Beiträge von Mattin

    Vielen Dank euch allen schon mal... ich denke, ich bleibe dabei... Stimmt, hatte ich ganz vergessen, ist aber wichtig, hier die Keramikversiegelung zu erwähnen... inkl. Frontscheibe und das Cabrio Dach.


    Der Fiat ist zu schnuckelig, der wird dann meiner Frau fast 1 Woche fehlen...

    in einigen Monaten werde ich meinen dort mal aufbereiten lassen (wird ja dann etwas günstiger) ... Ist ja auch ein verdammt schönes und tolles Auto, ich bereue wirklich nicht , den Ioniq gekauft zu haben.

    Hallo zusammen,


    Das Thema gehört normalerweise gar nicht primär hier hin, aber da ich dieses Forum sehr schätze, stelle ich die Frage einmal markenübergreifend:

    ich beabsichtige für den Wagen meiner Frau, ein wunderschönes Fiat 500 Cabriolet, Baujahr 2013, knapp 66.000 KM gefahren (mit schmalen 69 PS aus 1,2 Litern Hubraum) einmal richtig viel Geld zu investieren.

    Das Auto ist wirklich top gepflegt, ohne Beulen und Kratzer am Lack.

    Leider kann man das nicht für das Interieur sagen; Kaffeeflecken auf den Sitzen, Krümel, ...usw... (Tochter ist da empathielos gewesen).

    Bisher keine großen Reparaturen (Bremsen sind etwas anfällig und wurden einmal gewechselt, sonst bislang nichts ).


    Genau deswegen und zur Versiegelung der wunderschönen Karosserie (der Fiat ist hier übrigens toll verarbeitet ) und des Cabrioverdecks plane ich eine sehr umfangreiche Aufbereitung, da meine Frau das Auto behalten möchte.


    Die Aufbereitung dauert wohl offenbar mehrere Tage (fast 1 Woche), angefangen von Wäsche, Nano Versiegelung, Innenraumaufbereitung und Entfernung der Flecken bis zu den Reifen (das ist mir aber weniger wichtig, da derzeit auf Stahlfelgen stehend).

    Kosten: geschmeidige 1.250 Euro.

    Habe einige Autos nachher gesehen; sie sehen nach der Behandlung wirklich wieder aus wie neu. Das ist Fakt.


    Mit ist bewusst, die Meinungen gehen hier diesbezüglich bestimmt auseinander, aber wer sein Auto stets länger fahren möchte (wie wir), der überlegt sich das.


    Sollte die Behandlung dann wirklich unseren Vorstellungen entsprechen, werde ich nächstes Jahr meinen Ioniq ebenfalls einer ähnlichen Behandlung unterziehen, nicht ganz so umfangreich, aber auf jeden Fall mit der Nano Lackversiegelung. Kosten dann wahrscheinlich 600 bis 800 Euro.


    Hat jemand hier einige Erfahrungen hierzu gemacht?

    Ein Arbeitskollege hatte seinen 3-BMW ebenfalls in diese Aufbereitungswerkstatt gegeben, habe mit ihm telefoniert, er ist glücklich, wieder ein "neues" Auto zu fahren (seiner ist 10 Jahre alt).


    Info zur Aufbereitung siehe hier:

    https://www.dvb-autopflege.de


    Der Ioniq ist doch wohl wert, oder??:)


    Vielen Dank .. Gruß

    Martin

    Kompressor hat der Ioniq doch an Bord. Und das Aufpumpen kann bei einem völlig platten Reifen zum Problem werden, wenn der Reifen nicht mehr an der Felge anliegt.


    Timo

    Ja, Kompressor ist an Bord, ich finde aber die Handhabung "doof", und da Hybrid ja gar nicht das Dichtmittel einfüllen möchte, evtl. eine Alternative.. und .. die Pumpe kann man für alles verwenden.. Fahrrad, Roller/Motorrad, Auto..

    Schönen Urlaub trotzdem..

    Aber das mit dem Kompressor ist wirklich suboptimal.. Warum gibt es nicht wenigstens Noträder?

    Aber .. Die Funktion mit dem Kompressor .. Wäre das vielleicht eine Alternative? Vielleicht noch im Urlaub kaufen und vor Ort aufpumpen? Ich hatte dies auch einmal , habe ich genau so gemacht.. Reifen platt, mit Fusspumpe aufgepumpt, zur Tankstelle.. Schraube raus, von außen vulkanisiert.. Erledigt.. Ich weiß, .. Reifen sollte nicht mehr stark stark belastet werden, aber ich fahre damit sowieso keine 200km/h.

