Beiträge von TorSta

    Wenn Hyundai ein 32 A codiertes Kabel beilegen würde, würde das Fahrzeug nicht schieflastkonform laden. Deshalb wird es auf 20 A codiert und damit mit 4,6 kw Ladeleistung schieflastkonform ausgelegt. Hyundai erfüllt somit die geltenden Vorschriften. Das kann man eigentlich nicht als Vorwurf machen, sondern sollte es gutheißen. Wer das Auto so betreibt, wie es mit der Serienausstattung ausgeliefert wird, hält nämlich sämtliche Vorschriften ein. Ich glaube, das Geschrei wäre ziemlich heftig, wenn jemand das Serienkabel benützen würde und damit z.B. mit seinem Stromanbieter Ärger wegen der Scheiflast bekäme.
    Hyundai ist ein eher auf Sicherheit bedachter Hersteller und überlässt das Eingehen von Risiken eher anderen "Lautsprechern" der Automobilszene.

    Da ich sowieso anscheinend die Stromverbrauchsau hier im Forum bin und meine Reichweite stabil bei max. 195 km steht, kann ich ja vorbeikommen und Dich ein wenig ziehen.
    Wäre doch gelacht wenn wir Dich nicht auf 6,5 kw/h bekommen. :thumbup:

    Ab Trend ja, be der Basis nein beim FL.Hängt also von der Ausstattung ab.


    Beim VFL war das Navigationssystem in allen Ausstattungsvarianten serienmäßig, da ist Apple Car Play und Android Auto enthalten und die Navigation geht mit der Hyundai Navigation und über Apple Far Play und Android Auto.

    Das Kabel vom Handy in die USB Buchse der Mittelkonsole.
    Dann leuchtet das Android Auto Symbol (alt. Apple Car Play) auf dem Bildschirm auf.
    Antippen, dann kannst Du die Karte aufrufen, Ziel eingeben, fertig.
    Wie beim Handy, wenn Du mit Google navigiert. Während der Fahrt funktioniert die Spracheingabe.

    Der Ioniq Trend hat laut Ausstattungsliste von Hyundai eine Android Auto bzw. Apple Car Play Anbindung. Beim VFL, den ich fahre, geht es über die USB Anbindung, ich weiss aber nicht, ob es beim FL auch nur per Kabel funktioniert oder auch ohne Kabel.
    Auf jeden Fall kann ich so über Android Auto navigieren.

    Wobei elektrisch fahren nicht nur eine Frage des Geldes ist. Ich merke immer wieder, wenn ich mal ausnahmsweise auf einen Verbrenner umsteige, wie toll es ist, keine Vibrationen zu haben, den Gummibandeffekt ohne Schaltvorgänge, die ansatzlose Beschleunigung etc. Dafür nehme ich sogar mittlerweile gerne in Kauf, dass ich unter Umständen eine halbe bis eine Stunde länger auf Langstrecken unterwegs bin als mit dem Verbrenner.
    Aus diesem Gesichtspunkt würde ich auf jeden Fall die Möglichkeit, rein elektrisch zu fahren, vorziehen, wenn es aus Gründen des Fahrprofils nicht möglich ist, rein elektrisch zu fahren, zumindest den Plug- In für elektrische Kurzstrecken.

    Ähnlich läuft es ja schon mit der Autovermietung. Ich spare durch den Elektro gegenüber dem i40 Diesel, den ich vorher hatte, rund 2.000 € jährlich. Letztes Jahr musste, ich meine durfte, ich zum 70. Geburtstag der Schwiegermutter, ein Weg 650 km, Freitag Nachmittag hin, Sonntag zurück. Mietwagen (Audi A 6 Diesel), Kosten rund 300 €.
    Ich glaube, dass die meisten einfach nur die Autovermietungen als Alternative nicht auf dem Schirm haben.


