Um auf unseren Thread zurückzukommen:
Es gibt noch andere Einsparmöglichkeiten, neben Photovoltaikanlage. (Investition ist ja auch nicht ohne)
Eine einfachere Variante ist Nachttarif beim Stromanbieter. Da kostet die kWh auch schonmal unter 20ct Arbeitspreis.
Das ist ein Fünftel der Stromkosten die wegfallen! Noch dazu ohne Investition.
Beiträge von autovlak
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Hyundai gibt für den PHEV 10,3kWh auf 100km an. Außerdem werden 1,1L Super auf 100km angegeben. Wie soll man das lesen?
10,3kWh und 1,1 Liter braucht man um 100km weit zu kommen? Das wären 2,58 Stromkosten und 1,58 Spritkosten, macht insgesamt 4,16€ auf 100km.
Naja, plus Aufschlag für Herstellerverbrauchsangaben. -
Warum nimmst du keinen BEV?
der kostet weniger wie die die Hälfte auf 100km!
Bsp.:16kwh/100Km x 25 Cent = 4,00€
7l Super /100km x 1,42€ = 9,94€
Ersparnis satte 5,94€ / 100km
Und denke an die Wartungskosten!
Die liegen beim BEV immer im 2-Stelligen Bereich (60-90€)Das finde ich sehr wirtschaftlich.
Ich fahre 56km einfach, also min.112km Tägl in die Arbeit und sehe da echtes Sparpotential wenn es in dein Fahrprofil passt.
Bei 20000km / Jahr wären das immerhin 1200€ nur an Treibstoffersparnis.
Wer von uns hier verbraucht 7 Liter Super auf 100? Es ging doch darum, sich zwischen HEV, BEV und PHEV zu entscheiden.
Nach Rocking Rudi würde für den PHEV gelten: 16kWh auf 100km - Damit schaffst du die ersten 50km also mit 4€. Dazu kommen jetzt sagen wir 4 Liter Super auf 100km im Hybridmodus, aber nur für die restlichen 50km. Demnach also 2 Liter, macht bei seinem Preis 2,88€. Insgesamt käme der Plug-In also auf 6,88€ für eine 100km-Strecke.
Ist die Strecke länger als 100km, wird der PHEV immer teurer. Werden nur Kurzstrecken gefahren, kann es kaum einen Unterschied zum BEV geben, weil auch rein elektrisch gefahren wird.
Aber ist man mal mit dem PHEV auf der Langstrecke, hat man nie ein Ladeproblem... -
Mein Fahrprofil ist 65 km am Tag (32 km hin und zurück). Da wird der Motor dann immer nur für ein paar Kilometer anspringen, wenn es gut läuft. Ich hatte auch hier im Kopf, es sei nicht so gut für den Motor, wenn der nicht richtig warm wird und immer nur ein paar Kilometer am Tag (im Winter sicher mehr) läuft.
Denke fast, ich werd mich auf den plugin konzentrieren. Das ist preislich etwas günstiger und ich habe immer Reserven für die auch immer wieder mal anfallenden langen Fahrten.Vorweg: Für meine Fahrsituation ist der PlugIn optimal. Meine Pendlerstrecke ist mit ca. 5km auch viel kürzer.
Aber hätte ich 65km täglich ohne Lademöglichkeit an beiden Enden der Strecke, dann käme ich nie mit Strom über den Tag.Je nach Relief und Speed fährt man zwischen 40 und 50km elektrisch. Ist es bergig und du fährst 130 auf der Autobahn, geh ruhig von der halben Reichweite aus. Im Winter kommst du etwas weiter, weil die Heizung sowieso den Benziner einschaltet, welcher beim Heizen Strom zurückspeist. Ich komme zum Beispiel auf der A73 von Coburg nicht bis Suhl (50km), sondern bin schon bei Schleusingen leer. Das sind nur 38km, die aber hauptsächlich bergauf verlaufen.
Bei deiner langen Pendlerstrecke darf man nicht übersehen, dass es immer wieder zusätzliche Wege und Besorgungen gibt. Ich bin regelmäßig überrascht, welche Fahrstrecke das Auto an einem ganz normalen Arbeitstag beim Ausschalten anzeigt. Meistens sind das über 30km: Edeka, Baumarkt, Kinder verräumen, Fitnessstudio... Es bleibt also nie bei der reinen Fahrstrecke zur Arbeit und zurück. Das sollte man bedenken.
Für mich haut es hin. Ich lade normalerweise jede zweite Nacht daheim.
Für dich aber wäre eine Lademöglichkeit an der Arbeitsstelle ideal. Ansonsten wirst du dich mit einem hohen Verbrenneranteil und damit mit einem höheren Spritverbrauch abfinden müssen. -
Wie sieht's mit RDS-Verkehrsmeldungen aus? Auch nur für die aktuelle Route? Oder werden die überhaupt nicht textlich angezeigt?
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Den PlugIn kann man mit Max. 3,7kw/h laden. Ein größerer Lader macht bei 8,9kw/h Akku auch keinen Sinn.
Der Mitgelieferte Schukoadapter kann 12A bei 220V, das sind rund 2600 Watt daher 2,6kw/h Ladeleistung. Die 8,9 kw/h sind ohne dem weißen Bereich daher ohne dem letzten viertel.
Mit einem Typ 2 Kabel kann der IONIQ 230V bei 16A und somit 3,7 kw/h.
Um die Frage nun zu beantworten: Nein schneller geht nicht und ich kenne keinen anderen PlugIn der schneller laden kann, da es wenig Sinn macht.
LG
MarioFinde ich überhaupt nicht off-topic, weil hier erklärt wird, warum ein 32A-Kabel generell keinen Sinn macht.
Ob das alles stimmt? Bin kein Elektriker. -
Wenn man keine Standheizung hat, ist es dann sinnvoll bei Frost gleich mit HEV zu starten?
Dadurch wird es ja innen schon mal schneller warm.
Mit EV läuft der Verbrenner zwar nur auf niedriger Drehzahl, was momentan ökonomischer ist, aber dafür braucht er länger, bis die Solltemperatur fürs Abschalten erreicht ist. -
Weiß jemand, ob die abgespeicherten Verbrauchswerte, die man über das Menü PHEV --> Durchschnittsverbrauch --> Verlauf anzeigen lassen kann, für immer verfügbar bleiben?
Bei meinen bisherigen Autos wurden solche Daten nach einigen Tausend km immer wieder gelöscht, zum Beispiel beim Renault Espace nach 6.000km. Da war wahrscheinlich der Speicher voll und alles wieder auf Null gesetzt.Ich habe noch keine 5.000km runter und kann deshalb nicht wissen, ob dies auch beim Ionic irgendwann passiert.
Gibt es eine Möglichkeit diese Daten auf USB oder Handy zu ziehen in eine App oder exe?
Viele Hersteller bieten ja Apps an, mit denen man den eigenen Fahrstil auf Basis solcher Fahrzeugdaten "grüner machen" kann. Hyundai auch? -
Siehe Plugin-Thema Ladeleistung und max Ladestrom. Dort hat man schon ausführlich die 32A-Ladung besprochen.
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Hi,
wie sähe es für einen Plug-in mit einer 12V-Heizung für den Innenraum aus? Die könnte über die Bordelektrik laufen, solange das Ladekabel steckt.
Müsste man halt so anklemmen, dass sie auch ohne Schlüssel läuft.
Aber gibt es sowas mit Zeitschaltung oder Fernsteuerung?