Okay, ich habe endlich einen Elektriker gefunden, der sich in 10 Tagen mein Projekt anschauen will - sowohl das Umstellen unserer Bestands-PV von Volleinspeisung auf Teileigenverbrauch als auch die Wallbox-Installation.
Das Angebot an Wallboxen ist ja erschlagend. Auf was muss ich aufpassen, damit ich möglichst zukunftssicher bin in Richtung Optimalausnutzung des selbst erzeugten Stroms? Ich vermute, meine Wechselrichter aus 2009 (3x SMA SunnyBoy 5000) werden noch nicht intelligent genug sein, um einer Wallbox mitzuteilen, wieviel sie ziehen darf. Aber mittelfristig will ich eh einen PV-Speicher installieren und werde dafür in neue Wechselrichter investieren müssen. Dann sollte wenigstes die Wallbox schon die passende Sprache sprechen.
Und eine Frage noch zum Thema "möglichst viel Eigenstrom in kurzer Teil einphasig laden". Die WR speisen natürlich dreiphasig ein, in der Spitze mit ca. 16kW. Wenn ich eine 22kW-Wallbox nutzen und mit moderater Schieflast bei z.B. 24A lade, wird dafür auch bei schöner Sonne eine Phase meiner PV-Einspeisung nicht ausreichen. Kann mir jemand sagen, ob man den selbst auf einer Phase genutzen Strom auch auf dieser Phase erzeugen muss? Ich habe aktuell noch keine Vorstellung, wie der neue Zweiwegezähler für die Messung des Eigenverbrauchs geschaltet wird.
VG, Klaus