Moin,
- Hinsichtlich des Datenschutzes finde ich wichtig, dass keine detaillierten Fahrdaten zum Versicherer übertragen werden.
Das ist erstmal nicht schlecht.....
- wenn ich es richtig verstehe, gehen die Daten an eine mit der Auswertung beauftragte Firma. Dort werden die Daten ausgewertet, der Score an den Versicherer übertragen und später noch für längere Zeit anonymisiert gespeichert.
Da geht für mich das Problem los.
Wer ist denn "eine Firma" und was macht "eine Firma" außer der anonymisierten sic! Speicherung noch mit den Daten?
Last but not least: Wofür müssen anonymisierte Daten noch "längere Zeit" (und: wie lange ist "längere Zeit"?) gespeichert werden?
Die Speicherung ist garantiert so "anonym" wie die von den Herstellern in Auftrag gegebenen Umfragen, bei denen angeblich nicht mal das beauftragte Institut (welch hochtrabender Name für diese Butzen) weiß, wer geantwortet hat.
Ich frage mich nur, weshalb ich eine Erinnerung bekomme, wenn ich den Fragebogen nicht zurück schicke.......
Neeeee neeeee neeeee, nich mit Leo!
Grüße
Torsten
PS: Wenn nur ein Score übermittelt wird, woher weiß die Versicherung denn dann, das alle auf der Landstraße 107 gefahren sind und dass es "in Ordnung" war???
BTW: Die Versicherung kann doch (eigentlich) gar nicht wissen, ob und wo ich überhaupt (zu schnell) lang gefahren bin!
Aber wenn jemand ("eine Firma") weiß, dass man auf einer Landstrasse (zu schnell) gefahren ist, dann weiß sie auch GANZ GENAU WO man war; kann also ein exaktes Bewegungsprofil erstellen.
Und das wird nicht weiter genutzt?!
Ja neeeee, is klar!
Rauchen ist gesund! Gezeichnet Dr. Marlboro