Beiträge von Tilman

    Die 100 km auf der Autobahn sind untertrieben, außer man fährt auf Anschlag. Wenn man stressfrei auf der Autobahn fahren will, reichen 120 Km/h locker. Ab ca. 100 - 110 Km/h steigt der Verbrauch deutlich an.

    Es ging sich dabei nur um den Vergleich, ich habe nicht sagen wollen, dass der alte Ioniq nur 100 km weit kommt. Wenn man nicht gleiche Zahlen nimmt, kann man schlecht vergleichen. 200 km kann ich nicht nehmen, soweit kommt der alte Ioniq definitiv nicht, außer man fährt 200 km mit 80 durch ne Baustelle.


    Ich habe 15 kWh/100 km genommen weil das z.B. mein Verbrauch auf 700 km Autobahn dieses Wochenende war. Beim Facelift hat sich soweit nichts geändert, wenn ich nicht einen guten Grund finde, gehe ich davon aus, dass der neue einen identischen Verbrauch hat. Angaben von Hyundai sind mir dazu komplett egal.

    Von 0 auf 80% in 57 Minuten heisst beim Facelift: ca. 30 kW Ladeleistung. Wenn er nicht mehr verbraucht als der alte, heisst das, er lädt 200 km Reichweite pro Stunde nach bei angenommenen 15 kWh / 100 km auf der Autobahn. Würde bedeuten: Alle 200 km eine Pause von einer Stunde, oder alle 100 km eine Pause von einer halben Stunde.


    Der alte Ioniq mit 70 kW braucht 20 Minuten auf 80%, lädt in der Zeit ca. 150 km Reichweite nach. Also lädt er 450 km / Stunde nach, was auch dem Verhältnis von 70 kW zu 30 kW entspricht. Der Ioniq kommt auf der Autobahn nicht 200 km weit, wenn man nicht Windschatten bergab fährt, man muss also alle 100 km ne Pause von einer viertel Stunde machen.


    Alles grob kalkuliert. Eine halbe Stunde Pause pro Stunde fahren beim Facelift, eine viertel Stunde beim alten Ioniq. Wer nur genau 200 km weit kommen möchte ist mit dem neuen besser bedient, für alle anderen Fälle ist es eine Verschlechterung.

    Ich habe heute einem netten Menschen sein wenig genutzes 32A-einphasiges 6m Kabel vom eSmart für 140€ abgekauft. Das finde ich schon okay, damit kann ich sogar vorwärts an die Säulen ranfahren. Aber warum wird die Ladezeit nicht so viel kürzer? Nach meiner Rechnung sind das 6,6 kW statt 3,7 kW, also weniger als 60% der Ladezeit. Haben das bei der Übergabe heute direkt an einer Säule in Köln probiert, und er gab mit 1:40 h bis Voll bei 70% an, mit dem alten Kabel hatte ich gesten ne Anzeige von 1:40 h bis Voll bei 85%.

    Okay, das hilft auf jeden Fall. Irgendwie dachte ich, das Auto kann ja eh nur 6,6 kW ziehen, und bei einer Absicherung von 32A wird dann auch keine Sicherung fliegen. Also eigentlich müsste der Wagen ja nicht kommunizieren, aber wenn ohne die Kommunikation nix passiert, dann wars zu einfach gedacht.

    Hallo zusammen,


    vielleicht eine blöde Frage, aber auch nach vor- und zurücklesen hier im Forum habe ich es immer noch nicht verstanden. Wenn ich eine 32A-CEE Dose an der Wand habe, bräuchte ich da nicht nur einen Adapter auf Typ2 um mit den vollen 6,6 kW des integrierten Laders so wie an einer öffentlichen Säule zu laden? Ich finde Lösungen wie den Go-eCharger für 600€, oder noch teurer, NRGKick. Mit Bluetooth und App und Schnick und Schnack, aber brauch ich dafür überhaupt irgendeine intelligenz? Was macht so ein Go-eCharger anders, als ein Adapter von CEE auf Typ2 zu sein?


    So ein Kabel müsste doch nicht teuer sein als die beiden Stecker-Typen und ein halber Meter Kabel dazwischen, oder?


    Ich scheine etwas zentrales zu übersehen, aber mir ist noch nicht klar, was.


    Gruß
    Tilman

    Hallo,


    ich hole morgen meinen neuen Ioniq BEV ab. Ich konnte noch nicht ganz herausfinden, ob da auch nur das 20A Kabel dabei ist? Oder gilt das nur für den Plug-In? Auf jeden Fall werde ich mir wohl auch direkt ein 32A Kabel zulegen müssen, wenn da nur ein 20A dabei ist. Ich werde bis Ende des Jahres noch komplett "Laternenlader" sein und es gibt hier überall Typ2-Ladestationen, da würde ich die Zeitersparnis schon gerne mitnehmen.


