...Wir in Deutschland werden eh das Klima nicht retten...
Diese Einstellung ist maßgeblich dafür verantwortlich, dass wir heute ökologisch dort stehen, wo wir stehen!
Der Punkt ist, dass diese Einstellung leider alle haben, also auch andere Länder, so dass im Ergebnis nichts unternommen wird, was das Fortschreiten von Mißständen aufhalten könnte. 
Danke Euch beiden für die fachliche Erklärung! Ich wußte die Zusammenhänge nur vom Grundsatz her. So ist es jetzt für alle gut verständlich. 
Mag sein. 
Der Plug-in braucht 16kW je 100km.
Wenn das stimmt, unterscheiden sich aber PHEV und BEV gewaltig! Beim BEV muss ich durchgehend 150 - 160 km/h mit laufender Klimaanlage fahren, um auf einen Verbrauch von 16 kWh/100 km zu kommen.
Es wäre hilfreich, wenn andere PlugIn-Fahrer mitteilen würden, was sie im EV-Modus an Strom verbrauchen.
Wobei ich da auch schon gelesen habe, dass Feinstaub (z.B. Reifenabrieb) viel schlimmer als CO2 ist, und davon generieren Elektroautos nicht weniger.
Sorry, aber da liegst Du wieder falsch.
E-Autos sondern erheblich weniger Feinstaub ab als Verbrenner, weil sie keine Abgase haben. Außerdem werden über 90 % der Bremsvorgänge, welche bei Benutzung der klassischen Bremsen viel Feinstaub absondern, durch Rekuperation vermieden. Da ist sogar Dein Hybrid viel besser als ein reiner Verbrenner. Das einzige was bleibt, ist wirklich der Reifenabrieb.
Kannst es drehen und wenden wie du willst, egal ob Kohle, Benzin, Strom, alles hat Auswirkungen auf die Umwelt.
Was jetzt besser oder schlechter variiert je nach Quelle, ist dann am Ende eine Glaubensfrage wohin man tendiert.
Mit dem ersten Satz hast Du Recht. Mit dem zweiten liegst Du jedoch völlig falsch.
Fakt ist: Nach dem heutigen Stand der Technik und Wissenschaft ist die elektrische Fortbewegung sowohl am energetisch effektivsten als auch ökologisch am schonensten. Alle anderen Fortbewegungsmittel, welche nicht auf Körperkraft basieren, sind in der Gesamtbilanz deutlich schlechter!
Und da, wie Du richtig erkannt hast, die Menschen nicht auf ihren Komfort und den Individualverkehr verzichten möchten, brauchen wir die Elektromobilität.
An der Tür kann ich mir auch nicht vorstellen wie die unter Spannung stehen soll wo sie doch frei beweglich ist.
Es geht hier um die eigene Oberflächenspannung des Glases. Das hat nichts mit der Umgebung oder dem Rahmen usw. zu tun. Glas ist physikalisch gesehen innen im Prinzip flüssig und hat nur eine gehärtete äußere Schicht. Deshalb zerspringt es auch im Gegensatz beispielsweise zu Stein, welcher durchgehend fest ist, so leicht.
Ist ja auch so.
Die Seitenscheiben haben aber nicht diesen mehrschichtigen Aufbau.
wenn eine Bestands E-Autoflotte unterwegs ist, wird der Litiumbedarf aus den Bergwerken wieder auf das ursprüngliche Niveau zurückgehen
Ich denke, er meint damit, wenn der weltweite Bedarf an E-Autos zunächst gedeckt ist und insofern keine überproportionalen Zuwächse mehr zu erwarten sind, wird der Bedarf an Lithium wieder zurück gehen. Denn wenn dann neue E-Autos gebaut werden, gibt es genug Lithium "im Umlauf", welches für die Akkuproduktion verwendet werden kann. In diesem Szenario ist dann quasi jedes neue E-Auto nur noch eine Ersatzinvestition für ein bisher schon vorhandenes.
