Moin,
das Problem ist nicht das System an sich (welches äußerst sinnvoll ist, da es bei einem schweren Unfall selbständig auslöst und auch den Standort mit überträgt!!!), sondern die Umsetzung der Wartungs- und Instandhaltungsmöglichkeit!
Auch das Wechselintervall ist natürlich auf Sicherheit ausgelegt. Aber man könnte dieses (Steuer)Gerät problemlos so verbauen, dass der Akku in 5 Minuten zu wechseln ist (sieht man ja in dem Video) und nicht so einen Aufwand produziert, der 170 und mehr Euro kostet.
Die "Warnung" von Hyundai steht so ähnlich auch bei diversen anderen Herstellern (auch schon bevor es das Notrufsystem gab) drin.
Da geht es zum einen um den Einbau von Funk- und anderen Geräten, die dieses Teil stören könnten und eben um "Bastler", die, warum auch immer, am Gerät selber rumfummeln.
Damit sichert sich Hyundai in der Richtung ab, da dieses Teil schließlich zur Rettung von Menschenleben dient und auf jeden Fall funktionieren muss. im Falle einer Nichtfunktion könnten schließlich Schadenersatzansprüche auf sie zukommen.
Auch wenn Unwissenheit nicht vor Strafe schützt, wissen wir ja, was im Amiland teilweise abläuft......
Aber einen Akku, der mittels Steckkontakten angeschlossen ist zu tauschen würde ich nicht unbedingt als "unbefugten Eingriff" sehen.
Erst Recht, wenn das Gerät nach dem Tausch (wieder) fehlerfrei läuft.
Grüße
Torsten