Beiträge von kk_berlin

    Ja, richtig! Ich finde das trotzdem berichtenswert. Vielleicht geht es ja vielen so wie mir, wenn man nach einem neuen Auto sucht. Man hat eine bestimmte Auswahl, vergleicht Preise und je nach Anwendung bestimmt Kriterien, macht sich Plus- und Minuspunkte.
    Ich kann mir durchaus vorstellen, dass jemand, der ein Auto für die Familie sucht, einfach die Zahlen vergleicht und hier den BMW klar im Vorteil sieht und denkt: da ist mir der Ioniq aber zu klein, also "Minus".
    In der Realität hätte man aber gar keinen Nachteil.

    Tag zusammen,
    möchte mit Euch eine erstaunliche Beobachtung zum Kofferraum des Plug-In teilen.
    Bevor ich vor gut einem Jahr den Wagen bekommen habe, hatte ich einen BMW Active Tourer. Für diesen Wagen habe ich mir bei der Firma Carbag ein optimiertes Kofferset gekauft. Eine großartige Sache! Man hat 3 Rollkoffer, 3 etwas kleinere und weiß beim Einpacken zuhause genau, wie viel man einpacken kann und dass alles garantiert passt. Außerdem hat man dann beim Ein- und Auspacken keine Probleme mit kleinen Teilen, Beutel hier, Tüte da, sondern 6 Teile, Kofferraum voll, fertig. OK, auch dann gibt es noch immer Lücken, in die man was kleineres reinfriemeln kann.
    Wie auch immer: Wir sind 4 Leute, haben ein Haus in Italien und fuhren da also regelmäßig hin, ohne das irgendwas auf der Hutablage liegt, oder die Kinder noch irgendwas zwischen sich oder zwischen den Beinen haben.
    Als die Entscheidung für ein neues Auto anstand, favorisierte meine Frau sogar die Plug-In-Version des Active Tourer, weil wir dann ja das tolle Kofferset weiter hätten benutzen können.
    Aus vielen guten Gründen, die ich hier sicher nicht ausbreiten muss, fiel dann die Wahl jedoch auf den Ioniq, mit dem Wissen, dass er einen nominell kleineren Kofferraum hat:
    BMW: 468l
    Ioniq PHEV: 341l
    Das sind rund 27% weniger!
    Ich habe dann auch mal geschaut, ob es für den Ioniq ein solches optimiertes Kofferset gibt, habe aber keines gefunden. Dieses Jahr fuhren wir zum ersten Mal mit dem Ioniq nach Italien und ich dachte mir, mal sehen, ob man mit dem BMW-Kofferset da irgendwas hinbekommt.
    Die Überraschung: Das Kofferset passt in den Wagen genau so perfekt, wie in den BMW, und das, obwohl der Packraum bis zur Abdeckung nominell 117l kleiner ist. Und nicht nur das: Da der Kofferaum etwas gestreckter ist, hatte ich vor den Koffern sogar noch Platz für einen kleinen Rollkoffer, eine Aktentasche und ein wenig Kleinkram.
    Das erstaunt mich und ich kann es mir nur so erklären, dass ein bestimmter Zuschnitt und eine optimierte Ausnutzung sehr viel mehr Auswirkung auf den praktischen Nutzen haben als ein nominelles Volumen.

    Ich habe den Ioniq seit Mai und bin seitdem 5.000 km gefahren, diese natürlich in den warmen Monaten. Der Durchschnittsverbrauch liegt bei 2,7 l/100.


    Fahrprofil:
    - Lademöglichkeit bei der Arbeit, keine Zuhause (auch keine öffentliche)
    - Arbeitsweg täglich 8 km Stadtverkehr mit Stop and go
    - Wochenendausflüge (letzte Ladung Freitag bei der Arbeit)
    - ca. 2.500 km Autobahn, mit 130 - 150 km/h


    Einzelbetrachtungen:
    1. Fahrt von Berlin nach Hamburg mit vollem Akku. 270 km, davon ca. die Hälfte mit Tempolimit 130 km/h. Verbrauch bei Ankunft: 3,9 l/100
    2. Fahrt von Berlin nach Hannover und zurück, voller Akku am Anfang, keine Lademöglichkeit in Hannover, 145 km/h auf Autobahn mit Tempomat, keine Staus. Verbrauch bei Ankunft: 4,2 l/100


    Auch interessant: Der Bordcomputer protokolliert ja immer Etappenwerte. Es stand noch nie eine 5 vorne.


    Bin gespannt, wie sich das in den kälteren Monate entwickelt.

    Morgen zusammen,


    vergangene Woche habe ich meinen Plug-in Premium bekommen. Ich hatte ihn mit der von Hyundai im Zubehörkatalog angebotenen Standheizung (EasyStart Remote+) bestellt. Wegen Krankheit eines Mitarbeiters verzögerte sich die Übergabe von Montag auf Freitag, weil ja noch die Standheizung, die der Händler auch vor Ort hatte, noch eingebaut werden musste.


