Danke für den schönen Bericht! Jetzt bin ich doch etwas erleichtert. Ich werde wohl die Funktasten der Fernbedienung nicht mehr benutzen, wenn ich in städtischer Umgebung bin.
Beiträge von EE-Junkie
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Ganz identisch sind sie ja eben nicht.
Zumindest muss man einen Unterschied zwischen den Hybridvarianten, da vorne offen und nicht glatt, und dem Elektro, vorne geschlossen und glatt, unterstellen.
Vielleicht kann ja ein fachkundiger Forumsteilnehmer hier mehr Licht ins Dunkel bringen. Wir haben hier doch ein paar Dipl. Ings oder ähnliches unter den Mitgliedern. -
Das liegt daran, dass der so populäre "cw-Wert" gar nicht den tatsächlichen Luftwiderstand angibt. Es handelt sich lediglich um einen Widerstandsbeiwert.
Die Details dazu und wie sich diese Werte berechnen lassen findet man hier:Luftwiderstandsbeiwerte von Kraftfahrzeugen
Auch Andi hat in seinem ausführlichen Text hier schon darüber geschrieben:
E-Autobesitzer werden schon als Umweltsünder angeprangertIm Absatz 3. kommt der Teil zum Luftwiderstand.
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Ich mach auf jeden Fall dann Eigenverbrauch und kaufe mir noch einen stationären Akku.
Exakt! So sehe ich das auch. Für meine Anlage endet 2021 die Förderung. Danach werde ich mit dem Solarstrom den Ioniq laden. Das ist dann mein Stromspeicher!
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Auch das BMS mit Gleich- und Wechselrichter entwickelt Wärme.
Da diese Komponenten überwiegend nur zeitweise laufen, reicht die Luft im Motorraum zur Kühlung aus. Der Luftwiderstand ist jedoch dauerhaft von Bedeutung, denn er ist der wichtigste Parameter bei der Reichweitenoptimierung. Selbst beim freien Rollen, welches gerne als Segeln bezeichnet wird, spielt ja der Luftwiderstand eine wichtige Rolle.
Daher sind alle E-Fahrzeuge vorne geschlossen, um eben einen möglichst geringen Widerstand zu verursachen. -
Danke, dass Du den Spritmonitor so gründlich pflegst! Dort kann man ja sehr schön Deinen Gesamtdurchschnitt von 12,01 kWh/100 km erkennen.
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Ganz überraschend stand mir heute um 12:30 Uhr auf der B6 an der Kreuzung Gleidingen ein silbergrauer Ioniq BEV gegenüber. Wir waren beide jeweils auf der entgegen gesetzten Linksabbiegerspur.
Ich habe mit Lichthupe gegrüßt und er hat zurück gegrüßt. -
Besser und politisch ehrlicher wäre eine Finanzierung über Steuern und nicht über die Stromrechnung.
Durch die Steuerprogression würde sich jeder entsprechend seinem Einkommen an der Energiewende beteiligen.Da stimme ich Dir voll und ganz zu! Die EEG-Zulage war von Anfang an eine Unverschämtheit und gehört abgeschafft!
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Es sind nicht nur die PkWs die zuviel CO2 erzeugen. Man könnte noch viel machen.
Genau! Du hast völlig Recht! Ein sehr großer Anteil am CO2 wird auch von der Massentierhaltung verursacht. Solange die Deutschen immer noch vorwiegend das billigste Fleisch (auch Milch, Eier usw.) kaufen, wird es Erzeuger geben, die unter den schlimmsten Bedingungen produzieren. Dies ist in anderen Ländern nicht so. Ich reise gerne und unterhalte mich auch mit den Menschen in anderen Ländern über ihre Lebensgewohnheiten. Nahezu alle sind empört über die deutschen Produktionspraktiken, weil wir damit auch Länder übergreifend Schaden anrichten und z.B. den Landwirten in anderen Ländern den Absatzmarkt zerstören. Die Deutschen geben für Ernährung im Durchschnitt prozentual zum Einkommen viel weniger aus, als alle anderen EU-Länder!
Naja, und eine Heizung darf natürlich auch nichts kosten. Natürlich ist eine einfache Gas- oder Ölheizung viel billiger als eine Kombination mit Pufferspeicher und zusätzlichen anderen Erzeugern, wie Solar oder Holz. Dafür wird dann lieber ein Vermögen für Küche, Bad und Home-Entertainment ausgegeben! Das kann man besser vorzeigen und damit angeben, wenn Besuch kommt.
Wenn mehr Menschen etwas längerfristig denken würden, würde sich auch die Kostenseite nach und nach verbessern. Ich lebe seit 1999 in einem Haus, welches vollständig ohne fossile Brennstoffen auskommt. Wir nutzen PV-Strom, thermische Kollektoren und Erdwärme. Die Investition war höher als konventionell, aber dafür habe ich seit 20 Jahren wesentlich niedrigere Betriebskosten mit dem Haus.