Beiträge von HorstMeier

    Stimmt so nicht ganz.... Der PHEV hat die kleine 1,5 kwh Batterie unter der Rückbank genau wie der HEV.... DAZU die große 8,9 kwh Batterie hinter der Rückbank und im Kofferraum... Siehe Bild



    Wurde mir so erklärt : von 100 % bis ca. 20 %; oder auch von 63 km bis 0 km nimmt der Wagen den Saft aus der großen Batterie.

    Das halte ich für hochgradig implausibel.


    Plug-in-Fan hatte hier mal eine Ladetabelle für den PHEV gepostet mit einer Aufstellung der Bruttoladung bei etlichen Akku-Ladezuständen, Ladetabelle.
    Wenn die "offizielle" elektrische Reichweite gerade auf 0 km gegangen ist/nur noch weiße Balken in der Anzeige sichtbar sind, hat der Fahrakku noch knapp unter 20% Ladung. Ein Fünftel von 8,9 kWh sind 1,78 kWh und damit liegen wir sehr nah an der Akkukapazität des Hybrid. Die Ladetabelle bestätigt das, bei ~20% Restladung wurden knapp 8 kWh geladen, abzgl. 10% Ladeverlust sind also 7,2 kWh im Akku angekommen. Die Differenz zur Gesamtkapazität sind wieder rd. 1,7 kWh.
    Die Ladetabelle geht runter bis 10% Restladung (also noch so 2 weiße Balken in der Anzeige, mitten im HEV-Betrieb) und entsprechend 8,7 kWh Bruttoladung, extrapoliert auf 0% wären das ca. 9,6 kWh, netto dann so 8,7 kWh.
    Da ist keine zusätzliche Reserve von 1,56 kWh Hybridakku.
    Mag sein, daß da zwei separate Akkublöcke verbaut sind (ist ja auch sinnvoll, den konstruktiv reservierten Platz auszunutzen), aber die werden zusammengeschaltet sein und gemeinsam ge-/entladen.
    Außerdem - der Hybridakku läuft mit 240 Volt, der PHEV-Akku mit 360 Volt. Glaubt wirklich jemand, daß Hyundai den E-Powertrakt in einem Auto auf zwei deutlich unterschiedliche Arbeitsspannungen ausgelegt hat?

    Mir geht es um hauptsächlich um das Verhalten dass der Akku auf 2% entladen wird (dachte eigentlich dass dies nicht möglich ist, da ab 15% auf HEV gewechselt wird).

    Das habe ich im VFL PHEV schon geschafft.
    A5 zwischen Reiskirchener und Hattenbacher Dreieck, der Akku war beim Auffahren bereits nicht mehr allzu voll.
    Bin im Sportmodus gefahren (ca. 120) und durch den hügligen Verlauf ging's mit dem Ladestand rapide bergab, bis in der Anzeige kein einziger Balken mehr zu sehen war. Bei den folgenden Hügeln heulte der IONIQ dann im 3. Gang hoch und hatte trotzdem Mühe, die 100 km/h zu halten. Die kurzen Bergab-Stücke haben nicht für eine relevante Ladung ausgereicht, um am nächsten Anstieg ein bißchen mehr Bumms zu haben.
    Ohne E-Unterstützung ist der Atkinson-Motor einfach zu schlapp für die schwere Karre...
    Weiß ich jetzt und sehe zu, daß ich vor dieser Strecke den Akku bei Laune halte.

    Fairer wäre es in jedem Fall, wenn diejenigen, die irgendwann mit einer Sache Geld verdient haben, auch für die Entsorgung zahlen müssten.

    Und Du glaubst wirklich, so ein Hersteller würde das zähneknirschend aus seinem Profit finanzieren?
    Come on...
    Wenn die Entsorgung vorgeschrieben wird, bezahlst Du die beim Kauf natürlich mit.
    So läuft's und nicht anders.
    Wenn E-Auto-Hersteller verpflichtet werden, die abgefackelten Karren zurückzunehmen und mit hohem Aufwand zu "entschärfen", wird der Käufer dieses Risiko beim Erwerb tragen. Das ist dann mglw. erstmal keine sooo große zusätzliche Summe, weil ja nun nicht alle E-Autos irgendwann in Flammen aufgehen. Könnte natürlich auch von der Kfz-Versicherung abgewickelt werden, die das mit höheren Prämien finanzieren würde.
    Falls aber jedes E-Auto an seinem Lebensende zurückgenommen werden müßte, so richtig mit Konzept, was dann wie und wo recycelt und entsorgt werden muß, dann dürfte man sich wohl auf deutlich höhere Preise schon beim Kauf einstellen. Könnte sogar noch was als "Pfand" draufgelegt werden, den der letzte Besitzer am Ende wieder zurückbekommt, wenn das Auto korrekt beim Entsorger abgeliefert wird (etwa so wie beim Bleiakku).

    WD-40 hat mehr Ähnlichkeiten mit Waschbenzin (wasserverdrängende Wirkung), als mit einem Schmiermittel.

    Na, Waschbenzin ist aber was anderes, da sind die Hände trocken, nachdem's in Nullkommanix verdunstet ist.
    Jeder, der zweifelt, kann sich mal was WD-40 auf die Finger sprühen und dann überlegen, ob er das auf der Bremse oder Scheibe haben will...