    Mittwoch dann die überraschende Nachricht: Ein Einbau ist im Modelljahr 2019 nicht möglich. Die von Hyundai angebotene Anlage passt ins Modell 18 und wird voraussichtlich auch wieder ins 20er Modell passen. Mein Fall war wohl der erste beim Händler und er musste das erst bei der Zentrale verifizieren.


    Das nur zur Info für alle Interessenten.


    Wegen eventuell möglicher Alternativen werde ich mich in den kommenden Wochen mal schlau machen, wenn ich Zeit dafür haben.


    Beste Grüße
    KK

    Auch ich darf mich freudig abmelden. Seit Freitag habe ich den PHEV Premium, bestellt wurde er Anfang November 2018, war aber im Vorlauf. Erst Fahrt vom Händler im Ruhrgebiet nach Berlin war sehr entspannt. 5,1 L auf der Autobahn verbraucht, scheint mir OK. Die Bedienung ist sehr intuitiv. Eine schöne Mischung aus das Entscheidende zu verstehen und dann noch überraschendes zu Entdecken.


    Habe heute noch mal mit dem Händler gesprochen. Der sagt, der PHEV habe derzeit 10 Monate, der BEV 12 Monate Lieferzeit. Er deutete an, dass Hyundai derzeit sehr unzuverlässig bei den Terminangaben sei.

    Glückwunsch! Alles richtig gemacht! ;)

    Ehrlich gesagt, war das nicht meine Wunschfarbe. Ich wollte das andere Rot "Magma Red", doch dann hätte ich bis Herbst warten müssen. Nachdem ich bestellt habe, kamen mir gelegentlich Zweifel, ob mir das fiery red gefällt. Meine Befürchtung war, dass es ein "Rentner-Rot" ist. Neulich fuhr ich beim Hyundai-Händler vorbei und sah dort einen neuen Ioniq in einem todschicken Rot. Schade, dachte ich, so schick sieht der in Magma Red aus. Habe ihn mir dann aus der Nähe angesehen und zu meiner Überraschung und Freude war das fiery red. Seitdem habe ich keine Zweifel mehr...

    Soeben habe ich erfahren, dass ich meinen Plugin (fiery red, mit allem drin) am 6. Mai abholen darf. Bestellt hatte ich im November, in der Zeit, als es fast unmöglich war, den Wagen zu bestellen. Aber Mitforist DefLep hat mir dann den entscheidenden Tipp gegeben und es hat geklappt.
    Bin schon sehr gespannt. Vor allem, weil meine erste Fahrt dann erst mal 500 km Autobahn nach Hause sein werden...

    Guten Abend,
    ich warte gerade auf meinen ersten Plugin, er kommt Anfang Mai. Vielleicht hätte ich die Frage nicht mehr, wenn ich schon Plugin fahren würde. Hier kommt sie:


    Bei einem Verbrenner oder einem reinen Elektrofahrzeug erfahre ich durch den Kilometerstand, wie viel der Motor schon gelaufen ist (bei älteren gebrauchten kann es natürlich auch irgendwann ein zweiter Motor sein, aber das meine ich jetzt nicht).


    Aber wie ist das bei einem Plugin-Hybriden?
    50.000 km könnten fast reine Verbrennerstrecke sein oder auch durch viel Stadtverkehr ganz überwiegend Elektro (z. B. Taxi).
    50.000 km sind also nicht gleich 50.000 km.


    Wird das beim IONIQ (oder bei Plugins generell) protokolliert, welche Strecke mit welcher Antriebsart zurückgelegt wurde?
    Und wird das "unlöschbar" protokolliert, vergleichbar dem Kilometerzähler?


    Neugierige Grüße
    Kilian

    Aus einer E-Mail von Hyundai:
    "In der Tat erfreut sich das Modell so großer Beliebtheit, dass es bei einer Bestellung zu recht langen Lieferzeiten kommt. Die Kapazitäten rund um die Produktion von Hochvoltbatterien und Technologien, bei denen Lithium und seltene Erden verwendet werden, sind begrenzt, und erfahren erst seit kurzer Zeit den notwendigen Aufschwung. Hersteller wie beispielsweise Panasonic, LG-Chem, BYD stellen sich mit Projekten zum Bau neuer Produktionsstätten jetzt zunehmend darauf ein, die bisherige Zahl produzierter Einheiten zu vervielfachen. Prozesse dieser Größenordnung, erfordern neben dem notwendigen Kapital auch den Faktor Zeit!
    Mit den Lieferzeiten für Ihr Wunschfahrzeug des aktuellen Modelljahres 2019 kämen wir mit der Auslieferung zeitlich in einen Bereich, in dem dann schon das Modelljahr 2020 aufgelegt sein würde. Auch wenn uns der Hersteller hierzu noch keinerlei Angaben gemacht hat, wird der Hyundai IONIQ Plug-in-Hybrid, wie bei Modeljahreswechseln üblich, einige Änderungen erfahren.
    Eine andere Bezugsmöglichkeit, können wir Ihnen – so leid es uns tut – nicht anbieten. So bleibt uns lediglich, Sie um Verständnis und Geduld zu bitten."