Beiträge von EE-Junkie

    Das ist ein großes Missverständnis!


    Das Risiko liegt nicht bei irgendwelchen "korrupten IT'lern" sondern in den großen DWH und CRP Systemen, in welchen über lange Zeit sämtliche Daten aus den unterschiedlichsten Quellen über Menschen gesammelt werden. Daraus werden über Jahre immer detailliertere Profile gebildet, die ständig an Wert zunehmen, je detaillierter sie sind. Dies wird weltweit und über alle Branchen und Lebensbereiche durchgeführt. Das Ziel ist die totale Transparenz und damit Steuerbarkeit der Bevölkerung.


    Ich weiß, viele sagen jetzt, ja, ist mir egal, ich habe nichts zu verbergen. Aber es gibt auch viele Menschen, die sich in diesem Orwell-Szenario nicht wohl fühlen und lieber frei sind von Überwachung und Kontrolle. Allerdings wird dies zunehmend schwieriger zu realisieren, das ist mir auch klar!

    Hier gibt es mal wieder viele unbestätigte Annahmen.


    Falls tatsächlich mal ein solcher Fall von Datenmissbrauch (Werbung) oder Verwendung der Daten in Gerichtsprozessen publik wird, wer würde dann noch einen solchen Tarif abschließen? Ich würde meinen sofort kündigen.

    Nichts für ungut Bernd, aber das ist die größte "unbestätigte Annahme"!
    Die Masse der Menschen handelt eben nicht so. Es gibt vielleicht eine kurze Unruhe und dann wird weiter gemacht, wie bisher.


    Ein schönes Beispiel ist VW. Nachdem sie Millionen von Kunden betrogen haben, verkaufen sie heute mehr Autos als vorher!


    Die Vergangenheit hat gezeigt, dass das Verhalten überwiegend durch drei Aspekte bestimmt wird:
    - Angst vor Veränderung
    - Bequemlichkeit
    - falsch umgesetzte Sparsamkeit

    Hier ist mal ein ziemlich aktueller Bericht zu dem Thema:


    Telematik-Versicherung


    Besonders aufschlussreich finde ich diesen Absatz in dem Bericht:


    Der gläserne Fahrer: Was sagen die Daten über Sie aus?
    Die Bewertung der relevanten Fahrparameter wirft Fragen auf: Deutet abruptes Bremsen oder starkes Beschleunigen wirklich zwangsläufig auf einen riskanten Fahrstil hin? Oder kann auch ein sicherheitsorientierter Fahrer beim Ausweichen vor einem Reh dazu gezwungen sein?
    Was sagen die Uhrzeit, etwa eine Nachtfahrt, tägliches Fahren im Berufsverkehr oder der Wochenendausflug über das Risiko aus? Ist es gerecht, dass derjenige, der auf dem Weg zur Arbeit Unfallschwerpunkte passieren muss, ungünstiger bewertet wird?
    Und: Sollten Zusammenhänge zwischen Fahrverhalten und Straßentyp, Wetter oder Jahreszeit hergestellt werden dürfen?
    Je detaillierter ein Bewegungsprofil ist, desto leichter lässt sich auf Ihr Leben schließen. Fahren Sie viel mit dem Auto, verraten Ihre Daten sehr genau, wann Sie sich zum Beispiel wo befinden und wo Sie übernachtet haben. Wer sich angefahrene Adressen anschaut, erkennt leicht Details aus Ihrem Privatleben. Das ist unter anderem für personalisierte Werbung interessant. In Online-Shops können Warenpreise auf Sie abgestimmt sein (dynamic pricing) und Ergebnisse von Suchmaschinen anders sortiert werden.
    Ist ein Unfall passiert oder wirft Ihnen jemand vor, zu schnell gefahren zu sein, wecken die erfassten Daten Begehrlichkeiten: Versicherungen, Polizei und Unfallgegner könnten an den Speicher Ihres GPS-Geräts wollen. Wenn sich dessen Daten nicht mit Ihrer eigenen Wahrnehmung decken, drohen Probleme. Wollen Sie kleinere Unfälle nicht der Versicherung melden, weiß die unter Umständen dennoch darüber Bescheid.

    Genau dazu ist ja dieses Forum da, damit ein Thema, hier "Telematik - Sparpotential versus Datenschutz" von unterschiedlichen Sichtweisen diskutiert wird. Es ist doch in Ordnung, wenn jeder seine eigene Meinung hat. Genauso in Ordnung ist es, wenn hier unterschiedliche Meinungen vorgetragen werden!


    Immer locker bleiben! :saint:

    Ich bin immer wieder schockiert über so viel Naivität. Schon in ganz alten Krimis wurde ja der berühmte Satz verwendet: "...alles, was Sie ab jetzt sagen, kann gegen Sie verwendet werden!" Das gleiche gilt natürlich auch für sämtliche persönlichen Daten, die über eine Person gesammelt werden!


    Am besten, ihr lasst Euch alle einen Chip implantieren, damit Euer Leben komplett überwacht und kontrolliert wird. Vielleicht bekommt ihr ja dafür noch 50 Euro von Google & Co. spendiert! :P:evil:

    Wie weit kann man sich beim vgate mit Bluetooth entfernen um noch Empfang zu haben?

    Bei Bluetooth sind das wenige Meter. Für größere Reichweite ist WLAN besser geeignet.


    Wie gesagt, es ist entscheidend, was Du über den OBD2-Dongle machen möchtest.

    Hallo Gerhard,


    ich habe diesen im Einsatz:
    vgate Nero Bluetooth3.0 iCar 2 Bluetooth


    Mit war es wichtig, dass der Adapter im Standby möglichst keinen Strom verbraucht. Dieser von VGATE ist nur aktiv, wenn man ihn mit dem Knopf einschaltet. Die übrige Zeit ist er komplett aus. Die erste Zeit hat es mich etwas genervt, weil ich jedesmal, wenn ich eine Anwendung verbinden wollte, erst die Klappe öffnen und den Knopf drücken musste. Inzwischen stört es mich nicht mehr.


    Am Anfang habe ich auch immer Torque verwendet. Inzwischen benutze ich fast nur noch EV-Notify, um bei Ladevorgängen benachrichtigt zu werden, wenn der Akku voll ist und die Protokollierung der Vorgänge und Fahrten anzuschauen.


    Alternativ tut es dieser wohl auch:
    MotoDia ELM327


    Allerdings weiß ich da nicht, wie er sich im Standby verhält.


    Bei der Frage, ob WLAN oder Bluetooth solltest Du Dir überlegen, was Du sonst noch für Verbindungen im Ioniq nutzen möchtest. Z.B. wird ja häufig ein WLAN-Hotspot vom Smartphone für die Livedienste des Ioniq verwendet. Du kannst ja nicht ein Smartphone, welches einen WLAN-Hotspot bereitstellt, gleichzeitig mit einem anderen WLAN verbinden!


    Grüße Joachim


    * Unsere Seite enthält Affiliate-Links, für die unser Forum möglicherweise eine Vergütung bekommt.

    Hallo Michael,


    ich habe jetzt Deinen Ablauf nachgestellt. Bei meinem BEV geht das Abblendlicht sofort an, wenn ich den Schalter betätige und bleibt an. Der Wagen ist hierbei komplett ausgeschaltet.


    Grüße Joachim