Beiträge von Mauze

    Also, ich tanke (fast) immer ARAL Ultimate. Aber nur, weil ich nicht viel fahre. Bei größeren Touren tanke ich auch E10 wegen dem Kostenvorteil, allerdings nur wenn ich den Tank auch schnell leer fahren kann.


    Ultimate ist im Gegensatz zu E10 einigermaßen langzeitstabil. Ich hatte mal eine Bezinpumpe kaputt, weil der E10 Sprit da nach ein paar Jahren irgendwie dran kristallisiert hatte. Wegen Autogas hatte ich wirklich über zwei Jahre nicht nachgetankt. Auch in meine Harley kommt nur Ultimate.

    Ich habe in meinem Opel Karl einen Adapter mit 3 mal 2.5 Ampere, das funktioniert. Aber ich bin auch ein Perfektionist, darum ist deine Lösung einfach eleganter.


    Andererseits gibt's im Ioniq auch QI Laden und 2 mal USB, wofür brauchst du denn die ganzen Ports zum Laden?

    ...andererseits hätten wir ja sonst nicht Diskussionsstoff um 46 Liter gehabt. Und vom Autohaus bis zur ersten Tanke sind nur 300 Meter. Aber das ist ne NoName Tanke, darum bin ich lieber 800 Meter bis zum Markensprit gefahren.

    erkläre mir bitte nochmal, wie Du damals die 46,00 Liter reingequetscht haben willst. Wie das praktisch von statten gegangen sein kann. Meiner zum Beispiel soll angeblich zusätzlich zu dem vom Hersteller für seine internen Gelände- und Versandfahrten benötigtem Quantum (bei Übernahme 10km auf der Uhr), noch mit 10l Benzin vom Händler betankt worden sein.

    Hallo Ufo01, ganz einfach getankt bis der Sprit zu sehen war.

    Zum Thema Überfüllen im Sommer sagt altes Wissen: „nicht gut.“ Bei einfach gestrickten Motorrädern sind damals dann in der Sonne die Tanks übergelaufen. Bei modernen PKW nun wird zusätzlich zur Überschlags-Auslaufdichtheit gewährleistet, dass Benzindämpfe über Aktivkohlespeicher ins Ansaugsystem des Motors geleitet werden. Wenn dann aber mangels Ausdehnungsraum im übervollen Tank dort flüssiges Benzin reingedrückt wird, kommt vielleicht alles durcheinander. Also bestimmt auch heute noch: „nicht gut.“

    Bei meiner Harley kann ich nicht ganz voll tanken, bis man vom bezahlen kommt und den Helm usw. an hat, läuft der Sprit schon über den Überlauf raus. Benzin hat ja einen Ausdehnungskoeffizent von ungefähr 0,1% pro Grad Celsius. Bei der Harley sitzt der Tank genau über dem luftgekühlten Motor. Und logischerweise fahre ich das überfüllte direkt leer, reinquetschen und parken geht logischerweise bestimmt in die Hose.


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    Im übrigen dürfen Zapfsäulen IMHO nur 0,5% falsch geben, das kann also keine Differenzen > 0,25l beim tanken von angehend 50 Litern ausmachen. Moderne Zapfsäulen haben eine Temperaturkompensation, es ist zulässig diese auf eine Temperatur von 15 Grad Celsius zu optimieren. Sprich der Sprit im Erdtanker der Tankstelle hat nur 5 Grad, dann bekommt man pro angezeigten Liter nur ~0,99 Liter in den Tank gepumpt, das fehlende Prozent an Sprit entspricht ja genau der Ausdehnung des Bezins bei einer Erwärrmung um 10 Grad.

    Huhu, bei meiner Erstbetankung hatte ich ja 46,00 Liter eingequetscht.


    Jetzt nach 1.013km habe ich 42,56 Liter ebenfalls eingequetscht, bei 39,88 ging die Zapfe zum ersten Mal aus. Dann habe ich weiter getankt, bis ich den Sprit oben im Einfüllstutzen sehen konnte. Bei 70 Rest-Kilometern ging die rote Lampe an, bei 51 habe ich dann getankt.


    Ich hatte mit den ganzen 'Bitte tanken' Meldungen echt etwas Angst auf der BAB. Es waren aber mindesten noch 3,44 Liter drin (46,00 - 42,56).


    FAZIT: Bis auf Rest-Kilometer - - - sollte man echt problemlos fahren können, dann ist bestimmt noch Sprit für 30km drin.


    IMHO ist sogar noch mehr drin, aber der Sprit wird ja auch zum kühlen des Einspritzsystems benutzt und trocken laufen der Pumpe ist bestimmt auch nicht gut.

    Die Anfänge, alle waren gebraucht.
    Fiat 127 (verkauft wg. X1/9)
    Fiat X1/9 (täglich basteln, da ging alles kaputt, Zylinderkopf auf Straße gewechselt)
    Opel Kadett B (super Zuverlässig und wenig Verbrach, nach 330tkm aber zu viel defekt)
    Simca Rally 2 (geile Kiste aber viel Rost und Probleme, ein Kumpel hat den zu Schrott gefahren)
    Audi 80 (lieber mal was, wo man nicht basteln muss)


    Jetzt folgten nur noch Neuwagen:
    Fiat UNO 75ie (1986 gekauft, mein erster mit 3-Wege Kat)
    Renault Clio Baccara 1.8 (Leder, Klima, Top Fahrleistungen, selber zersemmelt)


    Renault Twingo (Außer einmal Bremsbeläge bis 155tkm keine Rep.)
    Opel Tigra TT (Ich wollte mal wieder ein Cabrio, habe eine Vialle LPI in Venlo nachrüsten lassen)
    Opel Karl (tut was er soll, behalte ich als Zweitwagen, unter 5L Verbrauch)


    Hier angekommen:
    Hyundai Ioniq :) Premium mit Sitzpaket

    Ich tanke auch nur Premium-Sprit, ebenfalls am liebsten Aral Ultimate 102.
    Bei 42,44 Liter muß sich Hyundai ja eine extra Reserve gönnen, wohl nächste Woche werde ich zum 2. mal Tanken und bin total gespannt, was dann reingeht.


    Zu E10-Sprit, ich hatte mal einen Tigra TT mit Vialle LPI Gas-Anlage, durch das wenige Sprit tanken, war die Bezinpumpe verrottet und weiß verklumpt.
    Mit neuer Bezinpumpe und Ultimate hatte ich nie wieder Probleme, auch meine Harley bekommt immer Ultimate.

    Nach etwas Recherche bin ich zu dem Schluss gekommen, das Segeln nicht gut ist :) ,
    solange es keine explizite Freigabe durch den Hersteller gibt.


    Es gibt z.B. Fahrzeuge von Porsche und Volkswagen, wo eine Segelfunktion im Getriebe explizit implementiert wurde. Entscheidend scheint wohl zu sein, wo und wie die Getriebeölpumpe angetrieben wird. Wird diese nur auf der Primärseite angetrieben, dann wird diese in Stellung-N logischerweise nicht angetrieben. Dummerweise ist die Primärseite aber günstiger (ca. Drehzahl Ottomotor 1000 bis 6000 U/min), als die Sekundärseite (ca. 0 bis 200km/h - also keine Umdrehungen im Stand und weiter Bereich).


    Dies ist auch der Grund, warum abschleppen das Getriebe schädigen kann.