    Also, wenn mir jemand was dazu sagen kann, ansonsten weiß ich morgen Abend mehr. Und ich wäre bereit das Kabel für einen vernünftigen Preis abzugeben.

    Also jemand, der gerade ungeduldig auf seinen Ioniq Electric wartet, bekomme ich aktuell eine neue Welle von PR für den Ioniq Electric Facelift mit. Ich glaube, hier im Forum hat bisher keine was dazu gepostet, von daher traue ich mich mal.


    Am Montag hat Hyundai ein Youtube-Video hochgeladen mit schicken Fahrten vor Windrädern in den Niederlanden. Hier sieht man auch Detailaufnahmen aus dem Innenraum. Im Grunde alles nix neues, aber was für die Presse:


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    Dazu hat Hyundai am Dienstag die passende Pressemappe rausgegeben, mit der sich bei den Nachrichtenoutlets der Redakteur Copy Paste beschäftigt hat:


    https://www.hyundai.news/de/pr…d-modifiziertem-auftritt/


    Eine Suche nach "Hyundai Ioniq" ergibt bei Google News haufenweise Einträge von gestern und heute, mit mehr oder weniger identischem Hinweis. Ein paar Redaktionen sind vorher scheinbar mit dem Wagen gefahren und durften dann Hyundai diese Woche tatkräftig beim Rühren der Werbetrommel unterstützen, so wie z.B. Auto Motor & Sport:


    https://www.auto-motor-und-spo…i-ioniq-elektro-facelift/



    Da alle die Hyundai-Texte übernommen haben, sind sich auch alle einig, dass der Electric Facelift viel toller ist als der alte, weil mehr Reichweite und "einen CCS-Schnelllade-Anschluss, der es bei entsprechender Ladesäule (50 kW Ladeleistung) erlaubt, die Batterie binnen weniger als einer Stunde aufzuladen".



    Der AM&S-Redakteur hat wirklich ins Datenblatt geschaut und herausgefunden, dass man mit einer 100 kw Ladesäule im Vergleich zu 50 kW richtig Zeit sparen kann:

    Zitat

    Laut Datenblatt geht es am schnellsten per Druckbetankung an einer 50-kW-Schnellladesäule: von null auf 80 Prozent in 57 Minuten. Noch schneller sind die Akkus zwar an einer Säule mit 100 kW geladen, allerdings lediglich um drei Minuten, weil die Batterien so viel Power nicht verarbeitet bekommen, oder es ihnen zumindest nicht zugemutet wird.

    Die technsichen Daten gibt es nun auch zum Download, allerdings mit vielen Einträgen "Wert liegt noch nicht vor":


    https://www.hyundai.news/de/pr…elektro-technische-daten/

    Da hier noch keiner geantwortet hat: Mein Händler wusste bescheid bezüglich AVAS, also dass da eine Zeile mit drauf muss. Der Mitarbeiter ist generell ziemlich fit was die Förderungen angeht, ich nehme für den Ioniq gleich drei Förderungen mit: BAFA, Förderung in NRW für Gewerbe und eine Förderung des lokalen Stromanbieters.


    Allerdings waren wir uns beide nicht einig, ob der Zuschuss auch gilt, wenn das AVAS serienmäßig ist. Irgendwie verstehe ich den Sinn der Förderung so, dass die BAFA das fördert, damit sich mehr Leute für ein AVAS entscheiden. Für mich macht es irgendwie keinen Sinn, dass man da nochmal 100€ zusätzlich überweist, wenn es das Modell gar nicht ohne AVAS gibt. So sehr ich das Geld auch gerne mitnehme. Die Regelungen lesen sich für mich alle nicht 100% deutlich auf der BAFA-Seite. Z.B. hier:


    Zitat

    Bei einer Beantragung des Förderbaustein AVAS muss aus den Antragsunterlagen hervorgehen, dass das Fahrzeug vor der Übergabe an den Antragsteller mit einem sogenannten AVAS ausgestattet wurde bzw. wird.

    Das klingt für mich intuitiv nach "Zusatzausstattung" die "extra" für mich verbaut wurde... was bei VESS von Hyundai nicht passt.


    Wie dem auch sei, der Satz auf meinem Kaufvertrag lautet:


    Zitat

    Das Fahrzeug hat ein Acoustic Verhivle Alerting System (AVAS) als Hyundai Virtual Engine Sound System (VESS) verbaut.

    Kann gerne berichten wenn mein Antrag durch ist, ob das so funktioniert hat. Vermute aber, @Fabba müsste vor mir was dazu wissen? Ich hab den Kaufvertrag ja 3 Wochen später unterschrieben.