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    Auch in Deinem Beispiel wirst Du für den Berg hoch mehr Energie verbrauchen, als Du für runter gewonnen hast. Es sei denn, du wirfst unten einiges an Ballast ab (Frau, Reserverad usw.)

    Solltest Du ein Rennrad mit einem Wattmesser haben, wirst du auch feststellen, dass Du auf einer hügeligen Strecke bei gleicher Durchschnittsgeschwindigkeit immer mehr Watt aufwenden musst, als im Flachen. Auch wenn Du beim Bergabfahren nicht bremst (um wegen der fehlenden Rekuperation das Ergebnis nicht zu verfälschen).

    Kann ich bestätigen... Fahre ich dauernd bergauf/bergrunter, ist der Verbrauch höher.. Fahre ich über die selbe Distanz ebene Strecken, ist der Verbrauch in Summe niedriger.. Ist eigentlich auch normal.. die Rekuperation wird den Energiemehrbedarf bergauf nicht wieder in dem Masse kompensieren können (Energieverluste?) . Mit anderen Worten.. Holländer fahren sparsamer als Schweizer... Oh je, wenn das unsere klimaschreienden , politischen Blindgänger hören... die selber mit dem Audi A8 fahren und für die letzten 500 Meter auf den Prius umsteigen..

    lach, so ist es , und so war es bei mir wohl auch..

    Es war also eine Verwechslung und dein Auto hatte überhaupt keine schweren Mängel, oder wie?

    Das kann ich nicht sagen; das Auto hatte wohl in einem ersten Gespräch am Freitag Probleme damit, dass die Feststellbremse unterschiedlich stark zieht. Da gibt es Grenzen. Die Feststellbremse wird über Seilzüge betätigt und genau da muss man wohl ein Augenmerk richten. Ob der Wagen jetzt über den TÜV gekommen wäre oder nicht, weiß ich nicht. Ich denke, dass kann mir auch keiner mehr sagen. Aber manchmal werden wohl TÜV mäßig die Codes (bestanden, nicht bestanden) verwechselt. Also .. Das ist jetzt Spekulatius.... Selbst der TÜV/DEKRA müsste seiner Arbeitsweise geprüft werden.. :)Willkommen im Entwicklungsland.. Deutschland. Egal. Werde jetzt nicht politisch. Das würde den Rahmen sprengen.. :!:

    Ich habe bereits den dritten Hyundai, dazwischen auch einen Nissan und ebenfalls nichts von TÜV-Problemen im Zusammenhang mit der Feststellbremse mitbekommen.


    Kann aber auch daran Iiegen, dass ich die Prüfung immer in der Werkstatt machen ließ. Dann kann so ein Problem ja gleich vor Ort erledigt werden und man erfährt möglicherweise solche Details gar nicht.

    Genau das (Vorcheck zur Prüfung) wurde ja auch angeblich in der Werkstatt gemacht. Aber, wie ich schon mitgeteilt habe, war das Auto an einem Freitag zur Inspektion inkl. TÜV (Donnerstag abends hatte ich den Wagen bereits gebracht). Die Werkstatt hat allerdings wesentliche Dinge übersehen.

    Zum einen haben sie nicht bemerkt, dass das Auto zwar schlussendlich die TÜV Plakette erhalten hat, aber die Bescheinigung sagte aus, dass der Wagen erhebliche Mängel hatte.

    Das habe ich erst gesehen, als ich Freitag den Wagen wieder in Empfang nehmen wollte. Weder Meister, Servicetechniker noch die Servicekraft (Kasse/Kundenbetreuung) hatten das bemerkt.

    Man sagte mir, wahrscheinlich hatte der Dekra Prüfer den falschen Code im Computer System hinterlegt, den Bericht ausgedruckt und gar nicht mehr geprüft, dass er für das selbe Fahrzeug vorher die Plakette erteilt hatte (es war Freitag Nachmittag und er wollte nach Hause..)

    Darüber hinaus wurde das Navi Update nicht durchgeführt (was ich auch erst bemerkt hatte, als ich bereits die Rechnung bezahlt hatte und gerade vom Hof fahren wollte) ) . Ich solle noch einmal wieder kommen, denn ich habe ja Anspruch auf ein Navi Update.

    Also in Summe hat man hier ziemlich locker vom Hocker gearbeitet.

    Dem Leiter der Kundendienstabteilung war dies wohl auch sehr peinlich. Daher holt man nun das Auto bei mir zu Hause ab, spielt das Update drauf und nächstes Jahr bekomme ich das Öl kostenlos.


    Mein Eindruck: Auto sehr gut, Service schlecht (Bisher).