    Oder wie viele brauchen "unbedingt" eine AHK und einen Anhänger für Sperrmüll etc.
    Ich hole mir dann für 80 € einen Sprinter. Für das Geld für die AHK kann ich zehn Jahre Sperrmüll mit dem Sprinter entsorgen, von den Anschaffungskosten für den Anhänger ganz zu schweigen.


    Ich glaube, dass der Irrtum einfach ist, dass man unbedingt ein eigenes Auto braucht, was alle Eventualitäten abdecken muss. Wenn man das auf 90 bis 95 % aller möglichen Szenarien reduziert, ist Elektro plötzlich möglich.

    Die Preise gehen runter wegen der Umsatzsteuersenkung auf 16 % und jetzt 6.000 € Bafa. Das heißt, dass die bisherigen 8.000 € Abzug bei Hyundai auf 11.000 € steigen. Ob und wie weit die Umsatzsteuersenkung weitergegeben wird, ist natürlich Verhandlungssache.


    Frunk hat der Ioniq nicht. Dafür hat der Tesla keine Heckklappe, sondern einen "normalen" Kofferraumdeckel.


    Z.B. bei der Versicherung ist der Ionig gegenüber dem Tesla spottbillig. Das macht die Servicekosten locker wett. Reifenverschleiss ist minimal beim Ioniq, dazu günstige 16 Zoll Räder etc.


    Die 8 Jahres Garantie gilt jetzt für das komplette Fahrzeug. Vorher waren es 5 aufs Fahrzeug und 8 auf die Batterie, das wurde jetzt geändert.

    Abgesehen davon, dass der SR+ 10.000 € teurer ist bei den aktuellen Strassenpreisen, sehe ich die Hauptunterschiede darin:


    Pro Tesla: Langstreckentauglichkeit durch größeren Akku, schnellere Ladezeiten, Superchargernetz.
    Dann noch schnellere AC Ladeleistung mit 11 kw. Faszinierend durch wesentlich höhere Motorleistung, die jedoch beim Elektroauto nach ein paar Wochen, in denen man mal ausprobiert hat, vollkommen Schnuppe wird. Für mich uninteressant, aber manchen wichtig: Softwarefunktionen wie Spotify etc., mit Over The Air Updates.
    Tesla ist als Softwarehersteller unerreicht.


    Pro Ioniq FL: Verarbeitung, Garantie, Komfort (leiser und komfortabler), praktisch (Kofferraum, Alltagstauglichkeit). Unterhaltskosten günstig, Assistenzsysteme ohne jeden Fehler (keine Phantombremsungen), Zuverlässigkeit, zur Not sehr dichtes Servicenetz. Mit Apple Car Play und Android Auto auch Multimedia tauglich.
    Der Ioniq ist auch in den klassischen "Auto"- Tugenden unschlagbar. Wo z.B. gibt es sonst einen Elektroautohersteller, der dran denkt, einen Marderschutz als Zubehör anzubieten?
    Hyundai ist der bessere Autohersteller.


    Für mich ist der Ioniq die Ehefrau unter den E-Autos: in allen Bereichen gut, nie irgendwo Spitze, aber macht einfach sehr zufrieden und man möchte damit alt werden.


    Der Tesla SR+ ist die rassige Geliebte. Kostet mehr, bringt ab und zu aufgrund der Leistung auch Spass, aber zickt auch rum, und ist für den Alltag einfach zu anstrengend. Man freut sich, wenn sie nach einiger Zeit einen anderen findet.


    Der Ioniq ist für ein Fahrprofil von 200 km am Tag mit gelegentlichen Strecken bis 500 km am Tag die ideale, unkomplizierte, kostengünstige Wahl für Jahre mit Garantie von 8 Jahren bis 200.000 km. Bei noch längeren Strecken z.B. im Urlaub braucht man etwa 30 bis 45 Minuten länger als mit dem Tesla.


    Der Tesla ist bei häufigem Langstreckeneinsatz über 500 km derzeit in der Preisklasse bis 50.000 € alternativlos, wenn man nicht z.b. einen Hyundai Kona 65 kw will.